Die Krankheit des Zweifelns
Wege zur Überwindung von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
Seiten
1999
|
1., NEUAUFLAGE 2015 unter ISBN 978-3-86294-026-4
CIP-Medien (Verlag)
978-3-932096-13-6 (ISBN)
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"La maladie du doute", die Krankheit des Zweifelns, so nannte der bekannte französische Psychiater Dr. Pierre Janet Zwänge bereits um die Jahrhundertwende. Mit dieser Beschreibung hat Janet die Zwangserkrankung treffend charakterisiert. Zwangsstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Beeinträchtigungen. Ca. 2 Prozent der Bevölkerung sind weltweit von Zwängen betroffen. In Deutschland können mindestens eineinhalb Millionen Menschen als zwangserkrankt angesehen werden. Lange Zeit wurde der Anteil von Menschen, die unter Zwängen leiden, auch von der Wissenschaft unterschätzt. Viele Zwangserkrankungen wurden nicht erkannt, und Betroffenen konnte demzufolge auch keine angemessene Hilfe angeboten werden. Selbst heute findet nur ca. jeder vierte Zwangserkrankte den Weg zu einer fachgerechten Behandlung.
Diese Zahlen machen deutlich, daß noch viel Aufklärungsarbeit notwendig ist, um den Bekanntsheitsgrad des Problemfeldes "Zwänge" in der Allgemeinbevölkerung auf ein notwendiges Maß zu erhöhen.
Hilfe ist aber auch möglich, denn Fortschritte innerhalb der verhaltenspsychologischen und medizinischen Forschung haben in den letzten Jahren dazu geführt, daß die Diagnostik und Behandlung von Zwangserkrankungen verbessert wurde. Als besonders effektive Möglichkeit der Behandlung hat sich da die Verhaltenstherapie erwiesen, die in den durchgeführten Wirkstudien anderen Therapieverfahren weitaus überlegen war.
Im vorliegenden Buch "Die Krankheit des Zweifelns" läßt uns Dr. Willi Ecker, Verhaltenstherapeut und Zwangsexperte, an seinem Wissen und seinen Erfahrungen über Zwangsgedanken und Zwangshandlungen teilhaben. Es ist ein Buch für Betroffene, deren Angehörige und Interessierte, in dem sehr detailliert und plastisch die Zwangsphänome und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden. Illustriert und ergänzt werden die Darstellungen durch zahlreiche Fallbeispiele der Praxis. Für Therapeuten bietet das Buch eine sinnvolle Ergänzung ihrer Arbeit mit vielen wertvollen Anregungen. Selbsthilfegruppen erhalten nützliche Hinweise und Informationen.
Diese Zahlen machen deutlich, daß noch viel Aufklärungsarbeit notwendig ist, um den Bekanntsheitsgrad des Problemfeldes "Zwänge" in der Allgemeinbevölkerung auf ein notwendiges Maß zu erhöhen.
Hilfe ist aber auch möglich, denn Fortschritte innerhalb der verhaltenspsychologischen und medizinischen Forschung haben in den letzten Jahren dazu geführt, daß die Diagnostik und Behandlung von Zwangserkrankungen verbessert wurde. Als besonders effektive Möglichkeit der Behandlung hat sich da die Verhaltenstherapie erwiesen, die in den durchgeführten Wirkstudien anderen Therapieverfahren weitaus überlegen war.
Im vorliegenden Buch "Die Krankheit des Zweifelns" läßt uns Dr. Willi Ecker, Verhaltenstherapeut und Zwangsexperte, an seinem Wissen und seinen Erfahrungen über Zwangsgedanken und Zwangshandlungen teilhaben. Es ist ein Buch für Betroffene, deren Angehörige und Interessierte, in dem sehr detailliert und plastisch die Zwangsphänome und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden. Illustriert und ergänzt werden die Darstellungen durch zahlreiche Fallbeispiele der Praxis. Für Therapeuten bietet das Buch eine sinnvolle Ergänzung ihrer Arbeit mit vielen wertvollen Anregungen. Selbsthilfegruppen erhalten nützliche Hinweise und Informationen.
Reihe/Serie | Psychologische LebensHilfe |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 205 mm |
Gewicht | 206 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
Schlagworte | HC/Ratgeber/Spiritualität/Sonstiges • Zwangsgedanken • Zwangshandlungen • Zwangsneurose • Zwangsneurose /Ratgeber • Zwangsneurose; Ratgeber • Zwangsstörung; Ratgeber • Zweifel |
ISBN-10 | 3-932096-13-4 / 3932096134 |
ISBN-13 | 978-3-932096-13-6 / 9783932096136 |
Zustand | Neuware |
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