Wohnen mit Magie

Sich mit allen sechs Sinnen zuhause fühlen

(Autor)

Buch | Softcover
352 Seiten
2002
Goldmann Verlag
978-3-442-14225-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wohnen mit Magie - Ulrike Ascher
13,00 inkl. MwSt
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Die lebenslustige Hexe Ulrike Ascher zeigt, wie wir unser Heim durch wenige Kunstgriffe in ein Traumdomizil verwandeln können. In höchst vergnüglichem Ton informiert sie über Energieströme, Farben, Materialien und Geometrie und befähigt auch ungeübte Laien, positiv-magische Kräfte im eigenen Heim zu stimulieren. Geschickt verbindet Ulrike Ascher westliche Baukunst mit feinstofflichen Praktiken und entwickelt eine völlig neuartige Wohn- und Lebensphilosophie.






Ulrike Ascher, geboren 1960, ist Journalistin, Übersetzerin und "freischaffende Hexe". Die Schamanin führt Beratungen und Workshops im englischen und deutschen Sprachraum durch und ist 1998 nach Irland übergesiedelt.

Magisch wohnen

Alles neu macht der Mai
Wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Räumlichkeiten zu Hause oder sonst wo anders zu gestalten, ist es sehr verführerisch, sofort damit anzufangen. Dabei passiert es häufig, dass jemand das Kind mit dem Bade ausschüttet und es mit allem Guten übertreibt. Wenn Sie sich in diesem Augenblick umsehen und es vor Glücksstatuen, roten Buddhas nur so wimmelt und Sie durch keines Ihrer Zimmer gehen können, ohne dabei mit dem Kopf an irgendein Windspiel zu stoßen, dann geht es bei Ihnen mit Sicherheit zunächst erst einmal darum, Ihren persönlichen Raum von diesem Allzuvielen zu befreien.
Eine weitere Versuchung besteht darin, alles als wunderbar anzusehen, weil es zum Beispiel neu ist. Oder etwas abzulehnen, weil das schon der gesunde Menschenverstand oder das Feng Shui sagen. Der beste Gradmesser, ob etwas für Sie und Ihre Umgebung sinnvoll ist, sind Sie selber. Wenn Sie in den Übungen, Anregungen und Ritualen etwas entdecken, was Sie schon seit hundert Jahren so machen: herzlichen Glückwunsch. Sie haben dann offensichtlich Ihrer inneren Stimme seit geraumer Zeit zugehört und die guten Ratschläge von dort auch umgesetzt. Damit sind Sie so manchen Ihrer Zeitgenossen mehrere Nasenlängen voraus. Vertrauen Sie deshalb unbedingt auf Ihr Gefühl und Ihre Intuition, niemand weiß mehr über Sie als Sie selber.
Sicher werden Sie beim Lesen des Buches des Öfteren feststellen, dass Ihnen sehr alltägliche vertraute Dinge begegnen. Wer wüsste zum Beispiel nicht, dass die Farbe Rot für die Liebe steht? Es geht auch gar nicht darum, eine ganz revolutionäre neue Art der Betrachtung zu finden (auch wenn Ihnen das ebenfalls hier und da begegnen wird). Es geht vielmehr darum, das allgemeine Wissen, das Sie und ich und der Rest der Welt schon irgendwie immer geahnt haben, bewusst zu verwenden. Sicher kommen hier und da noch ein paar ungewohnte Rituale und neue Meditationen dazu. Außerdem finden Sie vermutlich die eine oder andere unkonventionelle Anregung, wie Sie Ihren Alltag in jeder Hinsicht magischer gestalten können.

Gaia - die lebendige Erde
Der mythische Name der Erde, »Gaia«, stammt aus der griechischen Sagenwelt. Dort ist Gaia die Urmutter aller Götter und von allem, was lebt. Heute wird dieser Begriff verwendet, um eine bestimmte Vorstellung von der Erde als einem lebendigen Organismus zu beschreiben. So auf Anhieb fällt es schwer, sich etwas so Großes und scheinbar Unbewegtes wie den ganzen Erdball als lebendigen und irgendwie ansprechbaren Organismus vorzustellen. Falls Sie jetzt heftig nicken und diese Annahme dann doch zu abwegig finden, probieren Sie mal für einen Augenblick, Ihre Bewertung, dass die Erde ein lebloser Körper sei, beiseite zu lassen. Schließlich ist diese Vorstellung noch relativ jung, und erst in der so genannten Aufklärung wurden Interessenbereiche wie zum Beispiel Astronomie und Astrologie endgültig voneinander getrennt.
Stellen Sie sich vor, die Berge könnten sprechen. Halten Sie ein imaginäres Mikrophon tief in eine Bergspalte und hören Sie dem Knirschen und Knacken zu, das zum Beispiel durch die Verschiebung der Platten auf der Erdkruste entsteht. Gehen Sie einfach mal für einen Augenblick davon aus, dass der Planet unter Ihren Füßen lebendig ist. Die Sprache dieses »Wesens« könnte zum Beispiel so langsam sein, dass ein einziger »Satz« über Jahrhunderte dauert und vielleicht nicht so primitiv aufgebaut ist wie unser tägliches Palaver. Sie würden also nur ein Knirschen hören, wo doch eine höchst intelligente Konversation im Gange ist. So ähnlich dachten einige unserer Urgroßeltern ja auch, dass Delphine grinsen und komische Töne von sich geben. Bis heute sind wir nicht in der Lage, »Delphinisch« wirklich zu entziffern und uns darin auszudrücken. Dass Delphine nicht grinsen, wissen wir aber immerhin schon mal.
Was ist also mit all den anderen scheinbar dummen unbelebten Wesen? Wir tendieren dazu, alles, was nicht unserem recht beschränkten Wahrnehmungsvermögen entspricht und uns geradezu anspringt, für nicht vorhanden zu erklären. Bloß weil Sie oder ich nicht fließend »Katzisch« sprechen, heißt das noch lange nicht, dass diese Tiere uns nichts zu sagen haben. Wenn wir also einen Stein, einen Berg oder den ganzen Planeten für unbelebt erklären, könnte es schlicht sein, dass wir in unserer Entwicklung noch nicht so weit sind, um sie verstehen zu können.
Man könnte jetzt meinen, dass die Überlegung, ob der Planet nun lebendig ist oder nicht, eigentlich gar nichts mit unserem Alltag zu tun hat. Schließlich kommt uns morgens auf dem Weg zur Arbeit kaum der Pflasterstein entgegen, um uns ein freundliches »Guten Morgen!« zuzurufen. Andererseits bedeutet ein lebendiger Planet unter unseren Füßen zum Beispiel eine andere Verantwortung, was den Umgang mit ihm angeht. Wenn es dort als Gegenüber ein Lebewesen gibt, was zum Kuckuck treiben wir dann hier auf seiner Haut? Umweltschutz wird dann noch dringender, als er es ohnehin schon ist. Auch die Möglichkeiten eines Austauschs von Energien steigen beträchtlich. Menschen berichten immer wieder, dass sie von heiligem Wasser oder an besonderen Orten Heilung erfahren haben. Wäre es nicht phantastisch, wenn wir in der Lage wären, diese so verschwenderisch vorhandenen Energien von Gaia bewusst zu nutzen) Wie viel Schwierigkeiten und Schmerzen könnten wir uns und anderen dadurch ersparen?
Wissenschaftler haben festgestellt, dass vom Menschen elektrische und magnetische Felder ausgehen. Elektrische Impulse ermöglichen es unseren Nerven, Informationen weiterzuleiten und unsere Muskeln in Bewegung zu setzen. Denkvorgänge im Kopf erzeugen ein schwaches, aber messbares elektromagnetisches Feld. Die Felder um unseren Körper, die Aura, das Energiefeld oder wie Sie es sonst immer nennen wollen, können Sie mithilfe der Kirlianfotografie sogar darstellen (das sind diese Fotos, bei denen um Sie herum all die Feuerwerksfarben erscheinen). Ob im Wachzustand oder schlafend, wir produzieren eine ganze Reihe verschiedener elektromagnetischer Wellen, die insgesamt zwischen 0 und etwa 100 Hertz liegen.
Gut erforscht sind davon vier Wellenlängen: Die niedrigste Frequenz liegt dabei zwischen 0,5 und 4 Hertz (Hertz misst die Anzahl der Impulszyklen pro Sekunde). Diese Deltawellen erzeugen wir im Tiefschlaf, und einige Wissenschaftler vermuten, dass zum Beispiel hellsichtige Menschen diese Wellen im Zusammenhang mit ihren übersinnlichen Wahrnehmungen erzeugen. Thetawellen liegen zwischen 4 und 7 Hertz, und wir produzieren sie, während wir träumen oder wenn wir zum Beispiel eine sehr tief gehende Meditation durchführen. Sind wir entspannt und wach, aber nicht aktiv, geben wir hauptsächlich Alphawellen von uns, die zwischen 8 und 13 Hertz liegen. Diese Alphawellen scheinen eine Voraussetzung für veränderte Bewusstseinszustände zu sein, reichen aber allein für sich noch nicht aus. Last but not least geben wir Betawellen ab - zwischen 13 und 30 Hertz -, wenn wir wach sind und uns mit der Welt um uns herum beschäftigen. Lösen Sie zum Beispiel eine Mathematikaufgabe, bewegt sich Ihr Gehirn also im Betawellenbereich.
Gaia wiederum strahlt elektromagnetische Wellen aus, die sich in der Mehrheit um etwa 10 Hertz aufhalten. (Wer gern Genaueres zu diesem Thema lesen möchte, dem seien die Bücher von Paul Devereux empfohlen, zum Beispiel Earthmind. Communicating with the Living World of Gaia, Destiny Books, 1989.) Wir befinden uns im ständigen Kontakt mit dieser Erdstrahlung (und der kosmischen Strahlung, die ich hier aber mal außer Acht lasse) und sind auf diese Weise durch eine unsichtbare Nabelschnur mit Gaia verbunden. Wird diese Nabelschnur getrennt, zum Beispiel in einem Versuch, der die Versuchsperson vollständig vom elektromagnetischen Feld der Erde abschirmt, so geraten sämtliche Körperfunktionen und das allgemeine Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht. Sobald die Verbindung wieder da ist oder ein künstliches Feld von 10 Hertz auf das Versuchs»kaninchen« wirkt, verschwindet das Unbehagen umgehend.
Wenn Sie sich nun überlegen, dass sich beim Menschen elektromagnetische Felder zum Beispiel aufbauen oder verändern, wenn wir denken, schlafen oder meditieren, woher nehmen wir dann eigentlich die Sicherheit, dass diese elektromagnetischen Felder, die Mutter Erde erzeugt, von einem toten Gegenstand herrühren? Die Alternative scheint, wenn nicht logisch, so doch zumindest bedenkenswert.
Wenn Sie sich auf den Austausch mit einem lebendigen Planeten unter Ihren Füßen und in Ihrer Umgebung einlassen, werden Sie ein Wunder erleben. Leider finden wir in unseren Breiten noch immer eine Gesellschaft vor, die diese Überlegungen in ihren Planungen viel zu oft ausblendet. So gibt es auch heute noch Planer, die meinen, es sei überhaupt kein Problem, ganze Siedlungen über »trockenen« Sumpfgebieten entlang von Flüssen zu bauen. Ganz egal, ob diese Flüsse hin und wieder zu viel Wasser führen. Sie haben vermutlich die Vorstellung, dass das Wasser irgendwie magisch auf der anderen Seite des Deiches oder Gartens bleiben wird. Oder sie machen sich keinerlei Gedanken darüber, wie die geomantischen Energieströme von Wasseradern und anderen Energiebündelungen verlaufen. Viel zu oft werden Wohnhäuser und andere Gebäude einfach irgendwie gebaut, ohne dass diese Gegebenheiten auch nur am Rande mit einbezogen werden. Ein Architekt in Hongkong oder Bali würde darüber nur mitleidig den Kopf schütteln und diese doch recht beschränkte Sichtweise bedauern. Zum Glück gibt es auch bei uns inzwischen Architekten und Städteplaner, die sich auf das alte geomantische Wissen besinnen und so sehr viel sinnvoller bauen können. Wenn Sie selbst demnächst einen Hausbau planen, lohnt es sich, nach einem solchen Architekten Ausschau zu halten. Ein paar Hinweise, was Sie selber mit Ihrem Baugrund machen können, finden Sie ab S. 229.

Living Space
Stellen Sie sich einen lebendigen Raum wie einen Körper vor. Nehmen wir mal als Beispiel das Blut, das durch alle Körperteile fließt. Betrachten Sie nun die Erde als Gaia, einen lebenden Organismus, dann könnten Sie zum Beispiel das Wasser mit einer ihrer Körperflüssigkeiten vergleichen. Im Wasserkreislauf Gaias gäbe es ebenso verschiedene Sorten »Blut« wie in Ihrem eigenen Körper: Mal ist es beispielsweise arterielles Blut, dann haben Sie venöses Blut, einmal fließt es in dicken Arterien oder winzigen Kapillargefäßen. Dabei handelt es sich doch immer um einen Körper, einen Kreislauf und dasselbe Blut.
Ebenso haben Sie auf der ganzen Welt Wasser, und doch hört damit die Vergleichbarkeit auch schon fast auf. Seit ich in Irland lebe, habe ich festgestellt, dass es hier anders regnet. Nicht dass es etwa weniger wäre, als ich es aus Norddeutschland gewohnt war, ganz und gar nicht. Aber der Regen fällt anders. Da gibt es weiche Tropfen, die uns kaum zu treffen scheinen und uns doch binnen kürzester Zeit bis auf die Haut nass werden lassen. Selbst Regentropfen sind also allem Anschein nach nicht überall gleich. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass sich jeder lebende Organismus ununterbrochen verändert. Nicht nur das Wetter in Ihrer Umgebung ist ständig anders, auch Sie selber sind schon nach wenigen Minuten nicht mehr genau derselbe Mensch wie gerade eben.
In Neudeutsch und allem, was heute so angesagt ist, tauchen Unmengen von englischen Bezeichnungen auf. Nur wenige davon sind wirklich sinnvoll, aber eben halt gerade »in«. Auch Living Space hat eine richtig gute deutsche Übersetzung: Lebensraum. Doch schon beim ersten Lesen könnte dem einen oder anderen auffallen, dass dieser Begriff infolge unserer jüngeren Vergangenheit keineswegs neutral oder gar freundlich klingt. Sie wollen schließlich nicht die Wohnung des Nachbarn »heim ins Reich« holen, sondern nur Ihre eigenen vier Wände lebensfreundlich gestalten. Um also eine unbedenkliche Bezeichnung zu wählen, sei hier der englische Begriff gestattet. Gleichzeitig macht Living Space es einfacher, zu erkennen, wo es um eine allgemeine Bezeichnung eines lebendigen Raumes geht und wo es sich eher um das Gesamtkonzept handelt.
Das Living-Space-Konzept geht von der Vorstellung aus, dass es keine unbelebte Materie gibt. Wenn Sie daraufhin Ihr Marmeladenglas misstrauisch beäugen, seien Sie versichert, dass weder dieses noch Ihr Küchenmixer Sie in den nächsten fünf Minuten in ein Gespräch verwickeln wird. Belebte Materie heißt vielmehr, dass innerhalb der so genannten anorganischen Welt vielleicht nicht gerade das Bewusstsein eines Schachgenies verborgen liegt, aber dass es zwischen uns und einem Stein beispielsweise mehr Verbindendes als Trennendes gibt. Bevor es aber völlig in die Metaphysik geht (etwas mehr zum spirituellen Hintergrund von Ritualen und Schamanismus finden Sie ab S. 307), hier ein paar bedenkenswerte physikalische und chemische Einzelheiten, die zumindest erkennen lassen, in welche Richtung Sie spannend weiterdenken könnten. Im chemischen Periodensystem - Sie erinnern sich vermutlich noch an die unsäglichen Übersichtstafeln aus der Schulzeit - gibt es eine begrenzte Anzahl von Elementen. Jedes Lebewesen und jedes »Objekt« ist aus diesen zusammengesetzt. Der Spruch »Staub zu Staub« ist also ruhig wörtlich zu nehmen. Die Energie, die Atome zusammenhält, ist gleich, egal, ob Sie nun einen menschlichen Zehennagel oder einen Computerchip betrachten. Und wie sieht es mit Experimenten aus, bei denen Physiker festgestellt haben, dass sich die beobachteten Materieteilchen gemäß den Vorstellungen der Betrachter bewegten? Üblicherweise wird das als Telekinese bezeichnet. Und selbst bei scheinbar hervorragend erforschten Elementen wie dem Wasser gibt es hin und wieder Neuigkeiten. So hat man inzwischen festgestellt, dass Wasser so eine Art Gedächtnis besitzt. Stellen Sie sich ein Wasseratom wie ein Kissen vor: Geben Sie beispielsweise ein anderes Element bei, bekommt Ihr »Kissen« eine entsprechende Delle, wo sich dieses andere Teil andockt. Entfernen Sie nun Ihr fremdes Element, behält das Wassermolekül diese Delle erst mal bei. Spannend wäre es festzustellen, wie und warum sich Wasser wieder »normalisiert«.
Überhaupt Wasser: Dieses Element entspricht so gar nicht den landläufig bekannten physikalischen Gesetzen. Hatten wir in grauer Vorzeit nicht gelernt, dass sich alles, was kalt wird, zusammenzieht? Und dann kommt Wasser daher und tut genau das Gegenteil. So manch eine eisgekühlte und gesplitterte Wasserflasche kann davon ein Lied singen. Sie sehen, die Entfernung zwischen spirituellen Ansichten und der modernen Wissenschaft ist manchmal nicht mal ein Haar breit.
Doch zurück zu Ihrem persönlichen Living Space. Sicher kennen Sie das Gefühl, dass Sie sich in einem bestimmten Zimmer, auf einem bestimmten Stuhl oder auch in einer bestimmten Gegend besonders wohl fühlen. Oder Sie kommen in die Wohnung eines Freundes und möchten am liebsten gleich wieder gehen. Jede dieser Erfahrungen beruht auf dem Zusammenspiel verschiedener Energien. Stellen Sie sich vor, Sie sind in Partystimmung und sollen sich zwei Stunden in einem Meditationsraum still verhalten; welch eine Quälerei! Die zwei Stunden in einer Disco wären dagegen die wahre Freude. Umgekehrt haben Sie vielleicht einen absolut scheußlichen Tag hinter sich und möchten nur noch Ihre Ruhe. Zu Hause empfangen Sie Neondesign und Lichterspiele, und Sie wünschen sich nichts so sehr wie den Meditationsraum der Stille. Natürlich sind diese Beispiele übertrieben. Sie werden Ihr Wohnzimmer kaum als Disco dekoriert haben. Dennoch wird schon an diesen zwei Situationen deutlich, dass Ihr Wohlbefinden nicht nur davon abhängt, wie Sie selber gerade drauf sind, sondern auch von dem passenden Raum zu Ihrer Stimmung.
Im Idealfall würde das heißen, dass jeder Raum, in dem Sie sich gerade aufhalten, zu Ihnen passt. Das heißt vielleicht nicht, dass er bis auf jede Kleinigkeit stimmt, aber doch, dass Sie sich darin wirklich so wohl fühlen, wie es gerade Ihrer Stimmung entspricht. Konsequenterweise bedeutet das Räume, die Sie leicht verändern können und die relativ aufgeräumt sind. Sonst stolpern Sie nicht nur über abgestellte Colaflaschen vom vorigen Abend, sondern auch über die Energie der wilden Fete, wenn Sie am nächsten Morgen Ruhe haben möchten.

Reihe/Serie Arkana
Goldmann Ganzheitlich heilen ; 14225
Zusatzinfo 20 s/w. Abb.
Sprache deutsch
Maße 140 x 206 mm
Gewicht 474 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Östliche Weisheit / Alte Kulturen
Schlagworte Magie • Wohnen
ISBN-10 3-442-14225-3 / 3442142253
ISBN-13 978-3-442-14225-5 / 9783442142255
Zustand Neuware
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