Chefsache Diversity Management (eBook)
XII, 194 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12656-8 (ISBN)
Das Buch stellt die aktuellen Herausforderungen von Diversity bzw. Vielfaltsmanagement vor. Gerade die Personalabteilungen von Unternehmen stellt Diversity vor große Anforderungen, da es meist im Sinne von 'soziale Vielfalt konstruktiv nutzen' verwendet wird. Diversity Management toleriert nicht nur die individuelle Verschiedenheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sondern hebt diese im Sinne einer positiven Wertschätzung besonders hervor und versucht, sie für den Unternehmenserfolg nutzbar zu machen. Die Autoren zeigen in vielen Praxisbeispielen auf, was Unternehmen tun können, um Diversity Management werteorientiert und nachhaltig sicherzustellen.
Peter Buchenau ist der Chefsache-Ratgeber im deutschsprachigen Raum. Seit über 25Jahren ist er als Führungskraft, Mentor, Coach und Redner mit den Schwerpunkten Führung,Vertrieb sowie Change auf dem internationalen Markt tätig. Zusätzlich steht er als Kabarettist auf der Bühne und ist Dozent an mehreren Hochschulen. Sein Motto: „NachhaltigSpuren hinterlassen“.
Geleitwort 5
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
1 Anders, nicht artig – Warum es sich für Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmen lohnt, Unterschiede zu betonen 13
Zusammenfassung 13
1.1Vielfalt statt Einfalt: Warum Führungskräfte stereotype Vorstellungen über Bord werfen sollten 16
1.2Diversity als Karriereturbo: Warum Mitarbeiter ihre Markanz betonen sollten 19
1.3Diversity Management als Motor für wirtschaftlichen Erfolg: Wie Unternehmen die Vielfalt gezielt für sich nutzen 21
1.4Vielfalt als Chance 23
1.5Über den Autor 24
Literatur 25
2 Diversity im öffentlichen Dienst – Chance oder Hemmnis? 26
Zusammenfassung 26
2.1Begriffsdefinition 28
2.2Diversity als Führungsaufgabe und Entwicklungsprozess 28
2.2.1Erster Schritt: Leitungsentscheidung der Organisationsführung 28
2.2.2Zweiter Schritt: Erarbeitung einer Vision und eines Leitbildes 29
2.2.3Dritter Schritt: Analyse des Ist-Zustands der Organisation 30
2.2.3.1 Diversity – ungenutzte Potenziale? 30
2.2.3.2 Potenziale erkennen – aber systematisch! 31
2.2.3.3 Potenziale erhalten und fortbilden 32
2.2.3.4 Potenziale gezielt anwerben – Nachwuchswerbung und externe Bewerber 32
2.2.3.5 Potenziale der Mitarbeiter_innen gezielt auswählen (interne Ausschreibungen) 33
2.3Perspektivwechsel für die Entwicklung zu Diversity 35
2.3.1Frauenbeauftragte – Gleichstellungsbeauftragte 35
2.3.2Was sollte als Zwischenschritt verändert werden? 37
2.3.2.1 Gleichstellungsbeauftragte – Mann: ja bitte! 37
2.3.2.2 Flexibilisierung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstätigkeit 38
2.3.2.3 Alt und Jung – die Mischung macht’s! 38
2.3.2.4 Welche „Interessenvertretungen“ gibt es noch in Organisationen? 39
2.4Perspektivische Weiterentwicklung: Diversity – Vielfältigkeit 39
2.4.1Vision: Vom Gleichstellungsplan zum Diversitätsplan 40
2.4.2Personalvertretungen – verkrustete Strukturen? 40
2.4.3Vision: Entstehung eines Diversitätsgremiums 41
2.5Schlussfolgerungen 41
2.6Über die Autorin 42
Weiterführende Literatur 43
3 Diversity als Innovationsmotor 44
Zusammenfassung 44
3.1Ein Manifest mit sieben Punkten zur Vielfalt 45
3.1.1Vielfalt ist vielfältig 45
3.1.2Vielfalt sollte nicht auf Äußerlichkeiten reduziert sein 46
3.1.3Vielfalt ist Einstellungssache 47
3.1.4Kreativität braucht Vielfalt 48
3.1.5Wirkliche Kundenzentrierung erreicht man über Vielfalt 50
3.1.6Diversifizierte Teams bergen mehr Potenzial 51
3.1.7Diversity ist Chefsache 52
3.2Über den Autor 53
4 Diversity Management – Erfolgsfaktor für Unternehmen in einer globalisierten Welt 54
Zusammenfassung 54
4.1Alle wollen individuell sein – aber wehe, jemand ist anders! 55
4.2Zuwanderung in Deutschland – Ein kurzer Rückblick 56
4.2.1Flüchtlinge und Umsiedler aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 56
4.2.2Anwerbung von Gastarbeitern in Deutschland ab 1955 57
4.2.3Zuwanderung bereichert sozial und wirtschaftlich, wenn Integration gelingt 57
4.3Genderdiskussion und Frauenquote 58
4.3.1Mitarbeiter oder MitarbeiterInnen oder Mitarbeitende – oder was…? 58
4.3.2Die gesetzliche Frauenquote: Frauen-Bonus versus Sachkompetenz? 59
4.4Generation Y 62
4.4.1Eine neue Generation bewirkt einen Paradigmenwechsel in Gesellschaft und Arbeitswelt 62
4.4.2Sinnvolle Human-Resources-Strategien mit Blick auf die Generation Y 63
4.5Diversity Management in der deutschen Wirtschaft – Vergleich zwischen DAX-Konzernen und der mittelständischen Wirtschaft 65
4.5.1Status quo der 30 DAX-Konzerne: Vorreiter in Sachen Diversity 65
4.5.2Diversity Management im deutschen Mittelstand: Großes Entwicklungspotenzial 66
4.5.3Diversity Management: Unverzichtbar im internationalen Wettbewerb 68
4.6Förderung von Vielfalt steigert die Unternehmens-Performance 70
4.7Fazit 71
4.8Über den Autor 71
Literatur 72
5 Wie die Assistentin als Feel Good Managerin zum Geheimtipp für gelungenes Diversity Management wird 74
Zusammenfassung 74
5.1Diversity – das betrifft uns hier nicht! 75
5.2Was ist Feel Good Management? 78
5.2.1Ein Führungsansatz, der Arbeitsglück fördert 78
5.2.2Wie fühlt sich Feel Good Management an, was macht es? 79
5.3Die Transformation der Assistentin 89
5.3.1Die Assistentin ist ihre eigene Feel Good Managerin 89
5.3.2Einbindung in den Joballtag (Anbindung, Anforderungen) 92
5.3.3Zahlen und Fakten 94
5.3.4Zielsetzung und Chancen 94
5.4FazitAusblick 96
5.5Über die Autorin 98
6 Diversity by Horses – Was Unternehmen vom Sozialverhalten der Pferde lernen können 100
Zusammenfassung 100
6.1Einleitung 101
6.2Vielfalt in der Pferdeherde 101
6.3Vier Faktoren, die ein erfolgreiches Miteinander in einer Herde garantiert stören 102
6.4Weshalb das Miteinander in der Pferdeherde so gut funktioniert 103
6.5Fünf elementare Grundsätze, die ein erfolgreiches Miteinander garantieren 104
6.5.1Aufmerksamkeit – Pferden entgeht nichts 104
6.5.2Unvoreingenommenheit – Pferde bewerten ihr Gegenüber nicht 106
6.5.3Respekt – Pferde begegnen ihrem Gegenüber freundlich und wertschätzend 108
6.5.4Akzeptanz – Pferde akzeptieren den, dem sie glauben 110
6.5.5Dialog – Pferde kommunizieren ehrlich und direkt miteinander 112
6.6Fazit 115
6.7Über die Autorin 115
7 Lehrlingsausbildung: Jugendkultur im Unternehmen 117
Zusammenfassung 117
7.1Von der Schule in den Beruf 119
7.2Jugendliche im Bewerbungsprozess 120
7.3Der Lehrlingsausbilder – eine Schlüsselperson im Unternehmen 122
7.4Höhen und Tiefen: Der betriebliche Alltag mit Jugendlichen 123
7.5Erwartungen der Jugendlichen an den Betrieb 125
7.6Geringe Kosten – hoher Nutzen: Ideen für den Berufsalltag 126
7.7Über die Autorin 129
Literatur 130
8 Familie und Beruf unter einen Hut – ein Kernthema für gelebte Diversity 131
Zusammenfassung 131
8.1Präambel 132
8.2Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Kontext von wirtschaftlichen Faktoren 133
8.3So gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf 134
8.3.1Parents Coaching – eine wirkungsvolle unternehmerische Maßnahme 134
8.3.2Können sich Frauen und Männer wirklich frei entscheiden, wie sie ihre Familien- und Karriereplanung gestalten wollen? 135
8.3.3Fazit 136
8.4Wissenswertes für berufstätige Eltern 136
8.5Forderung an die Politik 137
8.6Exkurs 138
8.7Über die Autorin 139
9 Diversity Marketing 141
Zusammenfassung 141
9.1Diversity und Diversity Management 143
9.2Diversity Marketing 145
9.3Risiken beim Einsatz von Diversity Marketing 147
9.4Unternehmenschancen beim Einsatz von Diversity Marketing 148
9.5Implementierung und Umsetzung von Diversity Marketing 149
9.6Über die Autorin 151
Literatur 152
10 Diversity bei Trainern und Speakern? 153
Zusammenfassung 153
10.1Einleitung 154
10.2Warum Diversity? 154
10.2.1Dazu eine kleine Geschichte über mich selbst! 154
10.2.2Die Trainer- und Speakerwelt aus persönlicher Sicht 155
10.2.3Weiter kritische Punkte singulärer Trainerauftritte 157
10.3Der Markt 157
10.3.1Bestimmung der Qualifikation und daraus resultierende Schwierigkeiten 157
10.3.2Trainer und Speaker im heutigen Markt 158
10.3.3Die Trainersuche 159
10.3.4Theoretiker oder Praktiker 160
10.3.5Weiterentwicklung? Für Trainer und Trainee 161
10.3.6Wirtschaftliche Risiken eines Monokultur-Trainingsunternehmen 162
10.3.7Weitere (mögliche) Herausforderungen einer Trainer-Monokultur 162
10.4Der Weg zur Diversity bei Trainern und Speakern 163
10.5Vorteile für beide Seiten, etwa ein 3-Side-Win 164
10.6Ein Plädoyer für Diversity 164
10.7Möchten Sie sich an dieser Stelle einmal diese Vision vorstellen? 165
11 Eine Veränderungskultur ist die Voraussetzung für Diversity 168
Zusammenfassung 168
11.1Förderung von Diversity 169
11.2Veränderungshistorie und -kultur 170
11.3Widerstände bei Veränderungsprozessen 173
11.3.1Individuelle Einflussfaktoren 173
11.3.2Gruppenbasierte Einflussfaktoren 176
11.3.3Einflussfaktoren im Führungsbereich 177
11.3.4Unterstützende und blockierende Faktoren in Veränderungsprozessen 178
11.3.5Die Beratungsfunktion bei Veränderungsprozessen 179
11.3.6Kommunikation 180
11.4Frauensache 183
11.5Über den Autor 187
Literatur 187
12 Männliche und weibliche Anteile führen zum Erfolg 190
Zusammenfassung 190
12.1Typisch Frau erfährt einen Wandel – Auf Augenhöhe mit den Männern 191
12.2Hürden auf der Karriereleiter – Klippen auf dem Erfolgskurs 192
12.3Weibliche Attribute in Führungsetagen – Ein Mehrwert für den Erfolg 195
12.4Das Dream-Team – Die optimale Synthese führt zum Erfolg 198
12.5Über die Autorin 202
Literatur 202
Erscheint lt. Verlag | 16.8.2016 |
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Zusatzinfo | XII, 194 S. 9 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Bewerbung / Karriere |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Schlagworte | Erfolg • Führung • Gender • Persönlichkeitsentwicklung • Vielfaltsmanagement |
ISBN-10 | 3-658-12656-6 / 3658126566 |
ISBN-13 | 978-3-658-12656-8 / 9783658126568 |
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