Hitlers Weltkriege
Wie der Gefreite zum Feldherrn wurde
Seiten
2014
Hoffmann und Campe (Verlag)
978-3-455-50265-7 (ISBN)
Hoffmann und Campe (Verlag)
978-3-455-50265-7 (ISBN)
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Vom Gefreiten der Reichswehr zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht - Mit neuesten Erkenntnissen zeigt der Historiker und Nationalsozialismus-Experte Henrik Eberle, wie Hitlers Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg dessen Politik, Ideologie und militärische Vorstellungen beeinflussten.
Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes attestierte Generaloberst Franz Halder dem einstigen "Führer" mangelndes strategisches Denken, als Politiker habe er versagt, und "er war erst recht kein Feldherr" - ein einfacher Gefreiter eben, der nie an vorderster Front gekämpft habe. Andere bezeichneten Hitler als feigen Soldaten des Ersten Weltkriegs, er habe sich das Eiserne Kreuz erschlichen und sei am Ende als "Hysteriker" in der Psychiatrie gelandet. Henrik Eberle spürt diesen Aussagen anhand gründlicher Recherchen in Archiven und Bibliotheken nach und findet ein anderes Bild. Zugleich beantwortet er viele umstrittene Fragen. Formierte Hitler die Gesellschaft neu, um einen weiteren "Dolchstoß" im Zweiten Weltkrieg zu vermeiden? Resultierte Hitlers Achtung vor dem britischen Empire aus seinem Einsatz gegen die Engländer im Ersten Weltkrieg? Unterschätzte er die Russen, weil er sie nicht kannte? Ein Buch, das den Gefreiten mit dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich macht.
Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes attestierte Generaloberst Franz Halder dem einstigen "Führer" mangelndes strategisches Denken, als Politiker habe er versagt, und "er war erst recht kein Feldherr" - ein einfacher Gefreiter eben, der nie an vorderster Front gekämpft habe. Andere bezeichneten Hitler als feigen Soldaten des Ersten Weltkriegs, er habe sich das Eiserne Kreuz erschlichen und sei am Ende als "Hysteriker" in der Psychiatrie gelandet. Henrik Eberle spürt diesen Aussagen anhand gründlicher Recherchen in Archiven und Bibliotheken nach und findet ein anderes Bild. Zugleich beantwortet er viele umstrittene Fragen. Formierte Hitler die Gesellschaft neu, um einen weiteren "Dolchstoß" im Zweiten Weltkrieg zu vermeiden? Resultierte Hitlers Achtung vor dem britischen Empire aus seinem Einsatz gegen die Engländer im Ersten Weltkrieg? Unterschätzte er die Russen, weil er sie nicht kannte? Ein Buch, das den Gefreiten mit dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich macht.
Henrik Eberle wurde 1970 in Karl-Marx- Stadt (Chemnitz) geboren. Er studierte Geschichte, promovierte 2002 und lehrt heute an der Martin-Luther-Universität in Halle. Seine Forschungsschwerpunkte sind die beiden deutschen Diktaturen und die extremistischen Parteien der Gegenwart.
"Ein Buch, das den Gefreiten mit
dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich
macht." Der neue Tag, 17.03.2014
Erscheint lt. Verlag | 14.2.2014 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 216 mm |
Gewicht | 586 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Schlagworte | 1. Weltkrieg • 1. Weltkrieg / Erster Weltkrieg • 2. Weltkrieg • 2. Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg • Erster • Erster Weltkrieg • Hitler, Adolf • NSDAP • Oberbefehlshaber • Reichswehr • Republik • Wehrmacht • Weimarer • Weimarer Republik • Weltkrieg • Zweiter • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-455-50265-2 / 3455502652 |
ISBN-13 | 978-3-455-50265-7 / 9783455502657 |
Zustand | Neuware |
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