La Frontera
Die mexikanisch-US-amerikanische Grenze und ihre Künstler. La frontera entre Mexico y Estados Unidos y sus artistas
Seiten
2014
Edition Faust (Verlag)
978-3-9815893-5-1 (ISBN)
Edition Faust (Verlag)
978-3-9815893-5-1 (ISBN)
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LA FRONTERA – Die mexikanisch-US-amerikanische Grenze und ihre Künstler
Die mexikanische Grenze ist für alle ein Problem – für die Grenzbewohner, die Grenzgänger und die Grenzwachen. Der Fotograf Stefan Falke und vielgelesene Schriftsteller der Region zeigen mit dieser Dokumentation die Brisanz von Kunst und Literatur im Schatten des Zauns.« Das enorme Projekt, an dem der New Yorker Fotograf Stefan Falke seit fünf Jahren arbeitet, besteht aus der fotografischen Dokumentation von Künstlern und ihrer Arbeit entlang des Zauns, der die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Mexiko bildet. Falke kommt aus Deutschland und weiß um die Bedeutung einer Grenze. Sie prägt nicht nur die physischen Bedingungen des Alltagslebens, sondern noch viel mehr die psychische Struktur der Menschen, die mit ihr konfrontiert sind. Falke porträtiert Maler, Fotografen, Skulpteure, Tänzer, Musiker, Performance-, Graffiti- und Videokünstler, deren Qualitäten er mit erfahrenem Blick erkennt und die – selbst wenn sie ihn nicht explizit thematisieren – in einer spannenden, manchmal heiter-ironischen, zuweilen abgründigen, aber immer lebendigen Beziehung zum Grenzzaun stehen. Stefan Falkes beeindruckende Fotografien werden in diesem Band gezeigt. Die mexikanischen Schriftsteller Orfa Alarcón, Rogelio Guedea, Yuri Herrera, David Toscana und Dolores Dorantes setzen sich in literarischen und essayistischen Texten auf unterschiedlichste Weise ebenfalls mit dem Thema »Grenze zwischen Mexiko und den USA« auseinander. Diese Autoren genießen in ihrem Land hohes Ansehen, haben Literaturpreise erhalten und wurden in andere Sprachen übersetzt. Zwei von ihnen leben heute in den USA oder haben dort studiert und kennen beide Seiten der Grenze. Ihre Literatur bietet einen hervorragenden Blick auf das Leben im Grenzgebiet, macht aber auch deutlich, dass die Grenze und der mächtige Nachbar im Norden auch im Rest des Landes großen Einfluss haben. Der Fotograf Stefan Falke, geboren 1956 in Paderborn, zog nach Studienjahren in Aachen, Essen und München 1985 nach New York, wo er anfing, für europäische Zeitschriften zu fotografieren. Neben seiner fotojournalistischen Arbeit ist er in Deutschland weiterhin als Standfotograf für verschiedene Filmproduktionen tätig. Er fotografierte z.B. für Kinofilme wie »LudwigII.«, »Albert Schweitzer«, »Die weiße Massai« und »Buddenbrooks«.
Sein erstes fotografisches Langzeitprojekt über eine Stelzenlauf-Schule in der Karibik wurde 2004 auf dem Fotojournalismus-Festival »Visa Pour L‘Image« in Perpignan ausgestellt und im gleichen Jahr in New York unter dem Titel »Mokka Jumbies: The Dancing Spirits of Trinidad« als Buch veröffentlicht.
Sein zweites großes Langzeitprojekt »La Frontera. Die mexikanisch-US- amerikanische Grenze und ihre Künstler« begann er 2008 und setzt es weiterhin fort.
Stefan Falke ist seit 1999 Mitglied der renommierten deutschen Bildagentur laif.
Die mexikanische Grenze ist für alle ein Problem – für die Grenzbewohner, die Grenzgänger und die Grenzwachen. Der Fotograf Stefan Falke und vielgelesene Schriftsteller der Region zeigen mit dieser Dokumentation die Brisanz von Kunst und Literatur im Schatten des Zauns.« Das enorme Projekt, an dem der New Yorker Fotograf Stefan Falke seit fünf Jahren arbeitet, besteht aus der fotografischen Dokumentation von Künstlern und ihrer Arbeit entlang des Zauns, der die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Mexiko bildet. Falke kommt aus Deutschland und weiß um die Bedeutung einer Grenze. Sie prägt nicht nur die physischen Bedingungen des Alltagslebens, sondern noch viel mehr die psychische Struktur der Menschen, die mit ihr konfrontiert sind. Falke porträtiert Maler, Fotografen, Skulpteure, Tänzer, Musiker, Performance-, Graffiti- und Videokünstler, deren Qualitäten er mit erfahrenem Blick erkennt und die – selbst wenn sie ihn nicht explizit thematisieren – in einer spannenden, manchmal heiter-ironischen, zuweilen abgründigen, aber immer lebendigen Beziehung zum Grenzzaun stehen. Stefan Falkes beeindruckende Fotografien werden in diesem Band gezeigt. Die mexikanischen Schriftsteller Orfa Alarcón, Rogelio Guedea, Yuri Herrera, David Toscana und Dolores Dorantes setzen sich in literarischen und essayistischen Texten auf unterschiedlichste Weise ebenfalls mit dem Thema »Grenze zwischen Mexiko und den USA« auseinander. Diese Autoren genießen in ihrem Land hohes Ansehen, haben Literaturpreise erhalten und wurden in andere Sprachen übersetzt. Zwei von ihnen leben heute in den USA oder haben dort studiert und kennen beide Seiten der Grenze. Ihre Literatur bietet einen hervorragenden Blick auf das Leben im Grenzgebiet, macht aber auch deutlich, dass die Grenze und der mächtige Nachbar im Norden auch im Rest des Landes großen Einfluss haben. Der Fotograf Stefan Falke, geboren 1956 in Paderborn, zog nach Studienjahren in Aachen, Essen und München 1985 nach New York, wo er anfing, für europäische Zeitschriften zu fotografieren. Neben seiner fotojournalistischen Arbeit ist er in Deutschland weiterhin als Standfotograf für verschiedene Filmproduktionen tätig. Er fotografierte z.B. für Kinofilme wie »LudwigII.«, »Albert Schweitzer«, »Die weiße Massai« und »Buddenbrooks«.
Sein erstes fotografisches Langzeitprojekt über eine Stelzenlauf-Schule in der Karibik wurde 2004 auf dem Fotojournalismus-Festival »Visa Pour L‘Image« in Perpignan ausgestellt und im gleichen Jahr in New York unter dem Titel »Mokka Jumbies: The Dancing Spirits of Trinidad« als Buch veröffentlicht.
Sein zweites großes Langzeitprojekt »La Frontera. Die mexikanisch-US- amerikanische Grenze und ihre Künstler« begann er 2008 und setzt es weiterhin fort.
Stefan Falke ist seit 1999 Mitglied der renommierten deutschen Bildagentur laif.
»›La Frontera‹ (Edition Faust) heißt ein großartiger, bilingualer Fotoband von Stefan Falke … Die grandiosen Fotos von Falke zeigen, warum la frontera, the crystal frontier, so ein extrem bedeutungsvoller und kunst-produktiver Ort ist. Ein ganz wichtiger Band, der hilft, die Welt zu verstehen.«
Thomas Wörtche, www.kaliber38.de
Erscheint lt. Verlag | 20.5.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Edition Faust |
Co-Autor | Claudia Bodin, Orfa Alarcon, Dolores Dorantes, Rogelio Guedea, Yuri Herrera, David Toscana |
Einführung | Claudia Steinberg |
Mitarbeit |
Zusammenstellung: Corinna Santa Cruz |
Vorwort | Michele Sciurba |
Zusatzinfo | 200 Farbfotos, vierfarbig und opulent bebildert |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch; spanisch |
Maße | 280 x 240 mm |
Gewicht | 1430 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Literatur ► Zweisprachige Ausgaben ► Deutsch / Spanisch | |
Kunst / Musik / Theater ► Allgemeines / Lexika | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Schlagworte | Amerika • Arizona • bikulturell • Bildband • Drogenkrieg • Einwanderer • Fotografie • Grenze • Grenzgänger • Grenzzaun • Illegal • Mauerbau • mexikanische Künstler • Mexikanische Literatur • Mexiko • Trump • USA |
ISBN-10 | 3-9815893-5-1 / 3981589351 |
ISBN-13 | 978-3-9815893-5-1 / 9783981589351 |
Zustand | Neuware |
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