AR 8 Böll,Ansichten Clowns

(Autor)

Buch | Softcover
88 Seiten
2001 | 8. Auflage
Beyer, J (Verlag)
978-3-88805-381-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

AR 8 Böll,Ansichten Clowns - Wilhelm Große
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Dr. Wilhelm Große studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist sowohl im Schuldienst als auch in der Lehrerausbildung und -fortbildung tätig. Dr. Wilhelm Große ist Lehrbeauftragter an der Trierer Universität im Bereich Literaturdidaktik. Er hat zahlreiche Publikationen zur deutschsprachigen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und literaturdidaktische Beiträge verfasst.

Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).

Interpretationen und unterrichtspraktische Vorschläge

Inhalt:
1. Lebensdaten Bölls
2. Poetologische Äußerungen Bölls
3. Die Stellungen des Romans im Schaffen Bölls und seine Entstehung
4. Wort- und Sacherklärungen
5. Böll über seinen Roman
6. Stimmen der Kritik beim Erscheinen des Romans
7. Inhaltsangabe
8. Inhaltsangabe zu den einzelnen Kapiteln
9. Zur Struktur des Romans
10. Interpretationsaspekte
10.1 Zum Titel des Romans
10.1.1. 'Ansichten'
10.1.2. 'Clown' oder Aspekte der Figur des Hans Schnier
10.2. Themen des Romans
10.2.1. Vergangenheitsbewältigung
10.2.2. Katholizismus-Kritik
10.2.3 Kapitalismus-Kritik
11. Vorschläge für den Unterricht
Literatur

Reihe/Serie Analysen und Reflexionen ; 8
Sprache deutsch
Gewicht 85 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Spielen / Raten
Schulbuch / Wörterbuch Lernhilfen
Schlagworte Ansichten eines Clowns (Böll) • Böll, Heinrich; Interpretationen
ISBN-10 3-88805-381-1 / 3888053811
ISBN-13 978-3-88805-381-8 / 9783888053818
Zustand Neuware
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