Leonardo Di Caprio trifft keine Schuld

Panikattacken mit Happy End

***** 1 Bewertung

Buch | Softcover
208 Seiten
2016
Wörterseh (Verlag)
978-3-03763-308-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Leonardo Di Caprio trifft keine Schuld - Silvia Aeschbach
17,90 inkl. MwSt
Panikattacken kommen meist aus heiterem Himmel. Herzrasen, Schwindel, Zittern, Atemnot - Todesangst. Die Journalistin Silvia Aeschbach war knapp siebzehn, als sie ihre erste Panikattacke erlebte und felsenfest davon überzeugt war, dass sie diese nicht überleben würde. Mit viel Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie schildert die Autorin, wie sie an den immer wiederkehrenden Attacken fast verzweifelte, was für eine Erlösung es war, als sie - unzählige Attacken, tausend kleine Tode und viele Jahre später erst - endlich eine Diagnose und einen Namen für ihre Krankheit erhielt, wie sie mit ihrer Angststörung leben lernte und an ihr auch wachsen konnte. Ihr Buch "Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld" weckt Verständnis für ein oft unterschätztes Leiden, es macht Betroffenen Mut, zeigt auf, wie man mit der Furcht umgehen kann, und ist gleichzeitig eine ebenso unterhaltsame wie packende Lektüre. Eine wilde Achterbahnfahrt durch ein Leben mit himmelhoch jauchzenden Glücksgefühlen und entsetzlichen Ängsten, mit verrückten Erlebnissen und vergeblichen Therapieversuchen. Mit Panikattacken in den unpassendsten Momenten. In einer Livesendung am Radio beispielsweise. Im Flugzeug. Mitten in einem Robbie-Williams-Konzert. Vor laufender Kamera. Oder aber im selben Raum mit dem Hollywood-Star Leonardo DiCaprio.

Silvia Aeschbach, geb. 1960, ist Journalistin. Sie arbeitete bei einem Lokalradio, beim Schweizer Fernsehen und bei verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen; beim Nachrichtenmagazin »Facts« leitete sie das Ressort Gesellschaft, sie war Chefredaktorin des Frauenmagazins »Meyer’s« und stellvertretende Chefredaktorin beim Boulevardblatt »Blick«, bevor sie zur »SonntagsZeitung« wechselte, wo sie die deutschsprachige Ausgabe des Lifestyle-Magazins »encore!« leitet. Silvia Aeschbach, die seit ihrer Teenagerzeit unter Panikattacken leidet, lebt mit ihrem Partner in Zürich.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Lachen SZ
Sprache deutsch
Maße 135 x 212 mm
Gewicht 246 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Schlagworte Angst • Angst / Angstbewältigung; Erfahrungsberichte • Angst / Angstbewältigung; Ratgeber • Angstbewältigung • Panikattacken • Panik; Ratgeber • Phobien
ISBN-10 3-03763-308-5 / 3037633085
ISBN-13 978-3-03763-308-3 / 9783037633083
Zustand Neuware
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5 Nur keine Panik!

von (wien), am 05.05.2017

,, Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld´´ so lautet der interessante Titel der Autorin Silvia Aeschbach, die schon seit ihrer Jugendzeit unter Panikattacken leidet und erst viele Jahre später endlich eine Diagnose und einen Namen für ihre Krankheit erhalten hat.
Auf humorvolle Art und Weise beschreibt sie den jahrelangen steinigen Weg den sie gegangen ist, wo sie unter Schweißausbrüchen, Herzrasen, Atemnot und noch anderen Begleiterscheinungen einer Panikattacke leiden musste.
Für den Leser ist dieses Buch eine humorvolle Unterhaltung. Es war mutig von der Autorin ihre Lebensgeschichte und die witzigen Situationen, die für sie oft peinlich waren, so offen und voller Selbstironie zu beschreiben. Sei es eine Panikattacke bei einem Robbie Williams Konzert, während einer Livesendung im Radio oder die peinliche Begegnung mit Leonardo DiCaprio.
Es gelingt Silvia Aeschbach anschaulich und sehr emotional die vielen verschiedenen Therapieversuche zu beschreiben, wo ihre Krankheit noch keinen Namen hatte. Sie zeigt in ihrem Buch auf, wie schwer es für sie und ihre Umwelt war mit diesen ungewohnten und oft schwierigen Situationen zurecht zu kommen. Es ist ein Buch, das Betroffenen, die unter ähnlichen Angstzuständen leiden, Mut machen kann. Ebenso ist es auch lesenswert für Leser die nichts mit diesem Thema zu tun haben, da man sensibler ob dieser Krankheit wird und man vielleicht so manchen Menschen in seiner Nähe mit anderen Augen sieht.
Besonders nett in dem Roman sind die sogenannten Top Ten Kapitel wo z.B Symptome einer Panikattacke beschrieben werden, oder Phobien, die eine Panikattacke auslösen können sowie Sätze, die man während einer Panikattacke nicht hören möchte.
Ein angenehmer und lockerer Schreibstil macht aus einem ernsten Thema ein echtes Lesevergnügen.

Ich war nun also auch ein Hypochonder. Genauer gesagt, ein arbeitsloser Hypochonder mit Panikattacken. Was für ein gepflegter Mix! (aus: Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld)

Denn die Panik hat mir vieles beigebracht: achtsam gegenüber den eigenen Bedürfnissen zu sein und ein offenes Herz für die Sorgen und Ängste anderer zu haben. ( aus: Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld).
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