Handbuch Stressregulation und Sport -

Handbuch Stressregulation und Sport (eBook)

Reinhard Fuchs, Markus Gerber (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
X, 535 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-49322-9 (ISBN)
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Dieses interdisziplinär ausgerichtete Handbuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk zum Thema Stressregulation und Sport. Es bietet einen fundierten Überblick zu zentralen Theorien der Stressentstehung und Stressbewältigung, zu Persönlichkeitsfaktoren, welche die Stressbewältigung beeinflussen, sowie zu den physiologischen, kognitiven, emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen, die durch akute und chronische Stressbelastungen ausgelöst werden. 

Das Werk behandelt das Thema sowohl aus der Sicht des Gesundheitssports (Stressregulation durch Sport) als auch aus dem Blickwinkel des Leistungssports (Stressregulation im Sport). So geht es zum einen darum, inwieweit sich Belastungen des Alltags durch Sport und Bewegung besser bewältigen lassen, so dass Gesundheitsbeeinträchtigungen vermieden oder reduziert werden, und zum anderen darum, wie Sportler mit hohen Trainingsbelastungen und psychischem Druck in einer Weise umgehen können, dass die optimale Leistungsfähigkeit erhalt

en bleibt. 

Last but not least enthält das Handbuch aktuelles Grundlagenwissen zum Einfluss von Stress auf die Gesundheit und liefert eine Übersicht zu Stressmanagement-Programmen und deren Wirksamkeit. Auch aktuelle methodische Fragen und Entwicklungen der Stressforschung werden beleuchtet. Sämtliche Kapitel wurden von ausgewiesenen Experten verfasst und sind übersichtlich strukturiert. 

Das Handbuch ist ein wichtiges Referenzwerk für verschiedene Professionen, d.h. sowohl bestens geeignet für Wissenschaftler wie auch Professionals im Bereich des Gesundheits- und Leistungssports, einschlägig interessierte Praktiker, Lehrende und Master-Studierende. Des Weiteren eignet es sich als ideale Textsammlung für Lehrveranstaltungen.



Prof. Dr. Reinhard Fuchs hat Psychologie in Zürich und Berlin studiert. Seit 2002 ist er Professor für Sportpsychologie an der Universität Freiburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit den psychologischen Bedingungen des regelmäßigen Sporttreibens, mit dem Zusammenhang zwischen Sport und Depression, mit der Rolle des Sports als Stressregulativ und mit Strategien einer effektiven Sport- und Bewegungsförderung.


Prof. Dr. Markus Gerber hat Sportwissenschaft in Basel studiert. Seit 2016 ist er Leiter der Abteilung Sport und Psychosoziale Gesundheit am Department für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel. In seiner Forschung setzt er sich mit Fragen auseinander wie etwa, ob körperliche Aktivität vor stressbezogenen Gesundheitsbeeinträchtigungen schützt oder wie Menschen trotz hoher Stressbelastung körperlich aktiv bleiben können. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte sind um die Themen Burnout, Schlaf und mentale Toughness angesiedelt.


Prof. Dr. Reinhard Fuchs hat Psychologie in Zürich und Berlin studiert. Seit 2002 ist er Professor für Sportpsychologie an der Universität Freiburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit den psychologischen Bedingungen des regelmäßigen Sporttreibens, mit dem Zusammenhang zwischen Sport und Depression, mit der Rolle des Sports als Stressregulativ und mit Strategien einer effektiven Sport- und Bewegungsförderung. Prof. Dr. Markus Gerber hat Sportwissenschaft in Basel studiert. Seit 2016 ist er Leiter der Abteilung Sport und Psychosoziale Gesundheit am Department für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel. In seiner Forschung setzt er sich mit Fragen auseinander wie etwa, ob körperliche Aktivität vor stressbezogenen Gesundheitsbeeinträchtigungen schützt oder wie Menschen trotz hoher Stressbelastung körperlich aktiv bleiben können. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte sind um die Themen Burnout, Schlaf und mentale Toughness angesiedelt.   

Inhaltsverzeichnis 6
Mitarbeiterverzeichnis 8
Teil I: Einleitung 12
Stressregulation und Sport: Ein Überblick zum Stand der Forschung 13
1 Einleitung 13
2 Körperliche Aktivität, Sport- und Bewegungsaktivität: Begriffliche Abgrenzungen 15
3 Stressregulation durch Sport 16
4 Stressregulation im Leistungssport 18
5 Themen und Entwicklungen der sportbezogenen Stressforschung 20
5.1 Ecological Momentary Assessment 20
5.2 Mehrebenen-Analysen 21
5.3 Experimentelle Stress-Sport-Forschung 21
5.4 Interventionsforschung 22
5.5 Dosis-Wirkungs-Studien 22
5.6 Interdisziplinäre Ansätze 23
5.7 Biologische Stress-Marker 24
5.8 Neuro-Perspektive 24
5.9 Real-Life-Experimente 24
6 Praktische Implikationen für den Gesundheits- und Leistungssport 24
7 Abschließende Bemerkung 25
Literatur 26
Teil II: Allgemeine Stressforschung 31
Theorien der Stressentstehung und -bewältigung 32
1 Einführung 32
1.1 Begriffsdefinition von Stress 33
1.2 Merkmale von Stress 33
1.3 Zeitliche Verläufe 34
1.4 Langfristige Folgen 35
2 Theorien und Modelle 36
2.1 Die Pioniere: Cannon, Selye, Holmes und Rahe, Lazarus 36
2.1.1 Walter Cannon: Erste Pionierarbeiten 36
2.1.2 Hans Selye: Das Allgemeine Adaptationssyndrom 36
2.1.3 Holmes und Rahe: Kritische Lebensereignisse 37
2.1.4 Richard S. Lazarus: Das transaktionale Stresskonzept 37
2.2 Das Allostatic-Load-Modell 39
2.3 Das Reserve-Kapazitäts-Modell 42
3 Stressoren - Anforderungen - Ressourcen 43
3.1 Rollenstress 43
3.2 Das Job Demands-Control- und das Job Demands-Resources-Modell 44
3.3 Warrs Vitamin-Modell 45
3.4 Soziale Stressoren und Ressourcen 46
3.4.1 Konflikt 46
3.4.2 Emotionsarbeit 47
3.4.3 Soziale Unterstützung 48
3.5 Conservation of Resources 48
3.6 Challenge-Stressoren und Hindrance-Stressoren 49
3.7 Handlungstheoretische Modelle 50
4 Erholungsfokussierte Theorien 51
4.1 Das Effort-Recovery-Modell und das Stressor-Detachment-Modell 51
4.2 Spillover und Crossover 52
5 Fairness und Anerkennung 53
5.1 Effort-Reward-Imbalance 53
5.2 Stress as Offense to Self 54
6 Fazit 54
Literatur 54
Stressbewältigung und Persönlichkeit 60
1 Zugangsweisen 60
2 Klassifikationen des Bewältigungsverhaltens 61
3 Persönlichkeitsmerkmale und Stressbewältigung 61
3.1 Basale Persönlichkeitsfaktoren 62
3.2 Persönlichkeitsfaktoren und Stressbewältigung 62
3.3 Charakterstärken und Stressbewältigung 63
4 Dispositionen der Stressbewältigung 64
4.1 Grundannahmen 64
4.2 Diagnostik 65
4.3 Wirkmechanismen 65
5 Personale Ressourcen und Stressbewältigung 66
5.1 Ressourcen 66
5.2 Optimismus 66
5.3 Selbstwirksamkeitserwartung 67
5.4 Zusammenhänge zwischen den Ressourcen 67
6 Soziale Unterstützung 68
6.1 Soziale Unterstützung als Stressbewältigungsstrategie 68
6.2 Explizite und implizite soziale Unterstützung 68
7 Achtsamkeit 69
7.1 Konzeptionen der Achtsamkeit 69
7.2 Achtsamkeit und Stressbewältigung 70
8 Fazit 71
Literatur 71
Physiologische Stressreaktionen 76
1 Einleitung 76
2 Stressor und Stressreaktion 76
3 Stress im zentralen Nervensystem 77
4 Die Stressachsen 77
4.1 Das sympathiko-adrenomedulläre System (SAM) 77
4.2 Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) 80
5 Weitere Auswirkungen von Stress auf den menschlichen Organismus: das Immunsystem 80
6 Untersuchung der psychobiologischen Stressreaktivität und ihrer Modulation 83
6.1 Exkurs: Sport als Stressor? 83
6.2 Exkurs: Biofeedback 84
7 Fazit 84
Literatur 85
Soziale Stressoren und stressbedingte Erkrankungen 88
1 Einleitung 88
2 Grundlagen 89
3 Soziale Stressoren: Identifizierung und Folgen für die Gesundheit 90
3.1 Soziale Stressoren auf der Makro-Ebene 91
3.2 Soziale Stressoren auf der Meso-Ebene 93
4 Folgerungen für die Praxis 97
5 Fazit 99
Literatur 99
Stress als Risikofaktor für körperliche und psychische Gesundheitsbeeinträchtigungen 102
1 Einleitung 103
2 Stress und Mortalität 104
2.1 Studien zum Thema Stress und Sterblichkeit 104
2.2 Einfluss des Geschlechts 106
2.3 Lebensstilfaktoren als Mediatoren 106
2.4 Stress und Säuglingssterblichkeit 106
3 Stress und kardiovaskuläre Erkrankungen 107
3.1 Stress als Risikofaktor 107
3.2 Stress und koronare Herzkrankheiten 107
3.3 Stress und Hirninfarkte 108
3.4 Stress bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen 109
3.5 Stress und Bluthochdruck 109
4 Stress als Risikofaktor für ein metabolisches Syndrom 110
5 Stress, Übergewicht und Adipositas 110
6 Stress und Krebserkrankungen 111
6.1 Kontroverser Forschungsstand 112
6.2 Wirkmechanismen und Effekte von Stressmanagementprogrammen 113
7 Stress, Immunfunktion und Infektionskrankheiten 113
7.1 Akute versus chronische Stressbelastungen 114
7.2 Stress, Impfungen und Wundheilung 114
7.3 Stress und HIV/AIDS 114
7.4 Immunosuppression versus Glukokortikoidresistenz 115
8 Stress und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 115
9 Stress und Asthma bronchiale 115
10 Stress und kognitive Leistungsfähigkeit 116
11 Stress und Sexualfunktion 117
12 Stress und Beeinträchtigungen des psychischen Wohlbefindens 117
13 Physiologische und verhaltensbezogene Erklärungsmodelle 119
13.1 Reaktivitäts-Hypothese-Modell 119
13.2 Verhaltensbezogene Erklärungsmodelle 119
14 Zusammenfassung und Ausblick 121
Literatur 121
Gesellschaftliche Bedeutung und Kosten von Stress 132
1 Einleitung 132
2 Gesellschaftliche Bedeutung von Stress 133
3 Verbreitung von Stressoren und Ressourcen in der Arbeit 134
4 Stressbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen 137
5 Gesellschaftliche Kosten von arbeitsbedingtem Stress 138
5.1 Dimensionen von Kosten 138
5.2 Geschätzte Höhe der durch Arbeitsstress verursachten Kosten 139
5.2.1 Evidenz aus der Schweiz 139
5.2.2 Evidenz aus Deutschland 141
5.2.3 Evidenz im internationalen Vergleich 142
5.2.4 Erhöhte Mitarbeiterfluktuation, Frühpensionierung und intangible Kosten 142
5.2.5 Kosten von sozialen Konflikten bei der Arbeit 143
5.2.6 Fazit zu den Kosten von Stress 144
6 Interventionen gegen Stress 144
7 Physische Aktivitäten als Teil der Stressinterventionen 145
8 Ausblick 146
Literatur 147
Stressbewältigungstrainings für Erwachsene 151
1 Einleitung 151
2 Stressbewältigungstraining: Hintergründe, Ziele, Anwendungsgebiete 152
2.1 Ansatzpunkte individueller Stressbewältigung 152
2.2 Stressbewältigung und Gesundheit 155
2.3 Stressbewältigungstraining: Anwendungsfelder, Zielgruppen und Aufbau 156
3 Inhalte und Methoden von Stressbewältigungstrainings 156
3.1 Psychoedukation 158
3.2 Systematische Selbstbeobachtung 158
3.3 Achtsamkeitstraining 158
3.4 Entspannungstraining 159
3.5 Erholung und Genusstraining 160
3.6 Mental-Training 160
3.7 Problemlöse-Training: Bearbeiten individueller Stresssituationen 162
3.8 Zeitmanagement 163
3.9 Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzes 163
4 Wirksamkeit von Stressbewältigungstrainings 164
4.1 Wirksamkeit verschiedener Interventionsansätze zur Stressbewältigung 164
4.2 Wirksamkeit auf unterschiedliche Ergebnisvariablen 165
4.3 Nachhaltigkeit der Effekte von Stressbewältigungstrainings 166
4.4 Fazit und Forschungsdesiderata 167
Literatur 167
Stressmanagementtrainings für Kinder und Jugendliche 171
1 Stresserleben und Stressauslöser im Kindes- und Jugendalter 171
2 Positive Folgen eines Stresserlebens 174
3 Indikatoren eines zugenommenen Stresserlebens im Kindes- und Jugendalter 174
4 Diagnosemöglichkeiten zu Stress im Kindes- und Jugendalter 176
5 Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Verbesserung des Stressmanagements 178
6 Beispiele für Stressbewältigungstrainings für Kinder und Jugendliche 179
7 Fazit 184
Literatur 184
Methodische Aspekte der Stressforschung 187
1 Einleitung 187
2 Unterschiedliche Konzeptionen von Stress 188
3 Messung von Stress 189
3.1 Stimulusorientierte Perspektive 189
3.1.1 Messung kritischer Lebensereignisse über Checklisten 189
3.1.2 Messung kritischer Lebensereignisse über Interviews 191
3.1.3 Messung von Alltagswidrigkeiten 191
3.1.4 Messung von chronischen Stressoren 192
3.2 Reaktionsorientierte Perspektive 192
3.2.1 Messung der biologischen Stressreaktionen 193
3.2.2 Messung der psychologischen Stressreaktionen 195
3.3 Transaktionale Perspektive 196
4 Möglichkeiten der Stressinduktion 197
4.1 Stressinduktion über körperliche Stressoren 197
4.2 Stressinduktion über Leistungstests 197
4.3 Stressinduktion über psychosoziale Stressoren 198
4.4 Gesamtbetrachtung 199
5 Forschungsdesigns 199
5.1 Labor- vs. Felduntersuchungen 200
5.2 Quer- vs. Längsschnittuntersuchungen 201
6 Ecological Momentary Assessment (EMA) in der Stressforschung 202
6.1 Methodik des Ecological Momentary Assessments 202
6.2 Struktur von EMA-Daten 203
6.3 Analyse von EMA-Daten 204
7 Ausblick und Forschungsperspektiven 205
Literatur 205
Teil III: Fokus Gesundheit 210
Stressregulation durch Sport und Bewegung 211
1 Einleitung 212
2 Stresstheoretischer Bezugsrahmen 213
3 Stressregulative Wirkweisen körperlicher Aktivität 214
4 Stressregulation durch Stressorreduzierung 216
5 Stressregulation durch Ressourcenstärkung 217
5.1 Stärkung der Selbstwirksamkeit durch Sport und Bewegung 217
5.2 Stärkung der sozialen Unterstützung durch Sport und Bewegung 220
6 Stressregulation durch Reaktionsverringerung 221
6.1 Verringerung kognitiver Stressreaktionen 222
6.2 Verringerung affektiver Stressreaktionen 222
6.2.1 Stimmungslagen 222
6.2.2 Depression 223
6.2.3 Angst 224
6.3 Verringerung behavioraler Stressreaktionen 224
6.4 Verringerung biologischer Stressreaktionen 225
7 Stressregulation durch Gesundheitsstärkung 226
8 Gesamtbetrachtung 227
9 Implikationen für Stressmanagement-Programme 227
Literatur 228
Exercise, Stress and Health: The Stress-Buffering Effect of Exercise 233
1 Introduction 233
2 The Relationship Between Exercise and Stress 234
2.1 Exercise and Stress: Cross-Sectional Evidence 234
2.2 Exercise and Stress: Longitudinal Evidence 236
2.3 Exercise and Stress: Experimental Evidence 238
2.3.1 Stress Reduces Exercise Levels 238
2.3.2 Exercise Reduces Stress Levels 238
2.3.3 Conclusion 242
3 Effects of Exercise on the Stress-Health Relationship 243
3.1 Stress Buffer Effect of Physical Exercise: Cross-Sectional Evidence 244
3.2 Stress Buffer Effect of Physical Exercise: Longitudinal Evidence 245
3.3 Stress Buffer Effect of Physical Exercise: Experimental Evidence 246
4 Conclusion 250
References 251
Physiologische Wirkmechanismen des Sports unter Stress 256
1 Einleitung 257
2 Stress als biopsychosoziales Phänomen 257
2.1 Reaktionsorientierte Stressmodelle 257
2.2 Reizorientierte Stressmodelle 258
2.3 Kognitiv-transaktionale Stressmodelle 258
3 Physiologische Stressregulationssysteme 259
3.1 Nerval gesteuerte Stressreaktion 259
3.2 Hormonal gesteuerte Stressreaktion 260
4 Cross-Stressor Adaptationshypothese 261
5 Aktivierung des nervalen Stressregulationssystems bei sportlicher Aktivität 262
6 Aktivierung des hormonalen Stressregulationssystems bei sportlicher Aktivität 263
7 Experimentelle Stresstests: Reaktivität und Regeneration bei regelmäßigem Sport 264
7.1 Schlussfolgerungen aus vorliegenden Übersichtsarbeiten 264
7.2 Überblick über Querschnittsstudien mit dem Trier Social Stress Test 267
7.3 Kontrollierte Interventionsstudien mit dem Trier Social Stress Test 269
8 Zum Einfluss sportlicher Aktivität auf die Stressreaktivität bei Real-Life-Stress 270
9 Reaktivität auf Laborstress unmittelbar nach sportlicher Aktivität 271
10 Diskussion 273
Literatur 274
Sportaktivität, Stress und das Gehirn 279
1 Einleitung 279
2 Akute und chronische Effekte von Stress 280
2.1 Stress, präfrontaler Kortex und exekutive Funktionen 281
2.2 Stress, Hippocampus und Gedächtnisfunktionen 283
2.3 Stress und Neurotrophine 284
3 Akute und chronische Effekte von sportlicher Aktivität 285
3.1 Sportaktivität und Gehirnstruktur 285
3.2 Sportaktivität und Neurotrophine 286
3.3 Sportaktivität, Gehirnfunktion und zerebraler Metabolismus 286
3.4 Sportaktivität und exekutive Funktionen 287
3.5 Sportaktivität und Gedächtnisfunktionen 288
4 Interaktion von Stress, Sport und Kognition 289
5 Fazit 290
Literatur 291
Schlaf, körperliche Aktivität und Stress 296
1 Schlaf als psychophysiologisches Phänomen 296
2 Schlafbeeinträchtigungen - Hyperarousal-Modelle 299
3 Körperliche Aktivität und Schlaf 302
4 Körperliche Aktivität und Schlaf bei Jugendlichen 303
5 Schlaf und körperliche Aktivität bei Erwachsenen 305
6 Stress, Schlaf und körperliche Aktivität 308
7 Fazit, Ausblick und Forschungsperspektiven 309
Literatur 310
Physical Activity, Stress, and Obesity 314
1 Obesity 315
2 Metabolic Syndrome 315
3 Stress, Obesity, and Poor Metabolic Health 317
4 Physical Activity and Stress 318
5 Physical Activity, Stress, and Obesity and/or Poor Metabolic Health 320
6 Conclusion 322
References 322
Körperliche Aktivität, Stress und arterielle Gefäßsteifigkeit 327
1 Einleitung 327
2 Arterielle Gefäßsteifigkeit und Herz-Kreislauf-Gesundheit 329
2.1 Hintergrund 329
2.2 Physiologie 329
2.3 Pulswellengeschwindigkeit 331
2.4 Pulswellenanalyse 332
2.5 Einflussfaktoren arterieller Gefäßsteifigkeit 332
3 Körperliche Aktivität, Herz-Kreislauf-Risiko und arterielle Gefäßsteifigkeit 334
4 Stress, kardiovaskuläres Risiko und arterielle Gefäßsteifigkeit 335
4.1 Stressmodelle 335
4.2 Stress und arterielle Gefäßsteifigkeit 336
5 Zusammenhänge zwischen Stress, körperlicher Aktivität und Gefäßfunktion 339
6 Fazit 340
Literatur 340
Sportaktivität, Stress und Burnout 345
1 Einleitung 345
2 Historische Aspekte und Entwicklung des Begriffs Burnout 346
3 Burnout als Folge arbeitsbezogener Stressbelastungen 347
4 Definitionen von Burnout 347
5 Differenzialdiagnose und Abgrenzung von anderen psychischen Störungen 348
6 Was spricht für bzw. gegen eine klinische Diagnose von Burnout? 352
7 Messinstrumente zur Erfassung von Burnout-Symptomen 352
8 Burnout im Blickpunkt der Forschung 357
8.1 Prävalenz und Zeitstabilität von Burnout 359
8.2 Entstehungsfaktoren 360
8.3 Betriebliche und volkswirtschaftliche Kosten von Burnout 360
8.4 Einschränkungen des psychischen Wohlbefindens 361
8.5 Komorbidität mit chronisch-somatischen Erkrankungen 361
8.6 Wirkmechanismen 362
8.7 Genetische Faktoren 362
9 Behandlung von Burnout 362
9.1 Prävention von Burnout 363
9.2 Behandlungsansätze des Burnouts 363
10 Überblick: Forschung zum Thema körperliche Aktivität und Burnout 364
11 Fazit 371
12 Ausblick und Schlussfolgerungen 371
Literatur 372
Exercise and Posttraumatic Stress Disorder 377
1 Introduction 377
2 Current Treatment of PTSD 378
3 Physical Health of People with PTSD 378
3.1 Cardio-Metabolic Health 378
3.2 Factors Contributing to Poor Physical Health of People with PTSD 379
3.3 Low Fitness 379
4 Correlates of Physical Activity in PTSD 380
5 Evidence of Exercise as an Intervention 381
5.1 Structured Exercise and PTSD 383
5.2 Yoga 385
6 Methodological Considerations and Implications for Future Research 385
7 Conclusion 386
References 386
Teil IV: Fokus Leistungssport 390
Stress, Angst und Leistung im Leistungssport 391
1 Einleitung 392
2 Facetten von Wettkampfangst und ihre Messung 392
3 Angst und Leistung im Wettkampf 394
3.1 Die State-Perspektive - der Zusammenhang von Angst und Leistung 396
3.1.1 Von Mäusen zu Menschen - Inverted-U-Hypothesis 396
3.1.2 Multidimensionales Angstkonzept und Leistung 397
3.1.3 Angst führt zum Zusammenbruch - Catastrophe-Theory 398
3.1.4 Individuelle und funktionale Perspektiven - IZOF und Direktionalitäts-Facette 399
3.1.5 Entwicklungen zum Angst-Leistungs-Zusammenhang 400
3.1.6 Zusammenhang von Angst und Leistung - Diskussion 401
3.2 Allgemeinpsychologische Perspektive - Mechanismen des Versagens 402
3.2.1 Konzentrier Dich - Distraction-Theories 403
3.2.2 Denk’ nicht so viel nach - Self-Focus-Theories 404
3.2.3 Konzentrier’ Dich, aber denk’ dabei nicht nach . . . Verknüpfungsversuche 405
3.2.4 Mechanismen des Versagens - Diskussion 406
3.3 Die Trait-Perspektive - Persönlichkeit als Moderator 407
3.3.1 Individuelle Unterschiede in der Entstehung von „Choking under Pressure`` 407
3.3.2 Individuelle Unterschiede in Wettkampfangst und -ängstlichkeit 409
3.3.3 Persönlichkeit als Moderator - Diskussion 410
4 Fazit 411
Literatur 412
Strategien der Stressregulation im Leistungssport 417
1 Einleitung 417
2 Stressoren im Leistungssport 419
3 Auswirkungen von Stress im Leistungssport 421
4 Stressbewältigung 422
4.1 Einschätzung der Situation 423
4.2 Stressbewältigungskompetenzen 424
4.3 Grundlegende Orientierung von Stress-Management-Ansätzen im Sport 425
4.4 Langfristige Stressbewältigung 426
4.5 Kurzfristige Stressreduktionstechniken 427
4.6 Embodiment-Techniken 428
4.7 Routinen 429
5 Fazit 429
Literatur 430
Erholung und Belastung im Leistungssport 434
1 Erholung und Belastung im Leistungssport 434
2 Erholung, Belastung, Beanspruchung: Abgrenzungen und Verbindungen 435
2.1 Erholung 435
2.2 Belastung und Beanspruchung 436
3 Wechselwirkung zwischen Erholung und Belastung 437
4 Konsequenzen eines Missverhältnisses von Erholung und Beanspruchung 438
4.1 Athletinnen und Athleten 438
4.2 Trainerinnen und Trainer 439
5 Diagnostik und Monitoring von Erholung, Belastung und Beanspruchung 439
5.1 Objektive versus subjektive Verfahren 439
5.2 Profile of Mood States 440
5.3 Rating of Perceived Exertion (RPE) & Session-RPE
5.4 Total Quality Recovery 442
5.5 Instrumente zur Erfassung von Muskelschmerz und Muskelkater 442
5.6 Erholungs-Belastungs-Fragebogen für Sportler 443
5.7 Akutmaß und Kurzskala Erholung und Beanspruchung 443
5.8 Anwendungshinweise 444
6 Fazit 444
Literatur 445
Stress and Injuries in Elite Sport 449
1 Introduction 449
1.1 Psychological Predictors of Sport Injuries 450
1.2 The Model of Stress and Athletic Injury 450
1.3 Literature Review 450
1.4 Personality 451
1.5 History of Stressors 451
1.6 Coping Resources 452
1.7 Stress Response 452
2 Psychological Approaches Towards Injury Prevention 452
2.1 Intervention Studies Based on Psychological Techniques 453
2.2 Intervention Content 453
3 The Rehabilitation Phase 453
3.1 Personal Factors 457
3.2 Situational Factors 458
4 Successful Return to Sport After Injury 460
5 Methodological Reflections Related to Sport Injury Research 461
6 Conclusion 462
References 462
Maladaptive Bewältigungsstrategien im Sport 465
1 Einleitung 465
2 Alkoholmissbrauch als Bewältigungsform im Sport 468
3 Doping im Licht der Copingforschung 472
4 Sportsucht als Konsequenz missglückter Stressbewältigung 478
5 Abschließende Zusammenfassung und Ausblick 482
Literatur 483
Burnout in Athletes 486
1 Introduction 487
2 The Context of Elite Sports 488
3 Symptoms and Consequences of Burnout 489
4 Symptoms and Correlates Found in Athletes 489
5 Models of Athlete Burnout 489
5.1 Smith’s (1986) Cognitive-Affective Stress Model 490
5.2 Silvas’s (1990) Negative Training Stress Model 490
5.3 Coakley’s (1992) Unidimensional Identity Development and External Control Model 491
5.4 Schmidt and Stein’s (1991) and Raedeke’s (1997) Commitment Model 491
5.5 Self-Determination Theory 492
5.6 Gustafsson et al.s (2011) Integrated Model of Athlete Burnout 492
6 The Measurement of Athlete Burnout 492
7 Perfectionism and Athlete Burnout 494
8 Prevention and Treatment of Burnout in Athletes 496
9 Conclusion 497
References 497
Stress-Resistenz-Trainings für Topathleten 502
1 Einleitung 502
2 Stressresistenz 505
2.1 Konzeptualisierungen der Stressresistenz 505
2.1.1 Stressresistenz 505
2.1.2 (Stress-)Resilienz 507
2.2 Veränderbarkeit der Stressresistenz 508
2.3 Angrenzende Konzepte 508
3 Stress-Resistenz-Trainings für Topathleten 509
3.1 Trainings gegen stressbedingte Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit 511
3.1.1 Charakteristika 511
3.1.2 Relevanz 512
3.1.3 Überblick zu gesundheitsbezogenen Stress-Resistenz-Trainings 516
3.2 Trainings gegen stressbedingte Leistungsbeeinträchtigungen im Sport 520
3.2.1 Charakteristika 520
3.2.2 Relevanz 520
3.2.3 Überblick 521
4 Zusammenfassung und Diskussion 523
Literatur 525

Erscheint lt. Verlag 2.10.2017
Reihe/Serie Handbuch Stressregulation und Sport
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Sport
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Sportmedizin
Schlagworte Aktiv statt passiv im Sport • Balance durch Sport • Burnoutprävention • Burnoutprävention • Coping bei Herausforderungen • Gesundheitsfaktor Sport • Körperliche Aktivität • Körperliche Aktivität • Leistungssport und Stress • Performing Under Pressure • Qualitätssteigerung • Qualitätssteigerung • Resilienz im Sport • Sport für die Gesundheit • Sport für die Gesundheit • Sport im Wettkampf • sportliche Aktivität • Sportliche Aktivität • Stressabbau • Stressfaktoren • Stress im Alltag • Stress im Sport • Stressregulation • Training im Sport
ISBN-10 3-662-49322-5 / 3662493225
ISBN-13 978-3-662-49322-9 / 9783662493229
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