Die sonderbare letzte Reise des Donald Crowhurst
Piper (Verlag)
978-3-492-30736-9 (ISBN)
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Im Juli 1969 wird mitten im Atlantik eine Jacht entdeckt - die Segel sind gesetzt, aber der Trimaran ist leer. Nur die Log- und Tagebücher befinden sich noch an Bord und offenbaren ein dunkles Geheimnis. Ihr Verfasser Donald Crowhurst war acht Monate zuvor aufgebrochen, um im Wettstreit mit namhaften Seglern wie Robin Knox-Johnston und Bernard Moitessier als schnellster Solosegler nonstop die Welt zu umrunden. Was damals kaum jemand wusste: Crowhurst verfügte weder über Hochseeerfahrung noch über ein seetaugliches Boot. Doch warum war der Unternehmer und Familienvater dennoch bei dem Rennen, das die Sunday Times mit einem Preisgeld von 5000 Pfund ausgelost hatte, angetreten? Und was ist an Bord geschehen, dass er für immer verschollen blieb? Einfühlsam arbeiten die Autoren anhand der letzten Aufzeichnungen die Vorgeschichte und sonderbaren Abläufe auf See auf. Sie berichten von menschlichem Streben und Versagen. Erzählen eine Geschichte über Heldentum, in der kein Held vorkommt. Und zeichnen das Porträt eines bemerkenswerten Mannes, der am Ende keinen Ausweg mehr sah.
»Crowhursts Geschichte ist dramatischer als alle anderen, geheimnisvoller und dunkler als 'All is lost'.« Frankfurter Allgemeine Magazin
»Eine der außergewöhnlichsten Seefahrtgeschichten, die je veröffnetlicht wurde.« The Washington Post
»Ein Meisterstück.« The New Yorker
»Eines der packendsten Lesestücke über das Segeln überhaupt.« FAZ
Ron Hall (1934–2014) galt als einer der Mitbegründer des investigativen Journalismus in Großbritannien und war bei der Sunday Times an der Aufdeckung zahlreicher Skandale beteiligt. Mit Nicholas Tomalin recherchierte er Anfang der 1970er-Jahre die Tragödie des Donald Crowhurst. Das Buch dazu erschien in den Neunzigerjahren zum ersten Mal auf Deutsch und wurde nun endlich wiederentdeckt.
Nicholas Tomalin (1931–1973) arbeitete als Auslandskorrespondent für diverse Londoner Zeitungen. Er starb während des Jom-Kippur-Krieges bei einem Raketenangriff auf Israel. Mit Ron Hall recherchierte er Anfang der 1970er-Jahre die Tragödie des Donald Crowhurst. Das Buch dazu erschien in den Neunzigerjahren zum ersten Mal auf Deutsch und wurde nun endlich wiederentdeckt.
Barbara Schaden arbeitete nach dem Studium der Romanistik und Turkologie als Verlagslektorin und ist heute Übersetzerin, u.a. von Patricia Duncker, Edward Lewis-Wallant, Kazuo Ishiguro und Nadine Gordimer.
Vorwort der Verfasser Prolog Verwegener als alle anderen Das große Rennen; Das revolutionäre Boot; Die Jungfernfahrt; Teignmouth; Der letzte Brief; Die ersten zwei Wochen auf See; Zwei widersprüchliche Aussagen; Die gefälschten Aufzeichnungen; Der Plan Weihnachten; Schweigen und Einsamkeit; Die heimliche Landung; "Kurs auf Digger Ramrez" Nachtwachen Gewinnen oder verlieren? Der unausweichliche Triumph In den schwarzen Tunnel Das kosmische Bewusstsein Die große Schönheit der Wahrheit; Epilog: Und die Welt sagte ... Anhang 1: Donald Crowhursts Navigation; Anhang 2: Das Design der Teignmouth Electron
Erscheinungsdatum | 23.02.2018 |
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Reihe/Serie | Piper Taschenbuch |
Übersetzer | Barbara Schaden |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 187 mm |
Gewicht | 283 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Segeln / Tauchen / Wassersport | |
Reisen ► Reiseberichte ► Europa | |
Reisen ► Reiseberichte ► Welt / Arktis / Antarktis | |
Schlagworte | Abenteuer • Colin Firth • deep water • Einhand • Film • Golden Globe • Golden Globe Race • James Marsh • nonstop • Rachel Weisz • Seefahrer • Seefahrt • Segelabenteurer • Segeln • Sunday Times • Teignmouth • Vor uns das Meer • Weltumsegelung |
ISBN-10 | 3-492-30736-1 / 3492307361 |
ISBN-13 | 978-3-492-30736-9 / 9783492307369 |
Zustand | Neuware |
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