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Sammlung von Gestütsbrandzeichen der Staats- und Privat-Gestüte Europas und des Orients

(Autor)

Buch | Softcover
80 Seiten
2017
Fachbuchverlag-Dresden
978-3-96169-002-2 (ISBN)
27,90 inkl. MwSt
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Eine Sammlung von Gestütsbrandzeichen der Staats- und Privat-Gestüte Europas und des Orients. Illustriert mit mehreren Hundert Brandzeichen auf 70 S/W-Tafel. Das älteste noch heute bestehende Gestüt Europas ist der Marstall des Klosters Einsiedeln (1064) in der Schweiz. Weitere berühmte Gestüte sind das Nationalgestüt Kladruby nad Labem (1579) in Tschechien, Lipizza (1580) in Slowenien, das Nationalgestüt Le Pin (1715) in Frankreich, das ehemalige preußische Hauptgestüt Trakehnen (1731) sowie das Gestüt Bábolna (1789) in Ungarn.
Bevor es amtliche Dokumente wie Hengst-, Stut-, Zucht oder Abstammungsbücher gab, wurde durch das Brandzeichen die Rassezugehörigkeit oder der Eigentümer des Pferdes durch Symbole oder Buchstaben dokumentiert. Es galt als Nachweis für die Herkunft und auch des Eigentümers. Schon die Sumerer wanden diese Technik an, um gestohlene Pferde identifizieren können. Im Mittelalters wurden bei Fälschungen oder bei "Überbrennen" mit einem falschen Brandzeichen nicht selten die Todesstrafe verhängt. Nicht immer war es möglich, das Pferd aufgrund seiner individuellen Färbung und Zeichnung, wie z.B. dem Tinker, zu identifizieren. Alleine die Tatsache, da viele Pferdebesitzer nicht lesen und schreiben konnten, machte es notwendig, eine eindeutige Wiedererkennung zu ermöglichen.

Nachdruck der Originalauflage von 1877.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 128 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Sport Reiten / Pferde
ISBN-10 3-96169-002-2 / 3961690022
ISBN-13 978-3-96169-002-2 / 9783961690022
Zustand Neuware
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