Die stumpfe Ecke

Alltag in Deutschland 25 Porträts und ein Interview

(Autor)

Buch | Hardcover
208 Seiten
2002 | 3. Auflage
Links, Christoph, Verlag
978-3-86153-259-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die stumpfe Ecke - Alexander Osang
18,00 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
Erweiterte Neuausgabe! Alexander Kluge befragt Osang zu seinem Leben in der DDR und seinen Erfahrungen nach der Wende.
Die "Stumpfe Ecke" ist eine alte Arbeiterkneipe in Berlin. Bei einigen Bier kann man hier Lebensgeschichten erfahren, die sonst kaum zur Sprache kommen. Man erfährt etwas von Kohlen-Kalle und seinem Knochenjob, den Abenteuern eines umgeschulten Privatdetektivs, den kurzen Freuden eines Karnevalsprinzen, der Liebe zu einem Fußballclub und dem Ende des guten alten Landfilms. Alexander Osang liefert keine Porträts im engen Sinne, sondern gesellschaftliche Momentaufnahmen, feinsinnige Reportagen über Ereignisse, bei denen die Menschen viel von sich preisgeben und seltene Einblicke ermöglichen. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Filmemacher und Autor Alexander Kluge beschreibt der mehrfach preisgekrönte Reporter Osang seine Arbeitsmethode, seine literarischen Vorbilder und seine neuen Erfahrungen in New York.

Jahrgang 1962; Studium der Journalistik in Leipzig; Wirtschaftsredakteur, später Chefreporter der Berliner Zeitung; 1999–2006 Reporter für Spiegel und Berliner Zeitung in New York; 1993, 1999, 2001 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1995 Theodor-Wolff-Preis; Roman: 'Die Nachrichten', Frankfurt/Main, 2000.

1942–2007; Ausbildung zum Fotograf, Laborant und Diplom-Fotografiker; ab 1966 Fotoreporter der Jungen Welt, ab 1986 bei der Berliner Zeitung. Beteiligung an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen, dort diverse Goldmedaillen und Auszeichnungen.

"»Die stumpfe Ecke« sind Osangs beste Reportagen zusammengefaßt. In ihnen schildert er die soziale Wirklichkeit Ostdeutschlands - so dicht, daß man sie fast riechen kann. Sein Geheimnis: Er verbringt Zeit mit den Menschen, die er beschreibt. Er trifft sie an Orten, wo sie sich zu Hause fühlen. Dann erzählen sie ihm, was sie sonst niemandem erzählen, schon gar keinem Reporter." (NDR-Bücherjournal)

"Alexander Osang ist ein Meister, wenn es gilt, mit kurzen, fast nebensächlichen Bemerkungen über momentane Situationen, Lebensumstände oder Denkweisen Auskunft zu geben." (Südwestfunk)

"Alexander Osang schreibt spritzig, spontan und direkt. Er liefert keine Porträts im engen Sinne, sondern eher Momentaufnahmen, feinsinnige Reportagen über Ereignisse, bei denen Menschen viel von sich preisgeben - wenn man genau hinschaut oder hinhört." (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt)

Erscheint lt. Verlag 8.3.2002
Co-Autor Alexander Kluge
Illustrationen Wulf Olm
Zusatzinfo 25 schw.-w. Abb.
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 267 g
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Essays / Feuilleton
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Zeitgeschichte ab 1945
Schlagworte 1. FC Union • Alltag • Deutschland • Erich Schmidtke • Günther Krause • Reinhard Lauck • Reportagen • Seelow • Trabrennbahn Karlshorst • Wulf Olm
ISBN-10 3-86153-259-X / 386153259X
ISBN-13 978-3-86153-259-0 / 9783861532590
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
meine Familiengeschichte im Schatten deutsch-russischer Politik

von Inna Hartwich

Buch | Hardcover (2023)
Frankfurter Allgemeine Buch (Verlag)
24,00
eine andere Geschichte der Bundesrepublik

von Frank Bösch

Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
32,00