Zugänge zu Burkhard Heims Einheitlicher Beschreibung der Welt - Arnim Bechmann

Zugänge zu Burkhard Heims Einheitlicher Beschreibung der Welt

Annäherungen und Mutmaßungen

(Autor)

Buch
303 Seiten
2014
Edition Zukunft (Verlag)
978-3-89799-259-7 (ISBN)
19,90 inkl. MwSt
Auch wenn Burkhard Heim bislang nur „Insidern“ bekannt ist und es heute keineswegs so aussieht: er wird aus der Perspektive des späten 21. Jahrhunderts als ein wichtiger Pionier des sich in den kommenden Dekaden vollziehenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandels gewürdigt werden.
Das Heim‘sche Werk ist an die etablierten Naturwissenschaften anschlussfähig und überdeckt sich mit diesen in weiten Bereichen. Es präzisiert dessen Grundlagen, verbindet bislang Nebeneinanderstehendes - wie insbesondere die Quantentheorie und die Allgemeine Relativitätstheorie - miteinander und ist darauf angelegt, die ontologische Mehrschichtigkeit der Welt durch die Entwicklung einer ihr angemessenen Darstellungsweise in Form einer Aspektlogik bzw. eines formalen Sprachkalküls gerecht zu werden. Es ist zudem fähig - aufgrund seiner nur wenig einschränkenden Weltsicht (Vermeidung des materialistischen Reduktionismus, prinzipielle Offenheit der realen Welt in Bezug auf Einflüsse aus dem nichtmateriellen Hintergrund der Welt, Möglichkeit eines „absoluten“ Transzendenzbereiches) und seiner konkreten Vorstellungen über den Bereich prä-materieller, imponderabler Gebilde (Universalfeld) - einen tragfähigen Anschluss an zentrale Bereiche des vielfältigen, sich in unserer Gesellschaft kontinuierlich stabilisierenden und ausweitenden unkonventionellen Wissens herzustellen. Die Heim‘sche Theorie besitzt damit das Potenzial, als Referenz- oder Bezugsplattform für den Vergleich von oder für den Dialog mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Modellen und Sichtweisen dienen zu können. Sie vermag damit - zumindest grundsätzlich - eine möglicherweise durchaus tragfähige Kommunikationsplattform für den bereits in Gang befindlichen naturwissenschaftlichen Weltbildwandel zu liefern.
Das vorliegende Buch entstand in einem Prozess einer persönlichen Annäherung des Autors an das Heim‘sche Gesamtwerk und vermittelt einen Überblick über die Heim‘sche Gesamtargumentation. Es ist der Versuch, das Wesentliche der Heim‘schen Sichtweise auf den sich aktuell anbahnenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandel zu beziehen und auf die zu erwartende Bedeutung der Heim‘schen Theorie für die Gestaltung dieses Wandels im 21. Jahrhundert aufmerksam zu machen.
Dabei geht der Autor Fragen nach wie: Was hat Burkhard Heim über den Aufbau der Materie und deren „Informationshaltigkeit“ herausgefunden? Was könnte die Heim‘sche Theorie für das Verständnis heute noch unkonventioneller, insgesamt aber sehr zukunftsfähiger Technologien, wie z. B. die der „Transmaterialen Katalysatoren“, leisten? Welche Konturen hat das von Burkhard Heim entworfene naturwissenschaftliche Weltbild? Inwieweit liefert die Heim‘sche Theorie möglicherweise einen zentralen Baustein oder gar eine Plattform für den bereits stattfindenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandel? Auch wenn Burkhard Heim bislang nur „Insidern“ bekannt ist und es heute keineswegs so aussieht: er wird aus der Perspektive des späten 21. Jahrhunderts als ein wichtiger Pionier des sich in den kommenden Dekaden vollziehenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandels gewürdigt werden.
Das Heim‘sche Werk ist an die etablierten Naturwissenschaften anschlussfähig und überdeckt sich mit diesen in weiten Bereichen. Es präzisiert dessen Grundlagen, verbindet bislang Nebeneinanderstehendes - wie insbesondere die Quantentheorie und die Allgemeine Relativitätstheorie - miteinander und ist darauf angelegt, die ontologische Mehrschichtigkeit der Welt durch die Entwicklung einer ihr angemessenen Darstellungsweise in Form einer Aspektlogik bzw. eines formalen Sprachkalküls gerecht zu werden. Es ist zudem fähig - aufgrund seiner nur wenig einschränkenden Weltsicht (Vermeidung des materialistischen Reduktionismus, prinzipielle Offenheit der realen Welt in Bezug auf Einflüsse aus dem nichtmateriellen Hintergrund der Welt, Möglichkeit eines „absoluten“ Transzendenzbereiches) und seiner konkreten Vorstellungen über den Bereich prä-materieller, imponderabler Gebilde (Universalfeld) - einen tragfähigen Anschluss an zentrale Bereiche des vielfältigen, sich in unserer Gesellschaft kontinuierlich stabilisierenden und ausweitenden unkonventionellen Wissens herzustellen. Die Heim‘sche Theorie besitzt damit das Potenzial, als Referenz- oder Bezugsplattform für den Vergleich von oder für den Dialog mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Modellen und Sichtweisen dienen zu können. Sie vermag damit - zumindest grundsätzlich - eine möglicherweise durchaus tragfähige Kommunikationsplattform für den bereits in Gang befindlichen naturwissenschaftlichen Weltbildwandel zu liefern.
Das vorliegende Buch entstand in einem Prozess einer persönlichen Annäherung des Autors an das Heim‘sche Gesamtwerk und vermittelt einen Überblick über die Heim‘sche Gesamtargumentation. Es ist der Versuch, das Wesentliche der Heim‘schen Sichtweise auf den sich aktuell anbahnenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandel zu beziehen und auf die zu erwartende Bedeutung der Heim‘schen Theorie für die Gestaltung dieses Wandels im 21. Jahrhundert aufmerksam zu machen.
Dabei geht der Autor Fragen nach wie: Was hat Burkhard Heim über den Aufbau der Materie und deren „Informationshaltigkeit“ herausgefunden? Was könnte die Heim‘sche Theorie für das Verständnis heute noch unkonventioneller, insgesamt aber sehr zukunftsfähiger Technologien, wie z. B. die der „Transmaterialen Katalysatoren“, leisten? Welche Konturen hat das von Burkhard Heim entworfene naturwissenschaftliche Weltbild? Inwieweit liefert die Heim‘sche Theorie möglicherweise einen zentralen Baustein oder gar eine Plattform für den bereits stattfindenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandel?

Vorwort Einführung Vorbetrachtungen Zur Struktur des Gesamtwerkes und zu den verwendeten Arbeitsinstrumenten Einfache Skizzen der wichtigsten Komponenten der „Einheitlichen Beschreibung der Welt“ nach Burkhard Heim Fokussierende Interpretationen Exemplarische Hinweise zur Anschlussfähigkeit und zu Konzepten der Weiterentwicklung Kommentar und Ausblick Nachtrag Literatur Tabellarische Biografie Burkhard Heim Übersichten zum wissenschaftlichen Nachlass von Burkhard Heim Grafische Darstellungen zur Vorgehensweise Burkhard Heims Vorwort Einführung Vorbetrachtungen Zur Struktur des Gesamtwerkes und zu den verwendeten Arbeitsinstrumenten Einfache Skizzen der wichtigsten Komponenten der „Einheitlichen Beschreibung der Welt“ nach Burkhard Heim Fokussierende Interpretationen Exemplarische Hinweise zur Anschlussfähigkeit und zu Konzepten der Weiterentwicklung Kommentar und Ausblick Nachtrag Literatur Tabellarische Biografie Burkhard Heim Übersichten zum wissenschaftlichen Nachlass von Burkhard Heim Grafische Darstellungen zur Vorgehensweise Burkhard Heims

Auch wenn Burkhard Heim bislang nur „Insidern“ bekannt ist und es heute keineswegs so aussieht - er wird aus der Perspektive des späten 21. Jahrhunderts als ein wichtiger Pionier des sich in den kommenden Dekaden vollziehenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandels gewürdigt werden. Seine „Einheitliche Beschreibung der Welt“ (vgl. Heim, Dröscher, Resch 1998) sprengt das bislang noch herrschende materialistische naturwissenschaftliche Weltbild. Sie präzisiert dessen Grundlagen, verbindet bislang Nebeneinanderstehendes wie insbesondere die Quantentheorie und die Allgemeine Relativitätstheorie - miteinander und ist darauf angelegt, die ontologische Mehrschichtigkeit der Welt (vgl. Hartmann 1949) durch die Entwicklung einer ihr angemessenen Darstellungsweise in Form einer Aspektlogik bzw. eines formalen Sprachkalküls (vgl. Heim 2011) gerecht zu werden. Diesen Sprachkalkül bezeichnet Heim als Syntrometrie und unternimmt es mit ihm, die Kompliziertheit und Komplexität von lebenden Systemen und insbesondere von Menschen auf eine sachgemäße Art und Weise zu modellieren. Burkhard Heims Konzept der „Einheitlichen Beschreibung der Welt“ ist in der Sache sehr breit angelegt und mit den Mitteln der Mathematik und der Syntrometrie formuliert. Es gründet in einer von ihm selbst geschaffenen Begriffswelt. Das alles trägt zwar zu seiner erkenntnismäßigen Leistungsfähigkeit bei, erschwert aber den Zugang für Interessierte erheblich. Die Beschäftigung mit Burkhard Heims Werk kann daher leicht zu einer Lebensaufgabe werden, insbesondere, wenn man den Anspruch hat, seinen Argumentationen überallhin zu folgen. Der vorliegende Text entstand im Prozess meiner persönlichen Annäherung an das Heim‘sche Gesamtwerk. Er ist ein Versuch, das Wesentliche der Heim‘schen Sichtweise zu erfassen und ansatzweise auf den sich aktuell anbahnenden naturwissenschaftlichen Weltbildwandel zu beziehen. Er ist jedoch mitnichten der Versuch, eine Zusammenfassung oder gar eine lehrbuchartige Einführung zur Heim‘schen Theorie vorzulegen. Ich habe bei der folgenden Darstellung der Heim‘schen „Einheitlichen Beschreibung der Welt“ sehr bewusst darauf verzichtet, zu versuchen, Heims mathematische Vorgehensweise - und sei es auch nur sehr abstrakt - dazulegen oder gar zu reproduzieren, obwohl ich mich - allein schon aufgrund meiner eigenen Vergangenheit als Mathematiker - durchaus mit ihr befasst und mich - wie ich hoffe, nicht ohne Erfolg - bemüht habe, ihre Sinnhaftigkeit nachzuvollziehen. Der Verzicht auf mathematische Ausführungen erschien mir im vorliegenden Kontext angeraten, da - Heims Originalschriften auch für einen Mathematiker höchst anspruchsvoll und zudem in der Darstellung überaus sperrig sind, so dass es für einen Einzelnen sicherlich kaum leistbar sein dürfte, sie im Detail nachzuarbeiten; - mit den Arbeiten von Grüner (vgl. Grüner 2009), der Heim-Arbeitsgruppe (vgl. Arbeitsgruppe zur Heim'schen Theorie 2003), von v. Ludwiger (vgl. Sänger-Bredt, Brand 1993) und vor allem von Willigmann (Willigmann 2002) Sekundärdarstellungen vorliegen, aus denen sich die mathematische Struktur der Heim‘schen Argumentation erschließen lässt, soweit Letzteres nicht aus gut verständlichen Originaldarlegungen Burkhard Heims (vgl. Heim 1976) möglich erscheint. Ich habe meine Darstellung an die genannten Publikationen angekoppelt, um dem mathematisch interessierten und versierten Leser eine Brücke zu Heims Originalschriften zu bauen. - es mir vor allem daran gelegen war, den Beitrag sichtbar zu machen, den die Heim‘sche „Einheitliche Beschreibung der Welt“ in Bezug auf das sich in unserem Jahrhundert herausbildende naturwissenschaftliche Weltbild zu leisten vermag. Ich möchte vor allem Menschen ansprechen die dies interessiert. Allerdings möchte ich auch interessierte Mathematiker und Physiker dazu ermuntern, eine lehrbuchartige Aufbereitung der mathematischen Argumentation Heims zu erstellen, die uns allen weiterhelfen könnte. - Burkhard Heim allem Anschein nach so genial war, dass er, auch dort, wo er sich mathematisch „vergaloppierte“, intuitiv den Weg zurück zu korrekten Ergebnissen fand - eine Fähigkeit, die er mit anderen großen Mathematikern teilte. (Ich selbst habe vor langer Zeit in Göttingen meine Diplomarbeit zu einem mathematischen Problem geschrieben, dessen Lösung Leonhard Euler intuitiv erriet, ohne sie jedoch mit den Mitteln zu seiner Zeit beweisen zu können.) D. h. selbst wenn man einzelne Fehler in Heims mathematischen Beweisführungen findet, sagt das noch nicht unbedingt etwas über das Ganze seiner Argumentation aus. Die folgenden Ausführungen entstanden während des zurückliegenden Jahres. Ich konnte sie leider nicht in einem Zug, sondern nur mit größeren Unterbrechungen erarbeiten. Im Verlauf dieser Zeit haben sich „naturgemäß“ meine Fragestellungen an das Heim‘sche Werk verändert. Dies erklärt manche Lücke, manchen Bruch in der Argumentation und mache vielleicht vermeidbare Wiederholung. Während ich das Manuskript niederschrieb, war ich vor allem interessiert, den roten Faden in der Heim‘schen Gesamtargumentation zu erkennen, Heims Werk in methodischer und in inhaltlicher Sicht in den Kontext der aktuellen Wissenschaftsentwicklung einzuordnen, Anschlussmöglichkeiten an etabliertes und an unkonventionelles Wissen zu entdecken und Burkhard Heims möglichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Weltbildwandel (vgl. Bechmann 2009-2) sichtbar zu machen. Ich habe meinen Lernprozess und meine Erkenntnisse in Sachen Heim‘sche „Einheitliche Beschreibung der Welt“ auf dem Stand dokumentiert, auf dem ich derzeit bin - und das ist der eines interessierten Anfängers, der nach dem Sinn und dem Gehalt des „Ganzen“ der Heim‘schen Weltsicht und ihrer Zukunftsrelevanz fragt. Ich bin mir bewusst, dass einiges - hoffentlich nicht gar zu vieles - an dem von mir hier vorgelegten Text unklar sein kann und ich halte durchaus für möglich, dass ich manches Heim‘sche Argument missverstanden habe und ich es folglich missverständlich wiedergebe. Ich bitte daher alle gestandenen Heim-Kenner um freundliche Nachsicht mit meinen Ausführungen und hoffe auf ihre produktive Kritik, um aus meinen Fehlern lernen zu können. Denjenigen Lesern, die sich in Sachen Heim ebenso wenig sicher fühlen, wie ich, oder denen Burkhard Heims Werk noch weitgehend fremd ist, empfehle ich, mehr als einen Blick in die Originalschriften und in die bereits vorliegende Sekundärliteratur zu werfen, die ja auch ich immer wieder genutzt und zitiert habe. Denjenigen aber, die meinen, aus meinen Hinweisen auf die schwere Verdaulichkeit der Heim‘ schen Theorie oder aus der Offenlegung meiner Grenzen schließen zu dürfen, es lohne sich nicht, sich mit Heim zu beschäftigen, rufe ich zu: „Es lohnt sich. Wenn euch mein Text nicht hilft, wenn er euch nicht gefällt oder wenn ihr Fehler in ihm findet, sucht euren eigenen Weg - urteilt aber erst dann, wenn ihr euer Urteil auch hinreichend sachgerecht begründen könnt oder steigt kommentarlos aus.“ Die vorliegende Schrift wäre nicht ohne manche hilfreiche Diskussion mit Herrn Diplom-Physiker Holger-Detlef Klein und auch nicht ohne die tatkräftige Mithilfe von Frau Ilona Großmann und Herrn Dr. Matthias Steitz zustande gekommen. Frau Großmann danke ich sehr herzlich für das Tippen des - in seiner Begrifflichkeit recht sperrigen - Manuskriptes nach Tonbanddiktaten. Herr Steitz lektorierte das Manuskript und erstellte die Druckvorlage. Auch ihm danke ich aus vollem Herzen. Barsinghausen, am 3. April 2014 Arnim Bechmann

Sprache deutsch
Maße 170 x 220 mm
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
ISBN-10 3-89799-259-0 / 3897992590
ISBN-13 978-3-89799-259-7 / 9783897992597
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich