Bauern in der Magdeburger Börde
Forschungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Beispiel der Familie Freytag
Seiten
2016
|
1. Neuausgabe
Stiftung Stoye (Verlag)
978-3-937230-27-6 (ISBN)
Stiftung Stoye (Verlag)
978-3-937230-27-6 (ISBN)
Bauern in der Magdeburger Börde – Forschungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
am Beispiel der Familie Freytag
Eine Fortführung der Forschungen Rudolf Stoyes im Bereich der Magdeburger Börde
Im ersten Teil des Bandes 42 ihrer Schriftenreihe stellte die Stiftung Stoye 2006 die eigenen
genealogischen Arbeiten des Stifters vor. Diese Forschungen Rudolf Stoyes fortzuführen, ist
ein wesentliches Element des Stiftungszwecks. Die beiden weiteren Teile des Bandes 42
brachten erste Ergänzungen, verbunden mit der Bitte, der Stiftung weiterführende Arbeiten
zuzusenden. Der jetzt vorgelegte Band 61 ist ein Ergebnis dieses Aufrufs. Während derartige
Ausarbeitungen von der Stiftung in der Regel nur gesammelt werden, wenn verifizierbare
Quellenangaben fehlen oder nur bekanntes Material kompiliert wird, wurde dieser Band zur
Veröffentlichung in der Schriftenreihe der Stiftung Stoye ausgewählt. Maßgeblich dafür war,
dass er sich nicht nur mit dem Sippenkreis des Stifters beschäftigt, sondern auch den heutigen
Anforderungen an die wissenschaftliche Genealogie entspricht.
Erstmals liegt der regionale Schwerpunkt einer Veröffentlichung dieser Reihe in der Magdeburger
Börde. Das Interesse des Stifters galt hier vor allem den Familien Freytag und
Bertram, wie der in Band 42, S. 202–208, wiedergegebene Schriftwechsel zwischen Rudolf
Stoye und Dr. Horst F. Nagel in Quedlinburg zeigt. Bei Veröffentlichung wurde damals vor
allem wegen des zu großen Aufwandes bewusst auf den Versuch verzichtet, die Ausarbeitungen
Stoyes auf den heutigen Forschungsstand zu bringen. Der vorliegende Band leistet
einen Beitrag zur schrittweisen Umsetzung dieser Aufgabe. Teil D greift aus der in Band 42
dargestellten Ahnenliste den Sektor in der Magdeburger Börde auf und führt ihn fort. Die
Familie Bertram wurde bereits recht ausführlich im ersten Teil der vom Autor dieser Veröffentlichung
bearbeiteten Ahnenliste Dr. Horst F. Nagel dargestellt, die 2010 als Sonderband
7 der Zeitschrift „Familienforschung Heute“ erschien.
Den Hauptteil der jetzt vorgelegten Arbeit bildet die Stammfolge der anderen im Mittelpunkt
des Briefwechsels zwischen Rudolf Stoye und Dr. Horst F. Nagel stehenden Familie,
dem weit verzweigten Geschlecht Freytag aus dem südlichen Gebiet der Magdeburger
Börde. Während in Band 42 nur die direkte Stammreihe Freytag über acht Generationen
wiedergegeben wurde, wird hier in Teil B die gesamte Stammfolge des Geschlechts bis Anfang
des 19. Jahrhunderts dargestellt. Hierbei zeigt sich, dass trotz der in der Magdeburger
Börde meist spät einsetzenden Kirchenbuchüberlieferung für die gesamte Frühe Neuzeit
(16.–18. Jh.) vielfältige familiengeschichtlich relevante Quellen vorliegen. Die systematische
Auswertung der Archivalien des Landeshauptarchivs Magdeburg zielt darauf ab, ein
nicht nur genealogisch, sondern auch für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte reichhaltiges
Material zu erschließen. Dieses ist in den ersten Teil der Arbeit eingeflossen, der die Familie
Freytag in ihren sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontext einordnet. Die dabei gewonnenen
Erkenntnisse können Interesse über den rein genealogischen Gehalt hinaus beanspruchen.
Günter Kriependorf
Schriftleiter der Stiftung Stoye
am Beispiel der Familie Freytag
Eine Fortführung der Forschungen Rudolf Stoyes im Bereich der Magdeburger Börde
Im ersten Teil des Bandes 42 ihrer Schriftenreihe stellte die Stiftung Stoye 2006 die eigenen
genealogischen Arbeiten des Stifters vor. Diese Forschungen Rudolf Stoyes fortzuführen, ist
ein wesentliches Element des Stiftungszwecks. Die beiden weiteren Teile des Bandes 42
brachten erste Ergänzungen, verbunden mit der Bitte, der Stiftung weiterführende Arbeiten
zuzusenden. Der jetzt vorgelegte Band 61 ist ein Ergebnis dieses Aufrufs. Während derartige
Ausarbeitungen von der Stiftung in der Regel nur gesammelt werden, wenn verifizierbare
Quellenangaben fehlen oder nur bekanntes Material kompiliert wird, wurde dieser Band zur
Veröffentlichung in der Schriftenreihe der Stiftung Stoye ausgewählt. Maßgeblich dafür war,
dass er sich nicht nur mit dem Sippenkreis des Stifters beschäftigt, sondern auch den heutigen
Anforderungen an die wissenschaftliche Genealogie entspricht.
Erstmals liegt der regionale Schwerpunkt einer Veröffentlichung dieser Reihe in der Magdeburger
Börde. Das Interesse des Stifters galt hier vor allem den Familien Freytag und
Bertram, wie der in Band 42, S. 202–208, wiedergegebene Schriftwechsel zwischen Rudolf
Stoye und Dr. Horst F. Nagel in Quedlinburg zeigt. Bei Veröffentlichung wurde damals vor
allem wegen des zu großen Aufwandes bewusst auf den Versuch verzichtet, die Ausarbeitungen
Stoyes auf den heutigen Forschungsstand zu bringen. Der vorliegende Band leistet
einen Beitrag zur schrittweisen Umsetzung dieser Aufgabe. Teil D greift aus der in Band 42
dargestellten Ahnenliste den Sektor in der Magdeburger Börde auf und führt ihn fort. Die
Familie Bertram wurde bereits recht ausführlich im ersten Teil der vom Autor dieser Veröffentlichung
bearbeiteten Ahnenliste Dr. Horst F. Nagel dargestellt, die 2010 als Sonderband
7 der Zeitschrift „Familienforschung Heute“ erschien.
Den Hauptteil der jetzt vorgelegten Arbeit bildet die Stammfolge der anderen im Mittelpunkt
des Briefwechsels zwischen Rudolf Stoye und Dr. Horst F. Nagel stehenden Familie,
dem weit verzweigten Geschlecht Freytag aus dem südlichen Gebiet der Magdeburger
Börde. Während in Band 42 nur die direkte Stammreihe Freytag über acht Generationen
wiedergegeben wurde, wird hier in Teil B die gesamte Stammfolge des Geschlechts bis Anfang
des 19. Jahrhunderts dargestellt. Hierbei zeigt sich, dass trotz der in der Magdeburger
Börde meist spät einsetzenden Kirchenbuchüberlieferung für die gesamte Frühe Neuzeit
(16.–18. Jh.) vielfältige familiengeschichtlich relevante Quellen vorliegen. Die systematische
Auswertung der Archivalien des Landeshauptarchivs Magdeburg zielt darauf ab, ein
nicht nur genealogisch, sondern auch für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte reichhaltiges
Material zu erschließen. Dieses ist in den ersten Teil der Arbeit eingeflossen, der die Familie
Freytag in ihren sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontext einordnet. Die dabei gewonnenen
Erkenntnisse können Interesse über den rein genealogischen Gehalt hinaus beanspruchen.
Günter Kriependorf
Schriftleiter der Stiftung Stoye
Erscheinungsdatum | 12.07.2016 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe der Stiftung Stoye ; 63 |
Verlagsort | Nordhausen |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1100 g |
Einbandart | geheftet |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Hilfswissenschaften | |
Schlagworte | Ahnenforschung • Geschlechter • Magdeburg |
ISBN-10 | 3-937230-27-0 / 3937230270 |
ISBN-13 | 978-3-937230-27-6 / 9783937230276 |
Zustand | Neuware |
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