Mein Leben mit Brustkrebs und wie ich das positive Denken erlernte Teil 2 (eBook)

Ich liebe das Leben

(Autor)

eBook Download: EPUB
2017 | 2. Auflage
120 Seiten
TWENTYSIX (Verlag)
978-3-7407-5592-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mein Leben mit Brustkrebs und wie ich das positive Denken erlernte Teil 2 -  Andrea Voß
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Dieses Buch ist eine Fortsetzung meines ersten Buches. Das Aufschreiben meiner Gedanken und Gefühle hilft mir bei der Verarbeitung meiner Brustkrebserkrankung mit Knochenmetastasen. Ich will mit diesem Buch aufzeigen, dass das Leben auch mit einer Erkrankung schön sein kann. Auch die Rezensionen zu meinem ersten Buch haben mich dazu an animiert, meine Biographie weiter zu vervollständigen. Ich freue mich auch riesig, wenn ich anderen Erkrankten und auch den Angehörigen mit meiner Geschichte Mut machen kann. Die Reaktionen zu meinem ersten Buch haben mich sehr ermutigt, weiter zu machen und nie aufzugeben. Für mich ist es eine riesige Freude anderen Krebspatienten/ und +innen und deren Angehörigen Mut zu machen. Ich möchte allen Menschen zeigen egal ob gesund oder krank, dass man auch mit einer metastisierten Krebserkrankung noch ein gutes Leben führen kann. Der Austausch in den sozialen Medien bereitet mir eine große Freude und hilft mir stetig weiter meine Erkrankung besser zu verarbeiten. Auch finde ich natürlich ganz normale Treffen mit gleichgesinnten Menschen und den Austausch miteinander sehr wichtig. Das Gefühl zu haben, dass man nicht alleine mit seiner Erkrankung ist. Auch habe ich durch meine Erkrankung viele tolle Menschen kennengelernt, dich ich nicht mehr missen möchte. Im Jahre 2019 und auch 2021 bin ich zusammen mit 12 Erkrankten den Brandenburger Jakobsweg von Frankfurt Oder nach Berlin gelaufen. Das war eine ganz tolle Erfahrung für mich. Das Pilgern ist eines meiner neuen Hobbys, die ich für mich entdeckt habe. Auch der Gute Laune Tanz ist etwas ganz besonderes für mich. Qigong und Achtsamkeit und Yoga gehören auch zu meinen neuen Interessen. Erst meine Erkrankung hat mir gezeigt, wieder mehr auf meine Bedürfnisse zu achten und auf meinen Körper zu hören. Denkt immer daran: Erst wenn dein Körper streik und dich zur Ruhe zwingt, wirst du aufwachen und merken was für dich wirklich wichtig ist. Gesundheit kann man für kein Geld der Welt kaufen. Passt gut auf euch auf und bleibt schön gesund. Andrea Voß www.andrea-v.de @andreavvoss

Andrea Voß ist am 24.12.1963 in Barthmannshagen (Grimmen) in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Die Kleinkinderzeit verlebte sie in Vorland, einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Grimmen. 1970 zog sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder in das Zietendorf Wustrau, wo sie auch heute noch lebt. Sie machte eine Ausbildung zum Maschinenbauzeichner und später ein Studium zum Techniker für Maschinenkonstruktion. Dann machte sie noch eine Weiterbildung zur EDV-Bürofachfrau. Im Alter von 50 Jahren erkrankte die Mutter von einer Tochter plötzlich an Brustkrebs. Sie möchte mit diesem Buch ein Zeichen setzen, dass das Leben auch mit einer Krankheit schön sein kann. www.andrea-v.de

Illustrationen: Andrea Voß

Einleitung Vorwort:

Seit meiner Brustkrebserkrankung ist mir sehr bewusst, dass wir meist in dem Glauben, noch ewig lange Zeit zu haben oft nicht im Augenblick – sondern mit dem Warten auf die großen, besonderen Dinge der Zukunft – leben. Und so die kleinen glücklichen Dinge in unserem Alltag verpassen, die eigentlich unser Leben ausmachen und wir umso mehr wertschätzen sollten; man weiß nie, wie viele davon noch kommen werden. Ich möchte in diesem Buch meine Gedanken und Gefühle verarbeiten. Ich begebe mich in diesem Buch auf eine Zeitreise durch mein Leben. Ich befasse mich ausführlich mit dem Thema Leben im Hier und Jetzt. Dieser 2.Teil meines Buches ist eine Fortsetzung meines 1.Buches. Viele Freundinnen und Leser meines ersten Buches haben mich dazu ermutigt, auch noch eine Fortsetzung meines ersten Buches: Mein Leben mit Brustkrebs und wie ich das positive Denken erlernte, zu schreiben. Ich will mit diesem Buch anderen Menschen Mut machen und auch beweisen, dass man auch mit metastasiertem Krebs noch ein gutes selbstbestimmtes Leben führen kann. Das Leben ist auch mit einer chronischen Erkrankung schön.

Ich glaube ganz fest an

"Die Macht des positiven Denkens." "Und dass mit dem positiven Denken jedes Wunder möglich ist."

Danksagung

Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei meiner Familie, meinen Freunden und Freundinnen bedanken, die in dieser schweren Zeit immer für mich da waren und ohne Euch hätte ich das nicht durchgestanden.

Auch ganz besonders bedanke ich mich bei meiner Sportgruppe Sport zum Leben und unseren Trainer Michael W und Frank M. vom ‚Rehazentrum in Neuruppin und dem Aktiv Club. Auch möchte ich mich für die Einladung nach Potsdam bedanken, wo das Projekt Sport zum Leben den Ehrenpreis der AOK Brandenburg in Empfang nehmen konnte. Des Weiteren habe ich mich sehr gefreut, dass ich an der Fachtagung:

Bewegung bei Krebs in Blossin teilnehmen konnte und einen kleinen Teil in den Workshops dazu beitragen konnte.

Ich habe in dieser Sportgruppe eine Menge für mein weiteres Leben dazu gelernt. Ich habe dort viele nette Freunde und Freundinnen gefunden. Wir helfen und unterstützen uns gegenseitig. Einer ist für den anderen da. Der Sport verhilft mir zu neuen Mut und Kraft in Zusammenhang mit meiner Krebserkrankung. Das Training treibt mich an. Der Sport bringt mir Erholung und meine Belastungen werden besser abgebaut.

Außerdem möchte ich mich auch bei den Schwestern und Ärzten in der Onkologischen Praxis Dr. Löschner bedanken. Die Schwestern und Ärzte haben immer ein offenes Ohr für meine Probleme. Aufkommende Fragen bekomme ich beantwortet und es wird mir auch umfassende Hilfe angeboten. Vielen Dank für das Zuhören. Ich finde es sehr wichtig als Patient, dass man mit den Ärzten und Schwestern im Dialog bleibt. Ich habe auch das Gefühl, dass die Ärzte mich auch unter anderem durch meinen Blog und meinem ersten Buch mehr respektieren.

Ganz besonders möchte ich mich auch bei meinen vielen Freunden und Freundinnen, die ich über verschiedene soziale Netzwerke wie Facebook, Google+, Instagram; Twitter; YouTube und auch durch meine Blogschreiberei kennen gelernt habe, bedanken. Ihr habt mir ständig auch Mut gemacht und auch Eure Hilfe angeboten.

Vielen Dank dafür. Ganz besonders möchte ich mich auch beim Brustkrebsmagazin Mamma Mia bedanken. Ihr habt mir die Möglichkeit gegeben ein Wochenende in Frankfurt am Main zu verbringen, um mich dort mit ebenfalls an metastasierten Krebs erkrankten Frauen zu treffen und auszutauschen. Es war ein sehr tolles Wochenende, an dem ich sehr viele gleichgesinnte, starke Frauen kennen gelernt habe, die auch den Kampf gegen den Krebs aufgenommen haben. Ich habe mich in dieser Gemeinschaft nicht mehr so alleine mit meiner Krankheit gefühlt. Das hat mich wiederum so richtig stark gemacht. Ich zehre immer noch von diesem ganz besonderen Wochenende. Ich werde diese Eindrücke, die ich dort gewonnen habe, nie vergessen. Ich kam mir dort richtig geborgen vor. Wir wurden dort so richtig in einem schönen Hotel mit guten Essen und sehr vielen netten und interessanten Gesprächen und Workshops verwöhnt. Wir standen endlich mal wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Wir stellten alle so viele Gemeinsamkeiten unter uns fest. Diese Gespräche taten mir so richtig gut und motivierten mich dazu nicht aufzugeben und mein Leben weiter aktiv zu gestalten.

Außerdem möchte ich mich bei allen Krebskämpferinnen und Krebskämpfer bedanken, die mich ein Stück meines Weges begleitet haben und heute nicht mehr unter uns sind. Ihr habt mir bei der Bewältigung meiner Krankheit sehr geholfen und ich werde Euch nie vergessen.

Jeder lebt weiter in anderer Leute Kopf. Jeder hat sein Lebenswerk, einen Nachlass. Ein Haus, ein Baum, ein Buch, ein Gemälde, ein Kind. Es ist übrigens hilfreich, sich zu Lebzeiten bewusst zu machen, welche Spuren man hinterlassen will.

Ich habe lange darüber nachgedacht und möchte gern meine Biographie als Buch veröffentlichen.

Ich habe beim Schreiben gemerkt, dass das Aufschreiben meiner Gedanken und Gefühle mir sehr bei der Bewältigung meiner Krankheit hilft.

feedbacks zu meinem ersten Buch:

Mein Leben mit Brustkrebs und wie ich das positive Denken erlernte.

Einige feedbacks will ich daher dankend erwähnen:

Die Rezensionen zu meinem ersten Buch, die mich sehr ermutigt haben weiter zu machen und mich nie aufzugeben. Vielen Dank für Eure Kommentare und feedbacks. Für mich ist es eine riesige Freude anderen Krebserkrankten Mut zu machen und Ihnen zu zeigen, dass man auch mit einer metastasierten Krebserkrankung noch ein glückliches Leben führen kann.

Neuruppin, im Januar 2017

Ja genauso ist es! Jeder muss seinen Weg finden.! Wir schaffen es!!!

LG Sabine

Manker, 27.01.2017

Liebe Andrea,

Das finde ich auch! Die kleinen Dinge im Leben, Familie und gute Freunde sind wichtig. Man muss bloß aufpassen, dass man sich diese positive Sichtweise bewahrt und nicht wieder in den alten Trott zurück verfällt.

Alles Liebe von Annette J.

Wustrau, den 01.02.2017

Hallo Andrea, bin heute erst dazu gekommen in Dein Buch zu schauen, als erstes möchte ich Dir sagen, dass das eine große Leistung von Dir ist und ich bewundere Dich sehr, wie Du das Alles meisterst…Hut ab…ich weiß von welcher Freundin Du sprichst und ich fand die Idee von der einen Bekannten inzwischen eine von Deinen Freundinnen, das Geschenk mit den 24 Überraschungen, jeweils immer am 24.des Monats, eine totale super spannende Idee! Ich musste nur das Buch erst einmal bei Seite legen, weil mir alles zu viel an Heidrun erinnerte, mir liefen die Tränen nur so runter. Aber mach bitte weiter so und genieß jeden einzelnen Tag…. Deine Gabi

Liebe Andrea! , Wustrau, den 28.01.2017

Gestern Abend habe ich Dein Buch gelesen. Es hat in mir noch einmal alles aufgewühlt. Darum werde, ich Dir jetzt berichten, wie es mir mit meiner Brustkrebserkrankung ergangen ist. Ich hatte Dir ja schon erzählt, dass ich den Knoten selbst entdeckt hatte. Mit der Operation ging es dann ziemlich schnell. Nach der OP war ich über Ostern im Krankenhaus. Ich war froh und dankbar, dass die OP gut verlief. Ich lag in einem Zimmer mit zwei anderen Frauen. Mit einer verstand ich mich gut. Am Ostersonntag schien die Sonne ins Fenster. Mir war die Stimmung recht feierlich. Mit meiner Nachbarin habe ich wieder gesungen aus vollem Herzen.:

Dona nobis pacem.

Da ging die Tür auf und eine Schwester kam herein. „Haben Sie eben das Radio so laut angemacht?“ war ihre Frage. Als sie hörte, dass wir gesungen haben, bat sie uns, es noch einmal zu machen. Sie machte die Tür auf und alle auf dem Flur hörten mit. Uns ging das Herz über und wir haben anderen noch eine Freude gemacht. Ich musste noch einmal operiert werden, da die Ränder noch mit Krebszellen befallen waren. Auch diese Tage gingen vorüber. Da hatte ich auch wieder ein Erlebnis, was ich nicht vergessen habe. Am letzten Tag kam eine Patientin in mein Zimmer, die die ganze Station schon in Aufregung versetzt hatte. Die Patientin war dement. Sie legte sich – als ich spazieren war – in mein Bett. und bestand darauf, dass es ihres sei. Ich musste dann die letzte Nacht noch einmal umziehen, da die Patientin darauf bestand, dass ihr Sohn im anderen Bett schlafen würde.

Auch ich bekam einen Port eingesetzt, dass die Flüssigkeit der Chemo gleich in den Körper geführt wurde. 6 Chemo-Therapien im Abstand von 3 Wochen bekam ich. Nach der zweiten habe ich dann meine Haare verloren. Eine Perücke wollte ich nicht.

Von meiner Zusage durch die Goldene Konfirmation: ich werde alles gut überstehen – habe ich Dir erzählt. Mein Glauben hat mir die Kraft gegeben und den Mut, froh in die Zukunft zu sehen. In dieser Zeit habe ich viel geschlafen. Früher wurde uns gesagt: Schlaf dich gesund – mir ist es so gegangen. Aus dieser Zeit ist es geblieben, dass ich mich jetzt noch mittags hinlege. Daran habe ich mich gewöhnt. Da ich in der Regel zwischen 6 und 7...

Erscheint lt. Verlag 6.12.2017
Reihe/Serie Mein Leben mit Brustkrebs und wie ich das positive Denken erlernte.
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Schlagworte Biographie • Gesundheit und Medizin • Krebs • Leben • Lebensgeschichten • Sport und Bewegung
ISBN-10 3-7407-5592-X / 374075592X
ISBN-13 978-3-7407-5592-8 / 9783740755928
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