Heilkunst (Wissen & Leben) (eBook)

Mut zur Menschlichkeit

(Autor)

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2018 | 1. Auflage
320 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-26948-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Heilkunst (Wissen & Leben) -  Bernard Lown
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Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller 'Die verlorene Kunst des Heilens - Anstiftung zum Umdenken' hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine Medizin mit menschlichem Gesicht weiter. Der 'begnadete Erzähler' (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll: Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung - die 'Droge Arzt' als bestes Heilmittel der Welt - und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen. Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration: - Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen? - Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß? - Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie? - Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt? Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin - um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.

Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. mult. Bernard Lown, 1921 in Litauen geboren, 2021 in Chestnut Hill (Massachusetts) gestorben, war ein US-amerikanischer Kardiologe und Gründer des Lown Cardiovascular Center an der Harvard Medical School. In den 1960er Jahren entwickelte er die Gleichstromdefibrillation, die Elektrokardioversion bei Vorhofflimmern und er entdeckte die Wirksamkeit von Lidocain zur kardiologischen Behandlung. 1974 wurde er zum Professor für Kardiologie der Harvard School of Public Health berufen und zu einem Arzt und Wissenschaftler von Weltrang. Für sein Engagement gegen das nukleare Wettrüsten im Kalten Krieg erhielt er den Friedensnobelpreis.

Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. mult. Bernard Lown, 1921 in Litauen geboren, 2021 in Chestnut Hill (Massachusetts) gestorben, war ein US-amerikanischer Kardiologe und Gründer des Lown Cardiovascular Center an der Harvard Medical School. In den 1960er Jahren entwickelte er die Gleichstromdefibrillation, die Elektrokardioversion bei Vorhofflimmern und er entdeckte die Wirksamkeit von Lidocain zur kardiologischen Behandlung. 1974 wurde er zum Professor für Kardiologie der Harvard School of Public Health berufen und zu einem Arzt und Wissenschaftler von Weltrang. Für sein Engagement gegen das nukleare Wettrüsten im Kalten Krieg erhielt er den Friedensnobelpreis.

Cover 1
Zum Herausgeber 3
Impressum 5
Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhalt 11
Mut 14
1 Arztsein sowohl für die Patienten als auch für die Welt 16
2 Medizinische Technologie – eine tödliche Begegnung 22
3 Der einsame Weg eines Außenseiters durch die Kardiologie 29
4 Wie von den Koronararterien Besitz ergriffen wurde 52
5 Thumpversion oder die Umkehr von Herzrhythmusstörungen durch einen Faustschlag 77
6 Erinnerungen an Schmerzen verheilen nicht 88
7 Schwarzes Blut darf weiße Menschen nicht kontaminieren 93
8 Rassismus und kein Ende 108
9 Ein Stuhl als Rettung 118
10 Salz: Verderbnis oder Lebenselixier? 129
11 Der Arzt als Wissenschaftler, Heiler, Zauberer, Unternehmer, Einzelhändler oder Fließbandarbeiter – Was trifft zu? 136
Menschlichkeit 162
12 Der Arzt als Placebo 164
13 „Witwen-Macher“ und andere unglückselige Dinge, die Ärzte sagen 176
14 Wenn Worte töten können 179
15 Die Wurzeln der „ärztlichen Schikane“ 184
16 Wie ich unter Verdacht geriet, meinen Patienten Marihuana zu verabreichen 187
17 Zeit für den Patienten als kritischer Faktor in der Krise des nationalen Gesundheitssystems 191
18 Die Hauptklage ist nur selten das Problem 199
19 Weshalb die Zuwendung des Dr. House nur auf dem Bildschirm wirkt 202
20 Unser Drang zum „Medizinladen“ 205
21 Kann ein Händedruck gesundheitliche Probleme enthüllen? 208
22 „Oh, Herr Doktor, nur noch eine Sache …“ 212
23 Ehefrauen ja, Ehemänner nein 216
24 Power to the people: Der Patient führt das Kommando! 227
25 Ärzte hören nicht zu 241
26 Die Kunst, alten Patienten zuzuhören 244
27 Wissenschaft, Technologie und was Patienten wirklich heilt 251
28 Medizinische Überbehandlung als Normalfall 254
29 Die verlorene Berührung 257
30 Wenn eine Berührung tausend Tests wert ist 267
31 Wenn der Erfinder mit seiner eigenen Erfindung behandelt wird 270
32 Was Patienten wirklich wünschen 273
33 Iwan Pawlow ist lebendig und munter – jedoch vergessen 277
34 Plötzlicher Herztod: Wiederbelebung oder Auferstehung? 290
35 Eine verstörte Patientin 306

Erscheint lt. Verlag 1.1.2018
Reihe/Serie Wissen & Leben
Wissen & Leben
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Geisteswissenschaften Psychologie
Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Studium
Schlagworte ärztliche Ideale • ärztliche Kommunikation • ärztliche Untersuchung • Arzt-Patienten-Beziehung • behandlungssituation • Berührung Arzt • Cluster-Kopfschmerz • Defibrillator • Ethik Medizin • Fortschritt Medizin • Handauflegen • Heilkunst • Heilung • Kardiologie • Medizingeschichte • Medizin und Philosophie • Medizin und Politik • Ökonomie Medizin • Ökonomisierung der Medizin • Optimismus Medizin • Phänomen • Placebo • Rassismus Medizin • Soziale Medizin • Sozialmedizin • Technologie Medizin • Wachkoma-Therapie • Werte in der Medizin
ISBN-10 3-608-26948-7 / 3608269487
ISBN-13 978-3-608-26948-2 / 9783608269482
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