Wollte Adenauer die Einheit? -

Wollte Adenauer die Einheit?

Die Stalinnoten von 1952 und der 17. Juni 1953
Buch | Hardcover
380 Seiten
2017 | 1. Auflage
Verlag für Berlin-Brandenburg
978-3-945256-63-3 (ISBN)
29,99 inkl. MwSt
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Wollte Adenauer überhaupt die Einheit? Wer trägt die politische Hauptverantwortung für die Aufspaltung der deutschen Restnation nach Hitler? Konrad Adenauer oder Walter Ulbricht? Josef Stalin oder John Foster Dulles?

Adenauer war kein Freund der Wiedervereinigung. Der hochbetagte ehemalige Kommunalpolitiker aus Köln nahm die Spaltung der Nation bewusst in Kauf, um so die politische Herrschaft eines liberal-katholischen Konservatismus abzusichern. Dazu strebte er bewusst eine Schwächung des protestantisch-preußischen Blocks im sich gerade herausbildenden Parteiensystem in Westdeutschland an. Diese Fragen und Thesen werden von acht Publizisten, Wissenschaftlern und Politikern aus Ost und West erörtert. Einschlägige Dokumente im Anhang dienen als Hintergrundinformation.

Beiträge von Rolf Badstübner, Peter Brandt, Friedrich Dieckmann, Erhard Eppler, Tilman P. Fichter, Otto Kallscheuer, Siegward Lönnendonker und Stefan Wolle

Dr. Siegward Lönnendonker ist Leiter des Archivs "APO und soziale Bewegung" der Freien Universität Berlin.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Berliner Beiträge zur Ideen- und Zeitgeschichte
Sprache deutsch
Maße 140 x 210 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Zeitgeschichte ab 1945
Schlagworte 17. Juni 1953 • Adenauer-Ära • Aufspaltung • Deutschland • Friedrich Dieckmann • John Foster Dullas • Josef Stalin • Konrad Adenauer • Stalin-Note • Walter Ulbricht • Wiedervereinigung
ISBN-10 3-945256-63-1 / 3945256631
ISBN-13 978-3-945256-63-3 / 9783945256633
Zustand Neuware
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