PilotsEYE.tv | SEATTLE 777F- Blu-ray
A Plane´s Birth - Coming Down to Earth
2015
|
1., Aufl.
HDC.de (Hersteller)
978-3-943781-36-6 (ISBN)
HDC.de (Hersteller)
978-3-943781-36-6 (ISBN)
-Schnell – von 0 auf 12.000 (Meter) in 13 Minuten
-Teuer – So kauft und bezahlt man ein Flugzeug
-Krumm – Säbeldesign optimiert Triebwerke
-Kontrolliert – Boeing kauft Fehler zurück
-Dokumentiert – Alle Originalunterlagen
-Geschoben – Kein Taxi in Everett
-Getestet – Der erste Aus-Flug
-Tapeziert – 22 Wallpapers for free
-Kompakt – iPads erobern das Cockpit
-Bemerkung – Des Kapitäns Kommentar
-Hässlich – Traumlandung des Dreamlifters
-Zugaben – 2 Bonusteile nur auf DVD und BD
-Technisch – Werkstour mit dem Chef-Testpilot
-Langweilig – Autopiloten hassen Abholungsflüge
PilotsEYE.tv zeigt in dieser Folge die Herstellung, Abholung und Überstellung
einer fabriksneuen Boeing 777F von Seattle – Paine Field – nach Frankfurt.
Sie gilt als das momentan effizienteste und sparsamste Frachtflugzeug der Welt. Die Boeing 777-„Frachter“ vereint die Vorteile eines kurzen Rumpfes mit den großen Flügeln der Passagierversion, um so über 100 Tonnen Nutzlast – das ist Rekord unter den Zweistrahlern – zu befördern.
Drei Monate begleitete PilotsEYE.tv die Geburt eines neuen Giganten der Lüfte, von der Fabrikation über den Verkauf bis zum Erstlingsflug aus den Boeing-Werften in Seattle in die neue, deutsche Heimat nach Frankfurt. Kommentiert von beiden Flugkapitänen in regelmäßigen Rückblenden, bietet dieser Film die seltene Möglichkeit, die wichtigsten Stationen auf dem Weg zu einem fertigen neuen Flugzeug, dem fünften neuen Familienmitglied in der Lufthansa Cargo Flotte, hautnah mitzuerleben.
Schön teuer – So kauft und bezahlt man ein Flugzeug
Während ein Großteil des Kaufbetrags bereits bei der Bestellung überwiesen wird, erfolgt die letzte Tranche – ebenfalls eine zweistellige Millionen-Dollarsumme – erst nach der letzten Unterschrift zwischen Boeing und Lufthansa. Zeitweise kann man die Spannung der 12 Verhandler spüren, denn jetzt gilt es den Zustand des Flugzeugs, nach den Tests und den kleinen Reparaturen festzuhalten oder ggf. einen Nachlass zu verhandeln. Erst mit den erlösenden Worten „Gentlemen, the money has arrived“, atmet der Raum auf – und entlädt sich in einem spontanen Applaus, als der symbolische Startschlüssel übergeben wird. PilotsEYE.tv zeigt einen seltenen Einblick in die letzten Momente der 320 Millionen Dollar (Listenpreis) Transaktion.
Schön schnell – von 0 auf 12.000 (Meter) in 13 Minuten
Was passiert, wenn ein Lastenflugzeug – ohne Beladung und dementsprechend leicht – zum ersten Langstreckenflug nach Hause ansetzt? Es werden Rekorde gebrochen! Mit 140 Tonnen unter dem zulässigen Startgewicht von 348 t erfolgt der Steigflug auf Reiseflughöhe in nur 13 Minuten, einem Drittel der normalen Zeit. „Wow, das ist privater Rekord!“, die einstimmige Meinung der beiden Piloten „aber eigentlich wäre es noch schneller gegangen”. Denn zur Schonung der Triebwerke wurde nur mit 80% Leistung gestartet.
Schön getestet – Der erste Aus-Flug
„Eigentlich schalten wir alles aus, was sich irgendwie ausschalten lässt – aber natürlich nicht gleichzeitig.“, schwärmt Boeings Gary Meiser. Denn alles fehlerhafte, was wir bei den ersten beiden Testflügen feststellen, wird umgehend im Werk repariert oder ausgetauscht. Während der Flottenchef noch meint: „Ich will eigentlich gar nicht wissen, was die jetzt alles ausschalten.“, leuchten die Augen von Manfred Schridde, dem techn. Chefpiloten. Diese genau nach Plan durchgeführten Tests sind – für die Testpiloten – zwei Stunden „großer Spaß“, verbunden mit einer Menge neuer Erkenntnisse über das Flugzeug. Klar ist nur eines: Wer bei diesen Tests durchfliegt, fliegt nicht nach Hause.
Schön krumm – Säbeldesign optimiert Triebwerke
Bei der Suche nach potenziellen Möglichkeiten der Leistungssteigerung wurde der US-Turbinenhersteller GE-Aviation im Orient fündig. Als Shamshir, (zu Englisch: „Scimitar“), bezeichnet man dort einen „Krummsäbel“, dessen auffällig geschwungene Klinge man nun wieder im Einlass der Triebwerke wiederfindet. Das Erkennungszeichen ist die Verbreiterung der Turbinenschaufeln (Fan-Blades) zur Spitze hin, die sich optimal auf Leistung und Geräuschentwicklung auswirkt. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, wird selbst bei den Schaufeln nur noch teilweise auf Metall gesetzt – PilotsEYE.tv erklärt, warum.
Schön technisch – Werkstour mit dem Chef-Testpilot
PilotsEYE.tv durfte bereits bei der sogenannten „Kiellegung“ in einer von Boeings fließbandartigen Werkshallen die ersten Bolzen und Nieten der späteren „D-ALFE“ filmen. Seit 1995 wurden hier über 1200 neue Triple Sevens „geboren“, und die Freude in den Gesichtern ist nicht zu übersehen, als Manfred Schridde, Lufthansas technischer Chefpilot, mit seinem amerikanischen Pendant zusammentrifft. Schritt für Schritt erklärt Boeings Chef-Testpilot Gary Meiser bei einem Rundgang durch die Halle – in der an bis zu fünf Flugzeugen gleichzeitig gearbeitet wird – die einzelnen Fertigungsabschnitte von Lufthansa Cargos neuer „Number Five“.
Schön langweilig – Autopiloten hassen Abholungsflüge
In der Regel erhält der Autopilot schon wenige Minuten nach dem Start des Flugzeugs die Kontrolle über den weiteren Flugverlauf. Beim Abholungsflug einer funkelnagelneuen Maschine sieht das aber ganz anders aus. Warum die Kapitäne das Flugzeug noch lange weiter per Hand fliegen, erklärt Flottenchef Claus Richter.
Schön kompakt – iPads erobern das Cockpit
„Ein iPad an Bord erspart ein NAVKIT mit 30-50kg an Kartenmaterial“, und „70 Flüge ohne NAVKIT ersparen ein iPad“. Zwischen Datenflüssen, Apps und seiner Vision für die Zukunft der Lufthansa Cargo Cockpits, erklärt Kapitän Richter die Gründe für eine der grundlegendsten, technischen Umstellungen der letzten zehn Jahre.
(Für die „Mathematiker“: 227 kg mehr Spritverbrauch pro Tonne Fracht/Flug | $700 pro Tonne Sprit | = $8 Ersparnis pro Flug)
Schön riesig – Boeing Everett ist Rekordhalter
Die Flugzeugwerft in Everett, etwa 50 Kilometer nördlich von Seattle, ist die größte und wichtigste Produktionsstätte des US-Luft- und Raumfahrtkonzerns Boeing und trug bis vor Kurzem den Superlativ des „größten Gebäudes der Welt nach Volumen“. Auf 13.000 Kubikmetern Raum werden hier vier verschiedene Modellvarianten, vom wahrscheinlich bekanntesten Passagierflugzeug aller Zeiten, der Boeing 747, über die 767 und die 777 bis zur 787 „Dreamliner“ hergestellt. Lufthansa-Kapitän Manfred Schridde, der für den besten Blick extra das Dach des gegenüberliegenden Hilton Hotels erklommen hat, stellt sich PilotsEYE.tv als Guide und Kenner des Boeing-Areals zur Verfügung.
Schön hässlich – Traumlandung des Dreamlifters
Da sich selbst der CEO von Boeing beim Chefdesigner für diesen ästhetisch wohl gewöhnungsbedürftigen Umbau seiner 747 entschuldigt hat, ist es fast schon „erlaubt“, das Aussehen des Dreamlifters als „hässlich“ zu bezeichnen. Vier Modelle der weltgrößten Frachtmaschine sind weltweit im Einsatz und befördern die vormontierten Einzelteile des B787 „Dreamliners“ von den Produktionsstätten z.B aus Japan oder Italien zur Endmontage nach Everett.
Im Hauptfilm sieht man Teile der gigantischen Landung – im Bonus Feature die gesamte Dreamlifter Landung bis zur Entladung.
Schön kontrolliert – Boeing kauft Fehler zurück
„Buy back“ ist der interne Begriff für behobene Produktionsfehler. Neun Techniker – aus allen relevanten Lufthansa Produktionsbereichen – beginnen bereits Tage zuvor, das fabrikneue Flugzeug auf Herz und Nieren zu überprüfen. Jede Beanstandung erhält dabei einen roten Aufkleber und wird von Boeing umgehend repariert. Alle, bis auf Einen. Wird alles noch bis zur Abholung fertig oder kann ausnahmsweise trotzdem geflogen werden?
Schön geschoben – Kein Taxi in Everett
Taxiing nennt man die Fortbewegung eines Flugzeuges am Boden. Am Weg zur Startbahn ist dies meist Aufgabe der Piloten. Nicht so in Everett. Warum die Flugzeuge bis vor die Landebahn gezogen werden, verrät dieser Film.
Schöne Zugaben – 2 Bonusteile nur auf DVD und BD
Bonus I – Dreamlifter’s landing im Close Up
Bonus II – Factory Everett im Close Up
Schöne Bemerkungen – Des Kapitäns Kommentar
Als besonderer Leckerbissen für Flieger und Fans sticht vor allem die zweite Audiospur im DVD und Blu-ray Menü heraus: zusätzlich zum Originalton hört man auf dem Audiotrack 2 die Kommentare von Flugkapitän und Lufthansa Cargo Flottenchef Claus Richter. Unsere Empfehlung ist der Genuss nach dem ersten Filmdurchlauf. Denn so ergeben die vielen Erklärungen und Hintergrundinformationen das umfassendste Bild rund um die gezeigten Vorgänge und der Produktion des Films.
Schön dokumentiert – Alle Originalunterlagen
Nicht nur für Simulator-Flieger, sondern auch für Fans und Fluginteressierte, die noch tiefer ins Thema einsteigen wollen, bietet PilotsEYE.tv alle relevanten, teilweise sogar handschriftlichen Dokumente des Fluges als kostenlosen Download an. Vom Flugplan bis zur Wetterkarte, inklusive der wichtigsten Funksprüche und der Google-Route – erstmals mit Strecken-Intervallfotos – das „PilotsEYE Flight Briefing” als PDF
PilotsEYE.tv. macht die „Faszination Fliegen“ für jeden erlebbar
„Ein Baby – zwei Eltern – und viele Taufpaten“ schwärmt Thomas Aigner, Geschäftsführer von Aigner-MEDIA über diese neue Episode. „Die D-ALFE wird über die Jahre noch viele Taufpaten erhalten, die sich gerne an ihre ersten Flugstunden erinnern..
-Teuer – So kauft und bezahlt man ein Flugzeug
-Krumm – Säbeldesign optimiert Triebwerke
-Kontrolliert – Boeing kauft Fehler zurück
-Dokumentiert – Alle Originalunterlagen
-Geschoben – Kein Taxi in Everett
-Getestet – Der erste Aus-Flug
-Tapeziert – 22 Wallpapers for free
-Kompakt – iPads erobern das Cockpit
-Bemerkung – Des Kapitäns Kommentar
-Hässlich – Traumlandung des Dreamlifters
-Zugaben – 2 Bonusteile nur auf DVD und BD
-Technisch – Werkstour mit dem Chef-Testpilot
-Langweilig – Autopiloten hassen Abholungsflüge
PilotsEYE.tv zeigt in dieser Folge die Herstellung, Abholung und Überstellung
einer fabriksneuen Boeing 777F von Seattle – Paine Field – nach Frankfurt.
Sie gilt als das momentan effizienteste und sparsamste Frachtflugzeug der Welt. Die Boeing 777-„Frachter“ vereint die Vorteile eines kurzen Rumpfes mit den großen Flügeln der Passagierversion, um so über 100 Tonnen Nutzlast – das ist Rekord unter den Zweistrahlern – zu befördern.
Drei Monate begleitete PilotsEYE.tv die Geburt eines neuen Giganten der Lüfte, von der Fabrikation über den Verkauf bis zum Erstlingsflug aus den Boeing-Werften in Seattle in die neue, deutsche Heimat nach Frankfurt. Kommentiert von beiden Flugkapitänen in regelmäßigen Rückblenden, bietet dieser Film die seltene Möglichkeit, die wichtigsten Stationen auf dem Weg zu einem fertigen neuen Flugzeug, dem fünften neuen Familienmitglied in der Lufthansa Cargo Flotte, hautnah mitzuerleben.
Schön teuer – So kauft und bezahlt man ein Flugzeug
Während ein Großteil des Kaufbetrags bereits bei der Bestellung überwiesen wird, erfolgt die letzte Tranche – ebenfalls eine zweistellige Millionen-Dollarsumme – erst nach der letzten Unterschrift zwischen Boeing und Lufthansa. Zeitweise kann man die Spannung der 12 Verhandler spüren, denn jetzt gilt es den Zustand des Flugzeugs, nach den Tests und den kleinen Reparaturen festzuhalten oder ggf. einen Nachlass zu verhandeln. Erst mit den erlösenden Worten „Gentlemen, the money has arrived“, atmet der Raum auf – und entlädt sich in einem spontanen Applaus, als der symbolische Startschlüssel übergeben wird. PilotsEYE.tv zeigt einen seltenen Einblick in die letzten Momente der 320 Millionen Dollar (Listenpreis) Transaktion.
Schön schnell – von 0 auf 12.000 (Meter) in 13 Minuten
Was passiert, wenn ein Lastenflugzeug – ohne Beladung und dementsprechend leicht – zum ersten Langstreckenflug nach Hause ansetzt? Es werden Rekorde gebrochen! Mit 140 Tonnen unter dem zulässigen Startgewicht von 348 t erfolgt der Steigflug auf Reiseflughöhe in nur 13 Minuten, einem Drittel der normalen Zeit. „Wow, das ist privater Rekord!“, die einstimmige Meinung der beiden Piloten „aber eigentlich wäre es noch schneller gegangen”. Denn zur Schonung der Triebwerke wurde nur mit 80% Leistung gestartet.
Schön getestet – Der erste Aus-Flug
„Eigentlich schalten wir alles aus, was sich irgendwie ausschalten lässt – aber natürlich nicht gleichzeitig.“, schwärmt Boeings Gary Meiser. Denn alles fehlerhafte, was wir bei den ersten beiden Testflügen feststellen, wird umgehend im Werk repariert oder ausgetauscht. Während der Flottenchef noch meint: „Ich will eigentlich gar nicht wissen, was die jetzt alles ausschalten.“, leuchten die Augen von Manfred Schridde, dem techn. Chefpiloten. Diese genau nach Plan durchgeführten Tests sind – für die Testpiloten – zwei Stunden „großer Spaß“, verbunden mit einer Menge neuer Erkenntnisse über das Flugzeug. Klar ist nur eines: Wer bei diesen Tests durchfliegt, fliegt nicht nach Hause.
Schön krumm – Säbeldesign optimiert Triebwerke
Bei der Suche nach potenziellen Möglichkeiten der Leistungssteigerung wurde der US-Turbinenhersteller GE-Aviation im Orient fündig. Als Shamshir, (zu Englisch: „Scimitar“), bezeichnet man dort einen „Krummsäbel“, dessen auffällig geschwungene Klinge man nun wieder im Einlass der Triebwerke wiederfindet. Das Erkennungszeichen ist die Verbreiterung der Turbinenschaufeln (Fan-Blades) zur Spitze hin, die sich optimal auf Leistung und Geräuschentwicklung auswirkt. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, wird selbst bei den Schaufeln nur noch teilweise auf Metall gesetzt – PilotsEYE.tv erklärt, warum.
Schön technisch – Werkstour mit dem Chef-Testpilot
PilotsEYE.tv durfte bereits bei der sogenannten „Kiellegung“ in einer von Boeings fließbandartigen Werkshallen die ersten Bolzen und Nieten der späteren „D-ALFE“ filmen. Seit 1995 wurden hier über 1200 neue Triple Sevens „geboren“, und die Freude in den Gesichtern ist nicht zu übersehen, als Manfred Schridde, Lufthansas technischer Chefpilot, mit seinem amerikanischen Pendant zusammentrifft. Schritt für Schritt erklärt Boeings Chef-Testpilot Gary Meiser bei einem Rundgang durch die Halle – in der an bis zu fünf Flugzeugen gleichzeitig gearbeitet wird – die einzelnen Fertigungsabschnitte von Lufthansa Cargos neuer „Number Five“.
Schön langweilig – Autopiloten hassen Abholungsflüge
In der Regel erhält der Autopilot schon wenige Minuten nach dem Start des Flugzeugs die Kontrolle über den weiteren Flugverlauf. Beim Abholungsflug einer funkelnagelneuen Maschine sieht das aber ganz anders aus. Warum die Kapitäne das Flugzeug noch lange weiter per Hand fliegen, erklärt Flottenchef Claus Richter.
Schön kompakt – iPads erobern das Cockpit
„Ein iPad an Bord erspart ein NAVKIT mit 30-50kg an Kartenmaterial“, und „70 Flüge ohne NAVKIT ersparen ein iPad“. Zwischen Datenflüssen, Apps und seiner Vision für die Zukunft der Lufthansa Cargo Cockpits, erklärt Kapitän Richter die Gründe für eine der grundlegendsten, technischen Umstellungen der letzten zehn Jahre.
(Für die „Mathematiker“: 227 kg mehr Spritverbrauch pro Tonne Fracht/Flug | $700 pro Tonne Sprit | = $8 Ersparnis pro Flug)
Schön riesig – Boeing Everett ist Rekordhalter
Die Flugzeugwerft in Everett, etwa 50 Kilometer nördlich von Seattle, ist die größte und wichtigste Produktionsstätte des US-Luft- und Raumfahrtkonzerns Boeing und trug bis vor Kurzem den Superlativ des „größten Gebäudes der Welt nach Volumen“. Auf 13.000 Kubikmetern Raum werden hier vier verschiedene Modellvarianten, vom wahrscheinlich bekanntesten Passagierflugzeug aller Zeiten, der Boeing 747, über die 767 und die 777 bis zur 787 „Dreamliner“ hergestellt. Lufthansa-Kapitän Manfred Schridde, der für den besten Blick extra das Dach des gegenüberliegenden Hilton Hotels erklommen hat, stellt sich PilotsEYE.tv als Guide und Kenner des Boeing-Areals zur Verfügung.
Schön hässlich – Traumlandung des Dreamlifters
Da sich selbst der CEO von Boeing beim Chefdesigner für diesen ästhetisch wohl gewöhnungsbedürftigen Umbau seiner 747 entschuldigt hat, ist es fast schon „erlaubt“, das Aussehen des Dreamlifters als „hässlich“ zu bezeichnen. Vier Modelle der weltgrößten Frachtmaschine sind weltweit im Einsatz und befördern die vormontierten Einzelteile des B787 „Dreamliners“ von den Produktionsstätten z.B aus Japan oder Italien zur Endmontage nach Everett.
Im Hauptfilm sieht man Teile der gigantischen Landung – im Bonus Feature die gesamte Dreamlifter Landung bis zur Entladung.
Schön kontrolliert – Boeing kauft Fehler zurück
„Buy back“ ist der interne Begriff für behobene Produktionsfehler. Neun Techniker – aus allen relevanten Lufthansa Produktionsbereichen – beginnen bereits Tage zuvor, das fabrikneue Flugzeug auf Herz und Nieren zu überprüfen. Jede Beanstandung erhält dabei einen roten Aufkleber und wird von Boeing umgehend repariert. Alle, bis auf Einen. Wird alles noch bis zur Abholung fertig oder kann ausnahmsweise trotzdem geflogen werden?
Schön geschoben – Kein Taxi in Everett
Taxiing nennt man die Fortbewegung eines Flugzeuges am Boden. Am Weg zur Startbahn ist dies meist Aufgabe der Piloten. Nicht so in Everett. Warum die Flugzeuge bis vor die Landebahn gezogen werden, verrät dieser Film.
Schöne Zugaben – 2 Bonusteile nur auf DVD und BD
Bonus I – Dreamlifter’s landing im Close Up
Bonus II – Factory Everett im Close Up
Schöne Bemerkungen – Des Kapitäns Kommentar
Als besonderer Leckerbissen für Flieger und Fans sticht vor allem die zweite Audiospur im DVD und Blu-ray Menü heraus: zusätzlich zum Originalton hört man auf dem Audiotrack 2 die Kommentare von Flugkapitän und Lufthansa Cargo Flottenchef Claus Richter. Unsere Empfehlung ist der Genuss nach dem ersten Filmdurchlauf. Denn so ergeben die vielen Erklärungen und Hintergrundinformationen das umfassendste Bild rund um die gezeigten Vorgänge und der Produktion des Films.
Schön dokumentiert – Alle Originalunterlagen
Nicht nur für Simulator-Flieger, sondern auch für Fans und Fluginteressierte, die noch tiefer ins Thema einsteigen wollen, bietet PilotsEYE.tv alle relevanten, teilweise sogar handschriftlichen Dokumente des Fluges als kostenlosen Download an. Vom Flugplan bis zur Wetterkarte, inklusive der wichtigsten Funksprüche und der Google-Route – erstmals mit Strecken-Intervallfotos – das „PilotsEYE Flight Briefing” als PDF
PilotsEYE.tv. macht die „Faszination Fliegen“ für jeden erlebbar
„Ein Baby – zwei Eltern – und viele Taufpaten“ schwärmt Thomas Aigner, Geschäftsführer von Aigner-MEDIA über diese neue Episode. „Die D-ALFE wird über die Jahre noch viele Taufpaten erhalten, die sich gerne an ihre ersten Flugstunden erinnern..
Erscheint lt. Verlag | 9.9.2015 |
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Mitarbeit |
Produzent: Thomas Aigner Kommentare: Claus Richter |
Zusatzinfo | Laufzeit ca. 91 min. |
Verlagsort | München |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 135 x 170 mm |
Gewicht | 80 g |
Einbandart | Jewelcase |
Themenwelt | Natur / Technik ► Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe ► Luftfahrt / Raumfahrt |
Schlagworte | A Plane´s Birth • B777F • Boeing • Claus Richter • Cockpit • Lufthansa Cargo • Manfred Schridde • PilotsEYE • PilotsEYE.tv • Seattle |
ISBN-10 | 3-943781-36-4 / 3943781364 |
ISBN-13 | 978-3-943781-36-6 / 9783943781366 |
Zustand | Neuware |
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