Meine 33 besten Bürgermeisterreden

Liebe ehrenamtlich Engagierte!

Sehr geehrte Damen und Herren! Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswürdigen Tag hat. Mit diesem Bonmot von Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, möchte ich Sie herzlich zu unserer kleinen Feier- und Danksagungsstunde begrüßen.
Wir ehren heute Menschen aus unserer Mitte, die sich seit Jahren für andere und für das Gemeinwohl einsetzen und damit viel für ... (Name der Gemeinde) tun. Da ist es nur gerecht, ihr Wirken in aller Form und in großer Öffentlichkeit zu würdigen.
Ich freue mich, Ihnen, liebe ehrenamtlich Engagierte, heute im Namen von Rat und Verwaltung, ja, im Namen aller ...erinnen und ...er (Name der Gemeinde) unser aller Dank aussprechen zu können. Der heutige Tag ist, wie ich hoffe, für Sie, ein liebenswürdiger Tag. Und das ist er auch für ganz ... (Name der Gemeinde). Denn Ihr Handeln zeigt, wie lebendig das bürgerschaftliche Engagement in unserer Gemeinde ist.
... (Zahl) Menschen zeichnen wir heute aus; ... (Zahl) Frauen und ... (Zahl) Männern überreichen wir gleich ... (Urkunde, Ehrennadel bzw. Zutreffendes). Sie alle wirken in ganz unterschiedlichen Bereichen. Sie kümmern sich um Jugendliche oder ältere Menschen, sind aktiv im Umwelt- oder Katastrophenschutz, engagieren sich für Kultur oder Sport (bzw. Zutreffendes). Was Sie auch tun, liebe ehrenamtlich Engagierte, Sie wenden viel von Ihrer Zeit und Ihrer Energie, von Ihrem Wissen und Ihrer Fantasie auf, um etwas für Ihre Mitmenschen, um etwas für das Gemeinwohl zu tun.
Gemeinwohl das ist ein altes Wort und vielleicht wissen einige gar nicht mehr, dass gemein in diesem Zusammenhang gemeinsam, gemeinschaftlich bedeutet. Gemeinwohl ist also höchst aktuell. Es geht um das Wohl für alle und um das gemeinsam zu schaffende Wohl. Gesellschaft, das sind schließlich wir alle. Sie geht uns alle an, sie lebt von Menschen, die Verantwortung übernehmen und selber aktiv werden.
Selbstverständlich trägt auch der Staat Verantwortung für das Gemeinwohl, aber für eine funktionierende Gesellschaft kommt es auf die richtige Balance von staatlichem Tun und ehrenamtlichem Wirken an. Anders gesagt: Nicht alle Aufgaben können und sollen von freiwillig Tätigen übernommen werden, aber der Staat allein kann und sollte auch nicht alles richten. Denn es gehört zum Selbstverständnis einer Demokratie, dass die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihr Umfeld mitzugestalten und zu verbessern .