Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (eBook)
352 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-621-28061-7 (ISBN)
Dr. Christof Loose ist Kinder- und Jugendlichentherapeut sowie zertifizierter Schematherapeut in privater Praxis in Düsseldorf und forscht an der Universität Düsseldorf. Peter Graaf, Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Bis 2022 am Werner-Otto-Institut und Kinder- und Jugendpsychiatrische Abteilung / Eltern-Kind-Klinik in Hamburg, nach Renteneintritt 2022 freie Praxis für Supervision, Beratung und Therapie in Teilzeit. Außerdem ist er weiterhin als Dozent am Institut für Schematherapie in Hamburg beschäftigt und anerkannter ISST-Trainer und Supervisor für den Kinder- und Jugendlichenbereich. Dr. phil. Gerhard Zarbock, Dipl.-Psych., ist Leiter des Instituts für Verhaltenstherapie-Ausbildung in Hamburg (IVAH).
Inhaltsübersicht 6
Inhalt 8
Geleitwort 14
Vorwort 16
1 Grundlagen der Anwendung von Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen 20
1.1 Entwicklungspsychologische Aspekte der Schematherapie 20
1.2 Das schematherapeutische Modell 24
1.3 Das schematherapeutische Modus-Konzept bei Kindern und Jugendlichen 41
1.4 Altersspezifische Besonderheiten der Schematherapie 57
1.5 Die therapeutischen Zugänge der Schematherapie 60
2 Schematherapie in der Phase vom Säugling zum Kleinstkind 68
2.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben, -themen, potentielle Krisen, Konflikte und Traumatisierungen der jungen Familie aus der Sicht der Schmerztherapie 69
2.2 Schematherapeutische Betrachtung des Mannes in der Rolle des Vaters 75
2.3 Schematherapeutische Konzepte zur Diagnostik, Psychoedukation und Therapie von Regulationsstörungen 77
2.4 Schematherapeutische Praxis: Therapiestrategien, altersspezifische Techniken 83
2.5 Ausblick 91
3 Schematherapie beim Vorschulkind 94
3.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben, -themen, potentielle Krisen, Konflikte und Traumatisierungen aus der Sicht der Sicht der Schematherapie 94
3.2 Schematherapeutische Konzepte zu Diagnostik, Psychoedukation und Therapie 99
3.3 Schematherapiepraxis: Altersgemäße Beziehungsgestaltung und Therapiestrategien 102
3.4 Fallbeispiel Chiara: Diagnostische Ergebnisse und therapeutisches Vorgehen 105
3.5 Allgemeines Fazit zur Schematherapie im Vorschulalter 107
4 Schematherapie beim Grundschulkind 109
4.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben und Konflikte 109
4.2 Schematherapeutische Konzepte zur Diagnostik 116
4.3 Schematherapiepraxis: Altersgemäße Beziehungsgestaltung, Therapiestrategien, altersspezifische Techniken 121
4.4 Fazit 127
5 Schematherapie beim pubertierenden Kind 130
5.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben und -themen, potentielle Krisen und Konflikte, Traumatisierungen in der Pubertät und Auswirkungen der kognitiven Entwicklung 131
5.2 Schematherapeutische Konzepte zu Diagnostik, Psychoedukation und Therapie 136
5.3 Schematherapiepraxis: Altersgemäße Beziehungsgestaltung und Therapiestrategien 140
5.4 Fazit 147
6 Schematherapie beim Jungerwachsenen 150
6.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben, -themen, potentielle Krisen, Konflikte und Traumatisierungen aus der Sicht der Schematherapie 151
6.2 Schematherapeutische Konzepte zu Diagnostik, Psychoedukation und Therapie für die häufigsten Störungsbilder und klinischen Problemstellungen 157
6.3 Schematherapiepraxis: Therapiestrategien, altersgemäße Beziehungsgestaltung und altersspezifische Techniken 163
6.4 Fazit 176
7 Kindbezogene Techniken und Vorgehensweisen 179
7.1 Vorbemerkungen zur Therapiemotivation bei Kindern und Jugendlichen 179
7.2 Modusarbeit: Grundelemente und Materialien 180
7.3 Beziehungsaufbau als wesentliches Merkmal in der Schematherapie 185
7.4 Empathische Konfrontation 189
7.5 Modusorientierte Spieltherapie 193
7.6 Schematherapeutische Arbeit mit Geschichten 196
7.7 Psychoedukation 200
7.8 Schema- und Modusarbeit mit Zeichnungen und kreativem Material 208
7.9 Modusarbeit mit Stühlen 218
7.10 Modusarbeit mit Puppen (Finger- oder Handpuppen) und anderen Figuren 225
7.11 Arbeit am »Inneren Haus« 236
7.12 Imaginationsverfahren 244
7.13 Memokarten und Tagebücher 252
7.14 Hausaufgaben 253
7.15 Zusammenfassung und Indikation für die Mischung einzelner Techniken 258
8 Elternbezogene Techniken und Vorgehensweisen 262
8.1 Einordnung schematherapeutischer Elternarbeit 262
8.2 Erweiterung und Perspektiven einer systemischen Schematherapie 266
8.3 Moduskonstellationen und Modusaktivierung im System 282
8.4 Die Rolle des Therapeuten gegenüber den Eltern: Die therapeutische Beziehung im Spannungsfeld zwischen Beratung, Coaching, Anleitung und Therapie 288
8.5 Diagnostik elterlicher Schemata und Modi 289
8.6 Edukation mit Texten (Formulierungshilfen) und Zeichnungen 294
8.7 Interventionen zur Schemaund Modusarbeit mit Eltern 296
8.8 Fallbeispiel »Ron« zur Darstellung verschiedener Interventionen 318
8.9 Zusammenfassung 321
9 Der schematherapeutische Ansatz im Therapieantrag 324
9.1 Angaben zur spontan berichteten und erfragten Symptomatik 326
9.2 Lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten und Krankheitsanamnese 327
9.3 Psychischer Befund zum Zeitpunkt der Antragstellung 328
9.4 Somatischer Befund bzw. Konsiliarbericht 328
9.5 Verhaltens- und Bedingungsanalyse 328
9.6 Diagnose 331
9.7 Therapieziele und Prognose 331
9.8 Behandlungsplan unter Einbezug schematherapeutischer Techniken 331
9.9 Fazit 332
10 Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen – ein neues Konzept entwickelt sich 334
10.1 Nationale und internationale Arbeitsgruppen zur ST-KJ 335
10.2 Fortbildungen zur Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen 337
10.3 Schematherapie in der Ausund Weiterbildung des Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten (KJP) 337
Autorenverzeichnis 344
Hinweise zu den Online-Materialien 346
Sachverzeichnis 348
Erscheint lt. Verlag | 28.1.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Geisteswissenschaften | |
ISBN-10 | 3-621-28061-8 / 3621280618 |
ISBN-13 | 978-3-621-28061-7 / 9783621280617 |
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