Ein Leben für die Luftfahrt

Fliegen war sein Leben

Wie könnte man diesen authentischen Lebensbericht des Eckhard Lange, einer der Segelfluglehrer seiner Zeit, wieder ungelesen aus der Hand legen? Einem Flugsportbegeisterten zum Beispiel wird das kaum gelingen. Und dies erfährt der Leser: Wie der Sohn eines Bäckers trotz Krieg und Fluchterlebnissen aus dem Pommerschen in der späteren DDR in den Aufwind der neuen Gesellschaftsordnung kam und seine hochfliegenden Kindheitsträume verwirklichen konnte. Als Segelflieger in der kasernierten Volkspolizei/Nationalen Volksarmee, als Flugzeugmechaniker bei INTERFLUG und nach der Wende u.a. als Berater und Mechaniker in der Wüste Afrikas, wo er sein Können mit dem goldenen Segelfliegerabzeichen und mit dem dritten Diamanten krönte.

Geboren 1936, beendete Eckhard Lange nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone in Steinhöfel / Kreis Angermünde die Grundschule, erlernte den Beruf des Landmaschinenschlossers, arbeitete später bei INTERFLUG als Flugzeugmechaniker, wurde Meister und – trotz äußerer und innerer Widersprüche – „Held der Arbeit“. Eckhard Lange hat zwei Töchter und zwei Enkelinnen.