111 Gründe, Motorrad zu fahren
Schwarzkopf & Schwarzkopf (Verlag)
978-3-86265-128-3 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Martin Klein hat ein sehr persönliches Loblied auf die schweren Maschinen verfasst. Er beschreibt, warum 1894 das Geburtsjahr der Freiheit ist, warum Quads großer Quatsch sind und Trikes noch größerer und was das Besondere an der Beziehung von Menschen zu ihren Motorrädern ist.
Ein Buch voller witziger Anekdoten und unterhaltsamer Fakten für alle, die den Fahrtwind und das Gefühl der Unabhängigkeit lieben.
In 111 Gründe, Motorrad zu fahren geht es um nichts anderes als den kleinen Wahnsinn und die große Abenteuerlust, die immer mitfahren. Um Evel Knievels 433 Knochenbrüche, Steve McQueens Teilnahme an der Internationalen Sechstagefahrt in der DDR, um den reaktionären Senator McCarthy, der Marlon Brando das Harley-Fahren verbot. Es geht um Women on Wheels, um die Geheimnisse der Route 66 und des Julierpasses, um Rekorde, Meisterleistungen und tragische Fehlschläge. Und die große Freiheit, die man auf zwei Rädern erlebt.
In 111 kurzweiligen Kapiteln widmet sich Martin Klein, selbst passionierter Motorradfahrer, mit Humor und Liebe zum Detail den Menschen und ihren Maschinen, den heldenhaften Pionieren und der Zukunft des Motorrads. Er beschreibt Bikertreffen, die sich wie Zeitreisen anfühlen, und diskutiert Stilfragen. Und natürlich geht es in diesem Buch auch ums Wetter: Denn anders als von vielen behauptet, ist jedes Wetter Motorradwetter.
Martin Klein wurde 1965 geboren und machte 18 Jahre später den Motorradführerschein. Seit diesem kalten Oktobertag im Jahr 1983 ist es heiße Liebe. Wenn er nicht gerade Motorrad fährt, ist er als Autor und Redakteur für verschiedene Printmedien und fürs Fernsehen tätig. Seit 1999 arbeitet er hinter den Kulissen der WDR-Sendung 'Zimmer frei' und hat verschiedene Bücher veröffentlicht. Er lebt mit seiner Frau, zwei Töchtern und einem Motorrad in Köln.
'Das richtige Motorrad kann einen kleinen Picasso ersetzen. Freilich nur, wenn das Anlageobjekt selten bis nie gefahren wird und noch seltener in stabiler Seitenlage über einen Kiesweg rutscht. Am besten ist es also, wenn das Motorrad bereits werksseitig vor Fahrfehlern, Unfällen, Kratzern geschützt wird, weil es im Alltag unfahrbar ist. So wie die Dodge Tomahawk, das teuerste Serienmodell der Welt. Eine halbe Million kostet eines von nur zehn Exemplaren, die gebaut wurden. Dass die Tomahawk seltener gesichtet wird als der Yeti beim gemeinsamen Schwimmen mit dem Ungeheuer von Loch Ness, liegt nicht nur an der geringen Stückzahl. Das Gerät bekommt schlicht keine Zulassung, nirgendwo, nicht einmal im Mutterland Amerika. Die Tomahawk darf nur in privaten Hofeinfahrten geritten werden, im Schlosspark oder auf dem eigenen Flugplatz. Da wäre man echt gern mal dabei, wenn der verspielte Multimillionär den echten Picasso von der Wand nimmt, um den Zündschlüssel der Tomahawk aus dem dahinter liegenden Safe zu holen für eine kleine Spritztour.' Martin Klein
Erscheint lt. Verlag | 10.4.2012 |
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Reihe/Serie | 111 Gründe |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 258 g |
Themenwelt | Natur / Technik ► Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe ► Auto / Motorrad |
Schlagworte | Fahrzeug • Freizeit • Geschwindigkeit • Motorrad |
ISBN-10 | 3-86265-128-2 / 3862651282 |
ISBN-13 | 978-3-86265-128-3 / 9783862651283 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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