Hafenführer für Hausboote: Berlin & Brandenburg
SD Media Services (Verlag)
978-3-9814604-8-3 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Das Buch ist ein Kompendium mit 209 Marinas und Gastliegeplätzen in Berlin sowie an Spree, Dahme und Unterer Havel und beinhaltet gleichzeitig einen Reiseführer für alle bedeutenden Hafenorte in diesem Revier. Zahlreiche große Farbabbildungen, Stadtpläne, Hafenskizzen und Revierkarten ermöglichen eine intuitive Orientierung und Reiseplanung für Wasserwanderer. Mit vielen persönlichen Hafen- und Restaurantempfehlungen vom Autor sowie Preis-Leistungs-Übersicht für Service und Gebühren jedes einzelnen Hafens.
Robert Tremmel: Der Reisejournalist hat die Hafenführer-Serie entwickelt und alle ca. 1.000 Anlegestellen vor Ort besucht. Nur die schönsten und nützlichsten wurden von ihm ausgewählt, in Hafenskizzen festgehalten und beschrieben. Christin Drühl: Die Fotografin und Mitautorin hielt Häfen und Reviere in tausenden von Fotos fest. Sie hält Kontakt zu den Hafenmeistern und pflegt die Datensätze im Register – ab Seite 198 nachzulesen.
Zahlreiche Hafentipps auf 216 Seiten
Wannsee - Spandau - Berlin-City - Köpenick - Müggelspree - Zeuthen - Teupitz - Storkow - Bad Saarow - Potsdam - Werder (Havel) - Töplitz - Ketzin - Brandenburg a. d. Havel - Rathenow - Havelberg - Wittenberge - Tangermünde - Magdeburg - Eisenhüttenstadt - Eberswalde-Finow und viele mehr.
Auszug aus dem Kapitel: "Zu diesem Buch"Ein halbes Jahr lang besuchten Autor und Fotografin an die 500 Häfen und Sportbootliegestellen in Berlin und Brandenburg. Es wurde mit Hafenmeistern geplaudert und fotografiert, Hafenskizzen wurden gezeichnet und Daten erhoben. Gerne hätten wir noch mehr Häfen vorgestellt, doch der Platz ist begrenzt. Mit 216 Seiten haben wir bereits die Verlagsvorgabe gesprengt. Trotzdem konnten wir eine breite Auswahl treffen, wo jeder Freizeitkapitän für sich etwas finden sollte. Das Buch umfasst vier Teile: Berlin, Dahme, Untere Havel und die Transitstrecken. Besonders schöne Häfen oder solche mit vielen Gastliegeplätzen werden ausführlich vorgestellt. Sie wechseln sich mit Seiten von zwei oder drei Häfen ab - immer mit Foto und Hafenplan. Die genauen Daten eines jeden Hafens sind im Register nachzulesen. Dort sind auch zusätzliche Häfen zu finden, die vorne nicht vorgestellt werden. Eine Übersichtskarte zu jedem Kapitel verzeichnet alle Häfen, auch die reinen Registerhäfen. Die öffentlichen Sportbootliegestellen sind an ihrer blauen Farbe erkennbar. Hafennummer und Seite helfen bei der Orientierung. Anschließend folgt eine Vorstellung des Reviers mit den Sehenswürdigkeiten an Land. Für Berlin und Potsdam gibt es die zusätzliche Kategorie Landmarken, die Bauwerke und Türme am Wasser erklärt. Den wichtigsten, am Ufer liegenden brandenburgischen Städten werden im jeweiligen Revier ein oder zwei Seiten gewidmet. Das Buch bietet Neulingen Einsteigertipps für den Bootsurlaub. Die alten Hasen werden bei Anlegen & Einkehren, den Hafenportraits oder Landmarken Neues entdecken. Auszug aus dem Kapitel "Das richtige Revier": Berliner Gestade Berlin vom Wasser aus zu entdecken, ist nicht nur besonders schön, es ist auch schon besonders anstrengend. An der Hauptspree, die Museumsinsel und Reichstag passiert, eilt der Wasserstraßenverkehr permanent zwischen fast einhundert Brückendurchfahrten und dutzenden Passagieranlegern. Teilweise vierspurig rasen die Ausflugsdampfer neben- und aneinander vorbei. Time is money. Da seit einigen Jahren auch viel am Wasser gebaut wird, ist das Stück zwischen Tiergarten und Jannowitzbrücke zwischen 10.30 Uhr und 19 Uhr bis auf Weiteres für Sportboote gesperrt. Ausgenommen vom Durchfahrverbot sind Boote mit Sprech-Funker samt entsprechender UKW-Lizenz und einem Gerät an Bord. Nur so funktioniert die sichere Abstimmung mit der Berufsschifffahrt, denn es sind auch einige schwerfällige Schubleichter unterwegs, die nicht nur auf Sicht fahren können. Die südliche Umfahrung der City via Landwehr- oder sogar Teltowkanal ist ganztägig möglich. Erstere Tour darf in der Regel nur von Ost nach West unternommen werden, wobei auf die ziemlich niedrigen Brücken zu achten wäre. Bemerkenswert ist ebenso die seltsame Schleusenpraxis am östlichen Kanaleingang. (Sportboote müssen sich teilweise zum Erbarmen gedulden, bis sie in die Schleusenkammer einfahren dürfen. Angeblich wegen der vorrangigen Ausflugsdampfer, die nach Fahrplan ihre Aufwartung machen.) Der Teltowkanal gilt den meisten einheimischen Bootfahrern als "oberschweineöde" - nicht zu verwechseln mit dem fast gleichnamigen Stadtteil Oberschöneweide. Der liegt abseits an der Spree mit einigen der gastfreundlichsten Vereinsheimen für Motoryachtskipper. Der Teltowkanal aber hat mit dem Tempelhofer Hafen den vielleicht schönsten, freundlichsten und praktischsten Hafen Berlins. Allein schon wegen des direkten U-Bahn-Anschlusses in die Stadtmitte und dem Einkaufszentrum mit exzellenter Frischfischabteilung
Erscheint lt. Verlag | 23.6.2014 |
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Reihe/Serie | Mecklenburg / Brandenburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 247 x 253 mm |
Gewicht | 1055 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Segeln / Tauchen / Wassersport |
Schlagworte | Aktivurlaub • Berlin • Boot • Bootsurlaub • Brandenburg • Charter • Charterboot • Dahme • Dahmeland; Bootsführer • Flusskreuzfahrt • Flusswandern • Hafenführer • Hausboot • Havel; Bootsführer • Kapitänshandbuch • Liegeplätze • Marinaführer • Motorboot • Reiseführer • Revierführer • Routenplaner • Seenplatte • Segler in Berlin und Brandenburg • Sportschifffahrt • Spree • Spree; Bootsführer • Törnplaner • Tourenplaner • Untere Havel • Wasserwandern Planung |
ISBN-10 | 3-9814604-8-0 / 3981460480 |
ISBN-13 | 978-3-9814604-8-3 / 9783981460483 |
Zustand | Neuware |
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