Finanzielle Hilfen bei Demenz

Leitfaden für Betreuer, Pflegende und Angehörige; Ansprüche kennen, erweiterte Leistungs- und Betreuungsangebote nutzen

(Autor)

Buch | Softcover
128 Seiten
2015 | 2. Auflage
Walhalla und Praetoria (Verlag)
978-3-8029-7531-8 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
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Mehr Geld - mit oder ohne Pflegestufe

Nach der Reform ist vor der Reform. Auf das Pflege-Neuausrichtung-Gesetz von 2013 folgt das Pflegestärkungsgesetz I und das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Neu sind Leistungsverbesserungen zugunsten Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz ohne Pflegestufe. Diese erhielten bislang nur vereinzelt Leistungen aus der Pflegeversicherung.

Sie erhalten jetzt ebenfalls Leistungen für die Kurzzeitpflege, die teilstationäre Pflege (Tagespflege/Nachtpflege) sowie Unterstützung für neue Wohnformen.
Pflegeleistungen lassen sich in Zukunft besser miteinander kombinieren. Wurden bisher die Leistungen für die Tages-/Nachtpflege und die ambulanten Pflegeleistungen (Pflegegeld und/oder ambulante Sachleistungen) teilweise aufeinander angerechnet, kann derjenige, der ambulante Sachleistungen und/oder Pflegegeld bekommt, künftig daneben Tages- und Nachtpflege ohne Anrechnung in Anspruch nehmen.
Darüber hinaus werden die Anschubfinanzierung für ambulant betreute Wohngruppen und der Zuschlag für Mitglieder dieser Wohngruppen erhöht.
Die Mittel für ergänzende Betreuungsangebote durch die zusätzlichen Betreuungskräfte stehen künftig allen Pflegebedürftigen zu.

Finanzielle Hilfen bei Demenz stellt die neuen Leistungen für Demenzkranke übersichtlich vor:


Pflegegeld und Sachleistungen - jetzt auch in Pflegestufe 0
Höhere Leistungen in den Pflegestufen I und II
Betreuung als zusätzliche Leistungsart
Entlastung der Angehörigen
Anteiliges Pflegegeld bei Kurzzeit- und Verhinderungspflege
Förderung von Wohngruppen
Stärkung der Selbsthilfe
Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeit
Soziale Absicherung der Pflegepersonen
Beratungsgutscheine


Viele Beispiele und Handlungsempfehlungen helfen bei der erfolgreichen Umsetzung.

Unter Berücksichtigung von


Pflegestärkungsgesetz
Pflegezeitgesetz
Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf

Horst Marburger Oberverwaltungsrat a.D., langjähriger Abteilungsleiter bei der AOK Baden-Württemberg. Der Experte auf dem Gebiet der sozialen Leistungen ist Lehrbeauftragter an der Hagen Law School. Erfolgreicher Fachautor.

Erscheint lt. Verlag 20.4.2015
Reihe/Serie Wissen für die Praxis
Verlagsort Regensburg
Sprache deutsch
Maße 220 x 297 mm
Gewicht 525 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Familienrecht
Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Recht / Sonstiges
Schlagworte Betreuung • Demenzerkrankung • Demenz; Ratgeber • Pflegebedürftigkeit • Pflegefall • Sozialleistungen; Ratgeber
ISBN-10 3-8029-7531-6 / 3802975316
ISBN-13 978-3-8029-7531-8 / 9783802975318
Zustand Neuware
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