Fußballheimat Franken

Matthias Hunger wurde 1977 im fränkischen Hersbruck geboren und lebt in Nürnberg. "Fußballheimat Franken" ist nach Im "Bann der Legende" und "Abseits der Kreisklasse" nicht nur sein drittes Buch zum Thema Fußball, sondern begründet auch die Fußballheimat-Reihe des Arete Verlags.

Vorwort
1AlzenauStadion am PrischoßBayern, oder was?
2AnsbachSportparkKult statt Kohle
3AschaffenburgHeylands BrauereiWo Felix Magath sein erstes Geld verdiente
4AschaffenburgStadion am SchönbuschDie Wende
5AschaffenburgViktoria-TreffFamilientreffen
6Aurach-WeinbergSportplatz WeinbergFrauenfußballhoch über der Frankenhöhe
7BambergSportpark EintrachtStefan Kießlings familiäre Bande
8BambergVolksparkstadionSagenumwobener Zettelmaier
9BayreuthFC-StadionBayreuths erster und einziger Erstklassiger
10BayreuthHans-Walter-Wild-StadionOlymp ohne Oldschdod
11BayreuthInstitut für Sportwissenschaft (UBT)Fußballmanager-Schmiede
12BayreuthMuseum Altstadt-KultEinzigartiges Fanmuseum
13BurgbernheimSportgerätefabrik Erhard"Liga Pro" und Kontra
14CoburgDr.-Stocke-StadionZwischen Hochadel und Fußballprovinz
15DinkelsbühlTSV-SportanlageDie Heimstrecke von Turbo-Reuter
16Ebersdorf-FrohnlachWilli-Schillig-StadionGut gepolstert
17ErlangenFraunhofer-InstitutWider dem Phantomtor
18ErlangenInstitut für Sportwissenschaft und Sport (FAU)Erlangen ist rot-schwarz! Ganz Erlangen?
19ErlangenNürnberger StraßeVon Engeln und Comic-Helden
20ErlangenWaldsportparkDas Brüder-Trio
21FeuchtWaldstadionLondon calling
22ForchheimJahn-ParkDer Jahn zieht
23FürthASV-Stadion an der MagazinstraßeVon der Magazinstraße zur Meisterschaft
24FürthCharly-Mai-SportanlageVom unbekannten Helden
25FürthGustav-Schickedanz-SportfeldJogis Jungs
26FürthHauptschule PfisterstraßeWeltmeisterlicher Sportunterricht
27FürthHenry-Kissinger-GeburtshausDeutsch-amerikanische Beziehung
28FürthKronacher HardUnd ausgerechnet …
29FürthMTV-SportgeländeReinliche Scheidung und Fusionen
30FürthRonhofÄltestes Stadion im deutschen Profifußball
31FürthRundfunkmuseumMit dem Ohr am Ball
32GerbrunnSportplatz am MühlwegDraußenseiter
33HaibachStadion am Hohen KreuzNah dran
34HaßfurtStadion an der FlutbrückeAbenteuer zweite Liga - nicht um jeden Preis
35HelmbrechtsFrankenwaldsportstätteDer Geist des großen Fußballs
36HersbruckSportanlage Happurger StraßeEsel auf dem Fußballplatz
37HerzogenaurachAdidas-ZentraleHalt
38HerzogenaurachASV-Sportplatz am WeihersbachDas versperrte Tor
39HerzogenaurachDassler-StammhausBruderstreit
40HerzogenaurachHotel HerzogsparkDasslers Gästehaus
41HerzogenaurachPuma-ZentraleSpringender Silberlöwe mit Schraubstollen
42HerzogenaurachRudolf-Dassler-SportfeldEin Verein, ein Unternehmen, ein Lothar Matthäus
43HofCentral KinoFilmreife Fußballbotschafter
44HofStadion Grüne AuWo Britannia am Tor zur Bundesliga klopfte
45HofStadion Ossecker StraßeHeimat der ersten
46KronachHammermühlstadionNatürlich steil
47Kunreuth-WeingartsDJK-SportplatzObama, Alu und die rosa Rüssel
48LichtenfelsKarl-Fleschutz-StadionAus nach 27 Jahren
49Lohr a. MainNägelsee-Gelände(K)eine fränkische Nationalmannschaft
50MarktheidenfeldDüsseldorfer SiedlungSigi Helds große Reise
51Michelau/AltenkunstadtPlüschtierfabrik NiciDas hosenlose WM-Maskottchen
52NeuendettelsauBolzplatz ChristophorusheimInklusion im Zeichen der Doppeltürme
53Neustadt b. CoburgStadion Sonneberger StraßeFür die Einheit, mit Fritz Walter
54NürnbergASN-RadrennbahnDie Assen
55NürnbergBertolt-Brecht-SchuleDen Fußball im Blick - aber nicht nur
56NürnbergBratwurstfabrik HoWeBei Hoeneß geht es um die Wurst
57NürnbergCasablanca KinoFilmkunsttheater mit Courage und Fußball
58NürnbergClub-MuseumDie große Legende lebt auch im Kleinen
59NürnbergDB MuseumNächster Halt: Fußball
60NürnbergDeutsche Akademie für Fußball-KulturWo sonst?
61NürnbergDeutschherrnwieseWo alles begann
62NürnbergHans-Kalb-StraßeLautstark
63NürnbergHeinz-Wenzel-SportfeldVom ATSB-Vizemeister zum Integrationsmeister
64NürnbergKicker-RedaktionsgebäudeZentralorgan des deutschen Fußballs
65NürnbergLotto-Toto-Laden FlacheneckerEin Gewinn
66NürnbergMAN-WerkMannschaften bewegen? Nürnberg kann!
67NürnbergMax-Morlock-PlatzDas schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann
68NürnbergMax-Morlock-StadionDas Achteck
69NürnbergSebaldusklauseStuhlfauths "Gifthüttn"
70NürnbergSilberseeDer Wahn vom größten Stadion der Welt
71NürnbergSpielwarenfakrik BingEin Mitarbeiter namens Hirsch
72NürnbergSportgerätefabrik BergDer Weltmeisterball und mehr
73NürnbergSportplatz DientzenhoferstraßeZwei Meisterschaften und eine Zwangsauflösung
74NürnbergSportplatz WacholderwegKatholischer Rekordmeister
75NürnbergStaatstheaterEin Stück gegen das Vergessen
76NürnbergValznerweiherLegenden- und skandalumwittert
77NürnbergVerlagsgebäude Nürnberger PresseVon Hoffnung und Erfüllung
78NürnbergZaboHeimat des bedeutendsten Vereins
79NürnbergZiegelgasseDer Endspielort
80Nürnberg-FürthStadtgrenzeEine Grenze, die Welten trennt
81Röthenbach a. d. PegnitzAutozentrum HammerDem Phantom nachgejagt
82RothSportpark am OstringAlle Müllers oder was
83RimparMetzgerei HollerbachDas Gemetzger der Holleraxt
84Sandberg-WaldbergWaldsportanlageDas Hurra der DJK
85ScheinfeldAdidas-WerkMaßarbeit
86SchwabachSportpark Nördlinger StraßeKarrieresprung des Nie Ling Fung
87SchweinfurtAnder-Kupfer-PlatzKein anderer als der Ander
88SchweinfurtHauptwerk Fichtel & SachsAbteilungsleiter Albin Kitzinger
89SchweinfurtStadion am HutrasenHerzrasen am Hutrasen
90SchweinfurtWilly-Sachs-StadionSchnüdel
91StegaurachAurachtalsportanlageIn der Mitte der Ortschaft
92UntersiemauMöbelfabrik WagnerRepräsentanten, die alle kannten
93VestenbergsgreuthStadion am SchwalbenbergHeimat der Pokalhelden
94WeismainWaldstadionFür einen Tag im April
95WilhermsdorfStahlrohrmöbelfabrik StechertWenn sitzen, dann Stechert
96WürzburgDallenbergstadionDie Rechenprofis
97WürzburgDJK-Stadion Frankfurter StraßeKonkursmasse
98WürzburgInstitut für Fankultur (JMU)Mystisches, unantastbares, fast heiliges erforschen
99WürzburgSportpark HeriedenLorants Anfänge
100WürzburgSepp-Endres-SportanlageVon ganz unten

"Dem Nürnberger Autor Matthias Hunger ist mit 'Fußballheimat Franken - 100 Orte der Erinnerung' ein fußballromantisches Nachschlagewerk gelungen, das den Leser auf die Fachgespräche nach dem Lockdown vorbereitet." (Martin Schano, Fürther Nachrichten, 31.03.21) "Eine wunderbare Buchidee, großartig umgesetzt und wie geschaffen, um selbst auf die Spuren der 'Fußballheimat Franken' zu gehen. (Zeitspiel Nr. 11) "Ein rundum gelungenes Buch und ein Muss für jeden fränkischen Fußballfan." (Steffen Krapf, Lokalheld 10/2019)

"Dem Nürnberger Autor Matthias Hunger ist mit 'Fußballheimat Franken - 100 Orte der Erinnerung' ein fußballromantisches Nachschlagewerk gelungen, das den Leser auf die Fachgespräche nach dem Lockdown vorbereitet." (Martin Schano, Fürther Nachrichten, 31.03.21)
"Eine wunderbare Buchidee, großartig umgesetzt und wie geschaffen, um selbst auf die Spuren der 'Fußballheimat Franken' zu gehen. (Zeitspiel Nr. 11)
"Ein rundum gelungenes Buch und ein Muss für jeden fränkischen Fußballfan." (Steffen Krapf, Lokalheld 10/2019)

Wo nun wirklich das Herz des Fußballs schlägt, wo seine Seele wohnt, wo sein zu Hause ist, um diesen Status buhlen etliche Landstriche. Doch wer sich auf die Suche nach der Fußballheimat begibt, der wird auch an Franken nicht vorbeikommen. Mit Herz und Verstand, Leib und Seele wird hier zuweilen Kopf und Kragen für den Fußball riskiert, obwohl er sich gerade in Franken derb auf den Magen schlagen kann. Doch Liebe geht bekanntlich durch den Selbigen. In den großen Städten genauso wie in den Dörfern zwischen Frankenwald und Altmühltal, zwischen Spessart und Fichtelgebirge. In Fußballfranken finden sich zahlreiche Orte, die den Puls der Fans höherschlagen lassen, Orte der Erinnerung, Orte, die faszinierende Geschichten erzählen. Mal tragisch, mal komisch, mal bewegend, mal bezaubernd, auch kurios und furios. Von großen Stadien für den Profifußball bis zu den kleinen Amateursportanlagen, wo die Begeisterung fürs Kicken entsteht. Aber nicht nur auf den klassischen Fußballplätzen, sondern auch in Kunst, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft hat der Fußball hier seinen Stammplatz und zeigt, dass er tief in der fränkischen Gesellschaft verwurzelt ist. Franken ist zudem die Heimat der Deutschen Fußballmeister. Egal, wer diesen Titel auslobte. Ob nun der DFB, die Deutsche Turnerschaft, der Arbeiter-Turn- und Sportbund oder der katholische Sportverband DJK: Stets konnten sich fränkische Fußballvereine in die Siegerlisten eintragen.Und zwar nicht nur der große 1. FC Nürnberg, auch Sparta Nürnberg und der TuS Nürnberg-Ost, sowie aus Fürth der MTV, die Spielvereinigung und Tuspo. Doch auch in anderen Städten Frankens wurde und wird sehr erfolgreich Fußball gespielt. So verpassten einst Schweinfurt, Hof und Bayreuth nur knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga. In Würzburg gab es zeitweise zwei Zweitligisten samt Stadtderby, und einige Kilometer mainabwärts spielte auch Aschaffenburg ein paar Jahre in der 2. Bundesliga. Franken, das ist gelebte, gedruckte und akademische Fußballkultur. Das sind legendäre Spieler, Welt- und Europameister. Abstiegsangst und Pokalsensationen. Fußballerische Innovationen, Stadionsitze aus Wilhermsdorf oder Herzogenauracher Schuhe. Einst auch ein WM-Ball aus Nürnberg oder Burgbernheimer Fußballtore. Aber auch ein Trainer mit Medizinbällen, Bratwürste eines Fußballmanagers und ein Ex-Weltfußballer, der in der dritten Person seinen Senf dazu gibt. Und noch so vieles mehr.

Wo nun wirklich das Herz des Fußballs schlägt, wo seine Seele wohnt, wo sein zu Hause ist, um diesen Status buhlen etliche Landstriche. Doch wer sich auf die Suche nach der Fußballheimat begibt, der wird auch an Franken nicht vorbeikommen. Mit Herz und Verstand, Leib und Seele wird hier zuweilen Kopf und Kragen für den Fußball riskiert, obwohl er sich gerade in Franken derb auf den Magen schlagen kann. Doch Liebe geht bekanntlich durch den Selbigen. In den großen Städten genauso wie in den Dörfern zwischen Frankenwald und Altmühltal, zwischen Spessart und Fichtelgebirge.In Fußballfranken finden sich zahlreiche Orte, die den Puls der Fans höherschlagen lassen, Orte der Erinnerung, Orte, die faszinierende Geschichten erzählen. Mal tragisch, mal komisch, mal bewegend, mal bezaubernd, auch kurios und furios. Von großen Stadien für den Profifußball bis zu den kleinen Amateursportanlagen, wo die Begeisterung fürs Kicken entsteht. Aber nicht nur auf den klassischen Fußballplätzen, sondern auch in Kunst, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft hat der Fußball hier seinen Stammplatz und zeigt, dass er tief in der fränkischen Gesellschaft verwurzelt ist.Franken ist zudem die Heimat der Deutschen Fußballmeister. Egal, wer diesen Titel auslobte. Ob nun der DFB, die Deutsche Turnerschaft, der Arbeiter-Turn- und Sportbund oder der katholische Sportverband DJK:Stets konnten sich fränkische Fußballvereine in die Siegerlisten eintragen.Und zwar nicht nur der große 1. FC Nürnberg, auch Sparta Nürnberg und der TuS Nürnberg-Ost, sowie aus Fürth der MTV, die Spielvereinigung und Tuspo.Doch auch in anderen Städten Frankens wurde und wird sehr erfolgreich Fußball gespielt. So verpassten einst Schweinfurt, Hof und Bayreuth nur knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga. In Würzburg gab es zeitweise zwei Zweitligisten samt Stadtderby, und einige Kilometer mainabwärts spielte auch Aschaffenburg ein paar Jahre in der 2. Bundesliga.Franken, das ist gelebte, gedruckte und akademische Fußballkultur. Das sind legendäre Spieler, Welt- und Europameister. Abstiegsangst und Pokalsensationen.Fußballerische Innovationen, Stadionsitze aus Wilhermsdorf oder Herzogenauracher Schuhe. Einst auch ein WM-Ball aus Nürnberg oder Burgbernheimer Fußballtore. Aber auch ein Trainer mit Medizinbällen, Bratwürste eines Fußballmanagers und ein Ex-Weltfußballer, der in der dritten Person seinen Senf dazu gibt. Und noch so vieles mehr.