Perfekte Bewerbungsunterlagen für Hochschulabsolventen
Campus (Verlag)
978-3-593-50034-8 (ISBN)
Auch Hochschulabsolventen haben ihrem zukünftigen Arbeitgeber schon eine Menge zu bieten - sie müssen nur wissen, wie sie ihre persönlichen Stärken und fachlichen Qualifikationen überzeugend darstellen.
Die Bewerbungsexperten Püttjer & Schnierda zeigen, wie man perfekte schriftliche Bewerbungsunterlagen ausarbeitet und so dem Wunscharbeitsplatz einen entscheidenden Schritt näher kommt.
Christian Püttjer und Uwe Schnierda kennen die Wünsche und Hoffnungen, aber auch Sorgen und Nöte von Bewerberinnen und Bewerbern seit rund 20 Jahren. Ihre umfassenden Erfahrungen aus der Optimierung von Bewerbungsunterlagen, aus Einzelcoachings und aus Seminaren bringen sie in ihre praxisnahen Ratgeber ein, die exklusiv im Campus Verlag erscheinen. Die konkreten Tipps, die klare Sprache und die motivierende Unterstützung von Püttjer & Schnierda haben schon über einer Million Leserinnen und Lesern weitergeholfen. Püttjer & Schnierda - die Profilmethode mit Erfolgsgarantie!
Inhalt
Einleitung: Verständigungsprobleme
zwischen Absolventen und Unternehmen?7
Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode®?9
Lebenslauf:
Gute Argumente für Ihre Einstellung?10
Beispiel Lebenslauf
Assistentin Marketing/Vertrieb?12
Beispiel Lebenslauf Volontär?20
So gestalten Sie Ihren Lebenslauf?28
Checkliste Lebenslauf?29
Stellenausschreibungen auf Firmenhomepages, in Jobbörsen und Zeitungen:
Was erwartet man von Ihnen??30
Stellenanzeigen und Auswertungen?32
Auch Unternehmen haben Wünsche?36
Checkliste für die Auswertung von Stellenausschreibungen?37
Anschreiben:
Sie treten ins Rampenlicht?38
Beispiel Anschreiben Referentin Öffentlichkeitsarbeit?40
Beispiel Anschreiben Trainee im Vertrieb?44
Tipps für gelungene Anschreiben?48
Checkliste Anschreiben?51
Bewerbungsfoto:
Sammeln Sie Sympathiepunkte?52
Von der grauen Maus zur dynamischen Assistentin?53
Vom gequälten Absolventen zum tatkräftigen Nachwuchsmanager?54
Vom verschlossenen Einzelgänger zum kontaktstarken Teamplayer?55
Checkliste Bewerbungsfoto?56
Leistungsbilanz statt Dritter Seite?57
Negativbeispiel für eine Dritte Seite?58
Positivbeispiel Leistungsbilanz?60
Gute Argumente statt Belanglosigkeiten?62
Checkliste Leistungsbilanz?63
Was gehört in die Bewerbungsmappe??64
Checkliste vollständige Bewerbungsmappe?71
E-Mail-Bewerbung und Online-Formulare:
Die digitalen Alternativen?72
Checkliste E-Mail-Bewerbung und Online-Formulare ?75
Beispiele für komplette Bewerbungsmappen?76
Negativbeispiel Personalreferentin?78
Positivbeispiel Personalreferentin?86
Positivbeispiel Event-Koordination?92
Positivbeispiel Trainee Softwareentwicklung?98
Positivbeispiel Volljuristin?102
Initiativbewerbung?107
Negativbeispiel Traineeprogramm?108
Profilerstellung für Initiativbewerbungen?113
Positivbeispiel Traineeprogramm?114
Positivbeispiel Konstruktionsingenieurin?119
Checkliste Initiativbewerbung?123
Nach der Erstellung der Unterlagen?124
Das nervenzehrende Warten auf Antwort?125
Schlusswort:
Zeigen Sie, was Sie zu bieten haben?126
Einleitung: Verständigungsprobleme zwischen Absolventen und Unternehmen: "Die perfekte Bewerbung gibt es nicht. Ich möchte, dass mir jemand überzeugend erklärt, dass er oder sie ein Typ ist, der die Firma voranbringt, und zwar an der Stelle, an der die Person sitzt oder arbeiten möchte. Man kann überall aus dem, was man als Aufgabe bekommt oder sich als Aufgabe nimmt, das Beste machen, und davon muss mich die Person überzeugen." Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender der XING AG1 : Herzlich willkommen zur achten Auflage dieses Bewerbungsratgebers für Hochschulabsolventen. Wir - Christian Püttjer und Uwe Schnierda - unterstützen seit 1992 Bewerberinnen und Bewerber dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Und wir freuen uns darüber, dass Sie zu diesem Ratgeber gegriffen haben, damit wir auch Ihnen in der fordernden und oft nervenzehrenden Phase zwischen Studienende und Berufseinstieg mit Rat und Tat zur Seite stehen können. : Inhaltlich überzeugen: In unseren Bewerbungstrainings, Workshops und Vorträgen an Fachhochschulen und Universitäten stellen wir regelmäßig fest, dass Absolventinnen und Absolventen bereits eine Menge zu bieten haben. Probleme gibt es jedoch häufig im Zusammenhang damit, dieses eigene Profil für andere - vor allem für die Entscheider in den Unternehmen - sichtbar zu machen. Aus diesem Grund haben wir das oben aufgeführte Zitat von Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender von XING, ausgewählt. Er beschreibt mit wenigen Worten anschaulich das, was wir Ihnen in diesem Ratgeber methodisch ausgefeilt und anhand zahlreicher Praxisbeispiele näherbringen werden: "Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Bewerbungsverfahren auf der inhaltlichen Seite." Die Entscheidung über eine Einstellung treffen die Firmenvertreter aufgrund der inhaltlichen Qualitäten eines Bewerbers. Entscheidend ist also, was der Bewerber über sich mitteilt, das heißt wo er seine Stärken sieht, über welche Erfahrungen er verfügt, welche Kenntnisse ihm bei der Bewältigung der Arbeitsaufgaben helfen und wie er bisher mit anderen Menschen zurechtgekommen ist. : Dementsprechend sind die Klagen der Personalverantwortlichen. Sie bemängeln, dass die Mehrzahl der akademischen Berufseinsteiger unklare berufliche Zielvorstellungen hat, sich zu oberflächlich darstellt und nur in Ausnahmefällen die Verwertbarkeit ihrer erworbenen Kenntnisse für die Berufspraxis aufzeigen kann. Beim Berufseinstieg ist also Überzeugungsarbeit gefragt, denn der Erwerb eines Hochschulabschlusses öffnet nicht automatisch die Türen zur Arbeitswelt. Für ein Unternehmen ist wichtig, ob das im Studium erworbene Wissen auch in die unternehmerische Praxis umgesetzt werden kann. : Es genügt also nicht, Bewerbungsunterlagen per E-Mail mit PDF-Anhang oder klassisch in Papierform per Post irgendwie zusammenzustellen und mit lieblosen Anschreiben garniert an Unternehmen zu schicken. Allerdings wissen Personalverantwortliche auch, dass fast alle Hochschulabsolventen Schwierigkeiten damit haben, aussagekräftige Bewerbungsunterlagen anzufertigen. Darin liegt wiederum für Sie eine Chance: Lassen Sie sich in diesem Praxisratgeber zeigen, wie Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben und mit gut ausgearbeiteten Unterlagen den Berufseinstieg schaffen können. : Der erste Eindruck zählt: Die Forderung nach aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sollten Sie unbedingt ernst nehmen. Es handelt sich nicht um eine Schikane der Unternehmen, sondern Personalverantwortliche, Fachvorgesetzte oder Geschäftsführer betrachten Ihre Bewerbungsmappe als erste Arbeitsprobe. Die bei der Bewerbung an den Tag gelegte Sorgfalt hat durchaus eine Signalwirkung. Es gilt die Vermutung: Wer schon bei der ersten Aufgabe schludert, die er für das Unternehmen selbstständig bearbeitet, wird wohl auch im Berufsalltag keine optimalen Ergebnisse erzielen können. Wir wissen natürlich, dass kein böser Wille dahinter steckt, wenn Bewerbungsmappen mit Rundschreibencharakter versandt werden. Nur die wenigsten akademischen Berufsanfänger wissen, worauf es bei einer Bewerbung ankommt, welche Informationen geliefert werden müssen und wie man sich in ein gutes Licht setzt, ohne dabei zu übertreiben. : Hinzu kommt das Problem, dass ein Schaden im Bewerbungsverfahren nicht klug macht. In der Regel bekommt man keine konkreten Rückmeldungen über die Gründe, die zu einer Absage geführt haben. Bewerber, die versuchen, aus den Ablehnungsschreiben der Unternehmen herauszulesen, wie sie es das nächste Mal besser machen könnten, werden ewig im Dunkeln tappen. : Wissensvorsprung durch Insidertipps: Um Licht in die Geheimnisse der Bewerbung zu bringen, sollten Sie sich unser Insiderwissen zunutze machen. Wir wissen, woran Bewerberinnen und Bewerber scheitern und was zu tun ist, um die nächste Bewerbungsrunde, das Vorstellungsgespräch, zu erreichen. Lassen Sie sich mithilfe von vielen Negativ- und Positivbeispielen zeigen, wie Sie: - Anforderungen aus Stellenausschreibungen herauslesen, : - überzeugende Anschreiben formulieren, - aussagekräftige Lebensläufe verfassen, - gute Bewerbungsfotos anfertigen lassen, - mit einer Leistungsbilanz Zusatzpunkte sammeln, - Bewerbungsmappen als E-Mail-Bewerbung oder Postbewerbung sinnvoll zusammenstellen und - mit Initiativbewerbungen punkten. Wenn Sie unsere Hinweise berücksichtigen, werden Sie es viel besser schaffen, zielgerichtete und passgenaue Bewerbungen zu erstellen. Ihre Auseinandersetzung mit dieser Arbeitsmappe aus der Bewerbungspraxis wird sich in jedem Fall lohnen. Und bedenken Sie: Jede Tür, die Sie sich bei einem Unternehmen mit einer schlecht vorbereiteten Bewerbung zuschlagen, reduziert die Zahl möglicher Arbeitgeber. Lassen Sie sich daher nicht auf das Spiel "Ich bewerb mich einfach mal und sehe dann, was passiert" ein, nach dem leider noch zu viele Absolventen vorgehen. Nehmen Sie stattdessen die Wünsche der Unternehmen ernst, damit auch Ihre Bewerbungen von den Unternehmen ernst genommen werden. Profil zeigen Wir sind uns sicher, dass auch Sie Ihre persönlichen Stärken viel besser als bisher darstellen können. Personalverantwortliche bestätigen uns immer wieder: Gefragt sind Bewerber, die mit ihren Bewerbungsunterlagen ein individuelles Profil liefern und auf die ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen der Unternehmensseite eingehen. Aus diesem Grund haben wir in unserer Beratungspraxis die Püttjer & Schnierda-Profil-Methode® entwickelt, die wir Ihnen im folgenden Kapitel kurz vorstellen werden. Lassen Sie sich durch die vielen Beispiele und Muster inspirieren, die auf unserer Profil-Methode® basieren. Erarbeiten auch Sie individuelle und aussagekräftige Unterlagen, mit denen Sie Interesse an Ihren Fähigkeiten und Ihrer Person wecken. Und zeigen Sie Ihrem ersten Arbeitgeber bereits mit Ihren Bewerbungsunterlagen, dass von Ihnen auch in Zukunft Überdurchschnittliches zu erwarten sein wird.
Einleitung: Verständigungsprobleme zwischen Absolventen und Unternehmen: "Die perfekte Bewerbung gibt es nicht. Ich möchte, dass mir jemand überzeugend erklärt, dass er oder sie ein Typ ist, der die Firma voranbringt, und zwar an der Stelle, an der die Person sitzt oder arbeiten möchte. Man kann überall aus dem, was man als Aufgabe bekommt oder sich als Aufgabe nimmt, das Beste machen, und davon muss mich die Person überzeugen." Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender der XING AG1 : Herzlich willkommen zur achten Auflage dieses Bewerbungsratgebers für Hochschulabsolventen. Wir - Christian Püttjer und Uwe Schnierda - unterstützen seit 1992 Bewerberinnen und Bewerber dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Und wir freuen uns darüber, dass Sie zu diesem Ratgeber gegriffen haben, damit wir auch Ihnen in der fordernden und oft nervenzehrenden Phase zwischen Studienende und Berufseinstieg mit Rat und Tat zur Seite stehen können. : Inhaltlich überzeugen: In unseren Bewerbungstrainings, Workshops und Vorträgen an Fachhochschulen und Universitäten stellen wir regelmäßig fest, dass Absolventinnen und Absolventen bereits eine Menge zu bieten haben. Probleme gibt es jedoch häufig im Zusammenhang damit, dieses eigene Profil für andere - vor allem für die Entscheider in den Unternehmen - sichtbar zu machen. Aus diesem Grund haben wir das oben aufgeführte Zitat von Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender von XING, ausgewählt. Er beschreibt mit wenigen Worten anschaulich das, was wir Ihnen in diesem Ratgeber methodisch ausgefeilt und anhand zahlreicher Praxisbeispiele näherbringen werden: "Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Bewerbungsverfahren auf der inhaltlichen Seite." Die Entscheidung über eine Einstellung treffen die Firmenvertreter aufgrund der inhaltlichen Qualitäten eines Bewerbers. Entscheidend ist also, was der Bewerber über sich mitteilt, das heißt wo er seine Stärken sieht, über welche Erfahrungen er verfügt, welche Kenntnisse ihm bei der Bewältigung der Arbeitsaufgaben helfen und wie er bisher mit anderen Menschen zurechtgekommen ist. : Dementsprechend sind die Klagen der Personalverantwortlichen. Sie bemängeln, dass die Mehrzahl der akademischen Berufseinsteiger unklare berufliche Zielvorstellungen hat, sich zu oberflächlich darstellt und nur in Ausnahmefällen die Verwertbarkeit ihrer erworbenen Kenntnisse für die Berufspraxis aufzeigen kann. Beim Berufseinstieg ist also Überzeugungsarbeit gefragt, denn der Erwerb eines Hochschulabschlusses öffnet nicht automatisch die Türen zur Arbeitswelt. Für ein Unternehmen ist wichtig, ob das im Studium erworbene Wissen auch in die unternehmerische Praxis umgesetzt werden kann. : Es genügt also nicht, Bewerbungsunterlagen per E-Mail mit PDF-Anhang oder klassisch in Papierform per Post irgendwie zusammenzustellen und mit lieblosen Anschreiben garniert an Unternehmen zu schicken. Allerdings wissen Personalverantwortliche auch, dass fast alle Hochschulabsolventen Schwierigkeiten damit haben, aussagekräftige Bewerbungsunterlagen anzufertigen. Darin liegt wiederum für Sie eine Chance: Lassen Sie sich in diesem Praxisratgeber zeigen, wie Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben und mit gut ausgearbeiteten Unterlagen den Berufseinstieg schaffen können. : Der erste Eindruck zählt: Die Forderung nach aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sollten Sie unbedingt ernst nehmen. Es handelt sich nicht um eine Schikane der Unternehmen, sondern Personalverantwortliche, Fachvorgesetzte oder Geschäftsführer betrachten Ihre Bewerbungsmappe als erste Arbeitsprobe. Die bei der Bewerbung an den Tag gelegte Sorgfalt hat durchaus eine Signalwirkung. Es gilt die Vermutung: Wer schon bei der ersten Aufgabe schludert, die er für das Unternehmen selbstständig bearbeitet, wird wohl auch im Berufsalltag keine optimalen Ergebnisse erzielen können. Wir wissen natürlich, dass kein böser Wille dahinter steckt, wenn Bewerbungsmappen mit Rundschreibencharakter versandt werden. Nur die wenigsten akademischen Berufsanfänger wissen, worauf es bei einer Bewerbung ankommt, welche Informationen geliefert werden müssen und wie man sich in ein gutes Licht setzt, ohne dabei zu übertreiben. : Hinzu kommt das Problem, dass ein Schaden im Bewerbungsverfahren nicht klug macht. In der Regel bekommt man keine konkreten Rückmeldungen über die Gründe, die zu einer Absage geführt haben. Bewerber, die versuchen, aus den Ablehnungsschreiben der Unternehmen herauszulesen, wie sie es das nächste Mal besser machen könnten, werden ewig im Dunkeln tappen. : Wissensvorsprung durch Insidertipps: Um Licht in die Geheimnisse der Bewerbung zu bringen, sollten Sie sich unser Insiderwissen zunutze machen. Wir wissen, woran Bewerberinnen und Bewerber scheitern und was zu tun ist, um die nächste Bewerbungsrunde, das Vorstellungsgespräch, zu erreichen. Lassen Sie sich mithilfe von vielen Negativ- und Positivbeispielen zeigen, wie Sie: - Anforderungen aus Stellenausschreibungen herauslesen, : - überzeugende Anschreiben formulieren, - aussagekräftige Lebensläufe verfassen, - gute Bewerbungsfotos anfertigen lassen, - mit einer Leistungsbilanz Zusatzpunkte sammeln, - Bewerbungsmappen als E-Mail-Bewerbung oder Postbewerbung sinnvoll zusammenstellen und - mit Initiativbewerbungen punkten. Wenn Sie unsere Hinweise berücksichtigen, werden Sie es viel besser schaffen, zielgerichtete und passgenaue Bewerbungen zu erstellen. Ihre Auseinandersetzung mit dieser Arbeitsmappe aus der Bewerbungspraxis wird sich in jedem Fall lohnen. Und bedenken Sie: Jede Tür, die Sie sich bei einem Unternehmen mit einer schlecht vorbereiteten Bewerbung zuschlagen, reduziert die Zahl möglicher Arbeitgeber. Lassen Sie sich daher nicht auf das Spiel "Ich bewerb mich einfach mal und sehe dann, was passiert" ein, nach dem leider noch zu viele Absolventen vorgehen. Nehmen Sie stattdessen die Wünsche der Unternehmen ernst, damit auch Ihre Bewerbungen von den Unternehmen ernst genommen werden. Profil zeigen Wir sind uns sicher, dass auch Sie Ihre persönlichen Stärken viel besser als bisher darstellen können. Personalverantwortliche bestätigen uns immer wieder: Gefragt sind Bewerber, die mit ihren Bewerbungsunterlagen ein individuelles Profil liefern und auf die ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen der Unternehmensseite eingehen. Aus diesem Grund haben wir in unserer Beratungspraxis die Püttjer & Schnierda-Profil-Methode® entwickelt, die wir Ihnen im folgenden Kapitel kurz vorstellen werden. Lassen Sie sich durch die vielen Beispiele und Muster inspirieren, die auf unserer Profil-Methode® basieren. Erarbeiten auch Sie individuelle und aussagekräftige Unterlagen, mit denen Sie Interesse an Ihren Fähigkeiten und Ihrer Person wecken. Und zeigen Sie Ihrem ersten Arbeitgeber bereits mit Ihren Bewerbungsunterlagen, dass von Ihnen auch in Zukunft Überdurchschnittliches zu erwarten sein wird.
Einleitung: Verständigungsprobleme zwischen Absolventen und Unternehmen: "Die perfekte Bewerbung gibt es nicht. Ich möchte, dass mir jemand überzeugend erklärt, dass er oder sie ein Typ ist, der die Firma voranbringt, und zwar an der Stelle, an der die Person sitzt oder arbeiten möchte. Man kann überall aus dem, was man als Aufgabe bekommt oder sich als Aufgabe nimmt, das Beste machen, und davon muss mich die Person überzeugen." Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender der XING AG1 : Herzlich willkommen zur achten Auflage dieses Bewerbungsratgebers für Hochschulabsolventen. Wir - Christian Püttjer und Uwe Schnierda - unterstützen seit 1992 Bewerberinnen und Bewerber dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Und wir freuen uns darüber, dass Sie zu diesem Ratgeber gegriffen haben, damit wir auch Ihnen in der fordernden und oft nervenzehrenden Phase zwischen Studienende und Berufseinstieg mit Rat und Tat zur Seite stehen können. : Inhaltlich überzeugen: In unseren Bewerbungstrainings, Workshops und Vorträgen an Fachhochschulen und Universitäten stellen wir regelmäßig fest, dass Absolventinnen und Absolventen bereits eine Menge zu bieten haben. Probleme gibt es jedoch häufig im Zusammenhang damit, dieses eigene Profil für andere - vor allem für die Entscheider in den Unternehmen - sichtbar zu machen. Aus diesem Grund haben wir das oben aufgeführte Zitat von Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender von XING, ausgewählt. Er beschreibt mit wenigen Worten anschaulich das, was wir Ihnen in diesem Ratgeber methodisch ausgefeilt und anhand zahlreicher Praxisbeispiele näherbringen werden: "Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Bewerbungsverfahren auf der inhaltlichen Seite." Die Entscheidung über eine Einstellung treffen die Firmenvertreter aufgrund der inhaltlichen Qualitäten eines Bewerbers. Entscheidend ist also, was der Bewerber über sich mitteilt, das heißt wo er seine Stärken sieht, über welche Erfahrungen er verfügt, welche Kenntnisse ihm bei der Bewältigung der Arbeitsaufgaben helfen und wie er bisher mit anderen Menschen zurechtgekommen ist. : Dementsprechend sind die Klagen der Personalverantwortlichen. Sie bemängeln, dass die Mehrzahl der akademischen Berufseinsteiger unklare berufliche Zielvorstellungen hat, sich zu oberflächlich darstellt und nur in Ausnahmefällen die Verwertbarkeit ihrer erworbenen Kenntnisse für die Berufspraxis aufzeigen kann. Beim Berufseinstieg ist also Überzeugungsarbeit gefragt, denn der Erwerb eines Hochschulabschlusses öffnet nicht automatisch die Türen zur Arbeitswelt. Für ein Unternehmen ist wichtig, ob das im Studium erworbene Wissen auch in die unternehmerische Praxis umgesetzt werden kann. : Es genügt also nicht, Bewerbungsunterlagen per E-Mail mit PDF-Anhang oder klassisch in Papierform per Post irgendwie zusammenzustellen und mit lieblosen Anschreiben garniert an Unternehmen zu schicken. Allerdings wissen Personalverantwortliche auch, dass fast alle Hochschulabsolventen Schwierigkeiten damit haben, aussagekräftige Bewerbungsunterlagen anzufertigen. Darin liegt wiederum für Sie eine Chance: Lassen Sie sich in diesem Praxisratgeber zeigen, wie Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben und mit gut ausgearbeiteten Unterlagen den Berufseinstieg schaffen können. : Der erste Eindruck zählt: Die Forderung nach aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sollten Sie unbedingt ernst nehmen. Es handelt sich nicht um eine Schikane der Unternehmen, sondern Personalverantwortliche, Fachvorgesetzte oder Geschäftsführer betrachten Ihre Bewerbungsmappe als erste Arbeitsprobe. Die bei der Bewerbung an den Tag gelegte Sorgfalt hat durchaus eine Signalwirkung. Es gilt die Vermutung: Wer schon bei der ersten Aufgabe schludert, die er für das Unternehmen selbstständig bearbeitet, wird wohl auch im Berufsalltag keine optimalen Ergebnisse erzielen können. Wir wissen natürlich, dass kein böser Wille dahinter steckt, wenn Bewerbungsmappen mit Rundschreibencharakter versandt werden. Nur die wenigsten akademischen Berufsanfänger wissen, worauf es bei einer Bewerbung ankommt, welche Informationen geliefert werden müssen und wie man sich in ein gutes Licht setzt, ohne dabei zu übertreiben. : Hinzu kommt das Problem, dass ein Schaden im Bewerbungsverfahren nicht klug macht. In der Regel bekommt man keine konkreten Rückmeldungen über die Gründe, die zu einer Absage geführt haben. Bewerber, die versuchen, aus den Ablehnungsschreiben der Unternehmen herauszulesen, wie sie es das nächste Mal besser machen könnten, werden ewig im Dunkeln tappen. : Wissensvorsprung durch Insidertipps: Um Licht in die Geheimnisse der Bewerbung zu bringen, sollten Sie sich unser Insiderwissen zunutze machen. Wir wissen, woran Bewerberinnen und Bewerber scheitern und was zu tun ist, um die nächste Bewerbungsrunde, das Vorstellungsgespräch, zu erreichen. Lassen Sie sich mithilfe von vielen Negativ- und Positivbeispielen zeigen, wie Sie: - Anforderungen aus Stellenausschreibungen herauslesen, : - überzeugende Anschreiben formulieren, - aussagekräftige Lebensläufe verfassen, - gute Bewerbungsfotos anfertigen lassen, - mit einer Leistungsbilanz Zusatzpunkte sammeln, - Bewerbungsmappen als E-Mail-Bewerbung oder Postbewerbung sinnvoll zusammenstellen und - mit Initiativbewerbungen punkten. Wenn Sie unsere Hinweise berücksichtigen, werden Sie es viel besser schaffen, zielgerichtete und passgenaue Bewerbungen zu erstellen. Ihre Auseinandersetzung mit dieser Arbeitsmappe aus der Bewerbungspraxis wird sich in jedem Fall lohnen. Und bedenken Sie: Jede Tür, die Sie sich bei einem Unternehmen mit einer schlecht vorbereiteten Bewerbung zuschlagen, reduziert die Zahl möglicher Arbeitgeber. Lassen Sie sich daher nicht auf das Spiel "Ich bewerb mich einfach mal und sehe dann, was passiert" ein, nach dem leider noch zu viele Absolventen vorgehen. Nehmen Sie stattdessen die Wünsche der Unternehmen ernst, damit auch Ihre Bewerbungen von den Unternehmen ernst genommen werden. Profil zeigen Wir sind uns sicher, dass auch Sie Ihre persönlichen Stärken viel besser als bisher darstellen können. Personalverantwortliche bestätigen uns immer wieder: Gefragt sind Bewerber, die mit ihren Bewerbungsunterlagen ein individuelles Profil liefern und auf die ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen der Unternehmensseite eingehen. Aus diesem Grund haben wir in unserer Beratungspraxis die Püttjer & Schnierda-Profil-Methode® entwickelt, die wir Ihnen im folgenden Kapitel kurz vorstellen werden. Lassen Sie sich durch die vielen Beispiele und Muster inspirieren, die auf unserer Profil-Methode® basieren. Erarbeiten auch Sie individuelle und aussagekräftige Unterlagen, mit denen Sie Interesse an Ihren Fähigkeiten und Ihrer Person wecken. Und zeigen Sie Ihrem ersten Arbeitgeber bereits mit Ihren Bewerbungsunterlagen, dass von Ihnen auch in Zukunft Überdurchschnittliches zu erwarten sein wird.
Erscheint lt. Verlag | 13.2.2014 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 315 mm |
Gewicht | 575 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Bewerbung / Karriere |
Schlagworte | Akademiker / Akademikerin; Ratgeber • Akademiker/-innen; Ratgeber • Berufseinstieg Akademiker • Bewerben • Bewerber • Bewerbung • Bewerbung; Ratgeber • Bewerbungshandbuch • Bewerbungsstrategien • Profil-Methode • Ratgeber • Student • Student; Ratgeber • Uni |
ISBN-10 | 3-593-50034-5 / 3593500345 |
ISBN-13 | 978-3-593-50034-8 / 9783593500348 |
Zustand | Neuware |
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