Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm
Buch | Hardcover
342 Seiten
2015
marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
978-3-7374-1000-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das wahre Buch vom südlichen Blütenland -  Dschuang Dsï
20,00 inkl. MwSt
Dschuang Dsï (4. Jahrhundert v. Chr.) soll große Teile des häufig ebenfalls als Dschuang Dsï bezeichneten Werks verfasst haben. Bis heute sind Informationen zu seinem Leben nur dürftig übermittelt. Da er sich bis auf eine kurze Phase nicht in staatliche Anstellung begab, soll er in recht ärmlichen Verhältnissen gelebt haben. Überliefert ist, dass er wohl häufig mit dem zu seiner Zeit einflussreichen Sophisten Hui Dsï diskutiert hat. In der Nachfolge Laotses, des bekanntesten taoistischen Denkers, steht er dem zu seiner Zeit immer weniger ursprünglichen Konfuzianismus kritisch gegenüber - ohne jemals den Respekt vor Konfuzius selbst zu verlieren.
Das "Dschuang Dsï" zählt neben dem "Tao Te-King" zu den bekanntesten Schriften des Taoismus. Wie bereits Laotse widmet sich Dschuang Dsï im gleichnamigen Werk dem Tao, dem unsagbaren großen Ganzen, das die Welt durchfließt und durchleuchtet. Nach einer Einheit mit dem großen Einen strebt der Mensch m Taoismus, wohlwissend um das Dilemma, dass er dies im Streben kaum erreichen kann. Wer aber in das große Unsagbare eingeht, der überwindet die vom eigenen Ich auferlegten Schranken, die mit dem ersten Lebenstag beginnen und im Tod ihren Höhepunkt aufweisen. Das "Dschuang Dsï" bietet dem Leser Einblick in die taoistische Weise, das Leben mit Gelassenheit zu betrachten und die vielen kleinen Alltagskämpfe hinter zu lassen.

Dschuang Dsï (4. Jahrhundert v. Chr.) soll große Teile des häufig ebenfalls als Dschuang Dsï bezeichneten Werks verfasst haben. Bis heute sind Informationen zu seinem Leben nur dürftig übermittelt. Da er sich bis auf eine kurze Phase nicht in staatliche Anstellung begab, soll er in recht ärmlichen Verhältnissen gelebt haben. Überliefert ist, dass er wohl häufig mit dem zu seiner Zeit einflussreichen Sophisten Hui Dsï diskutiert hat. In der Nachfolge Laotses, des bekanntesten taoistischen Denkers, steht er dem zu seiner Zeit immer weniger ursprünglichen Konfuzianismus kritisch gegenüber - ohne jemals den Respekt vor Konfuzius selbst zu verlieren.

Richard Wilhelm (1873-1930) war einer der maßgeblichen Vermittler der chinesischen Sprache, Philosophie und Kulturgeschichte. Als Abgesandter der evangelisch-lutherischen Ostasienmission brach er 1899 in das Kaiserreich China auf. Bis 1921 war er als Missionar, Pfarrer und Pädagoge in Tsingtau tätig, lernte Chinesisch und setzte sich intensiv mit den Werken des klassischen chinesischen Altertums auseinander. 1924 erhielt er einen Lehrstuhl für Sinologie in Frankfurt am Main und wurde erster Direktor des von ihm erbauten China-Instituts. Durch seine Übersetzungen klassischer chinesischer Schriften etwa von Konfuzius oder Mong Dsï eröffnete er vielen Europäern den Zugang zur asiatischen Kultur und Lebensweise.

Erscheint lt. Verlag 17.8.2015
Reihe/Serie Fernöstliche Klassiker
Übersetzer Richard Wilhelm
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 125 x 200 mm
Gewicht 495 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Geisteswissenschaften Philosophie Östliche Philosophie
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Weitere Religionen
Schlagworte Alltagsbewältigung • Asien • China • China; Weisheit • Dao • Dao De Djing • Daoismus • De • Dschuang Dsi • Fernost • Fernöstliche Philosophie • Gelassenheit • Konfuzianismus • Konfuzius • Laotse • Lao-Tse • Lao-tzu • Laozi • Laudse • Lebenshilfe • Meister Zhuang • Nichts tun • Nichtstun • Religion • Richard Wilhelm • Sinn • Sinnsuche • Stress • Tao • Taoismus • Tao / Taoismus • Tao Te-King • Tschuang-tse • Weisheit; China • Wuwei • WU WEI • Yang • Yin • Zhuangzi • Zhuangzi / Tschuang-tse / Dschuang Dsi • Zhu_ng Zh_u
ISBN-10 3-7374-1000-3 / 3737410003
ISBN-13 978-3-7374-1000-7 / 9783737410007
Zustand Neuware
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