Kinder turnen (eBook)

Helfen und Sichern
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2009 | 3. Auflage
224 Seiten
Meyer & Meyer (Verlag)
978-3-8403-0209-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kinder turnen -  Ilona E. Gerling
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Dieses Buch bietet über 100 Miteinander-Spielformen, kindgemäße Partnerakrobatik und alle Basishelfergriffe für das Geräteturnen in Schule und Verein. Die Philosophie des Buchs: Kinder und Jugendliche lernen sich untereinander selbst zu helfen! Es wird erläutert, warum dieses gegenseitige Helfen nicht nur in Bezug zu den aktuellen schulischen Richtlinien so wertvoll ist und wie die Fähigkeit zur Hilfegebung methodisch erarbeitet werden kann.

Ilona E. Gerling ist Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln und Bundesfachwartin für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund. Sie sammelte langjährige Erfahrungen in der Vereinsarbeit mit unterschiedlichen Vereinsgruppen, in der Schule, bei Aus-, Fort- und Weiterbildungen von Übungsleitern, Lehrern und Studenten - national und international. Zudem publizierte sie bereits in zahlreichen Fachszeitschriften und -Büchern zum Thema 'Moderne Turnmethodik?.

Ilona E. Gerling ist Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln und Bundesfachwartin für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund. Sie sammelte langjährige Erfahrungen in der Vereinsarbeit mit unterschiedlichen Vereinsgruppen, in der Schule, bei Aus-, Fort- und Weiterbildungen von Übungsleitern, Lehrern und Studenten - national und international. Zudem publizierte sie bereits in zahlreichen Fachszeitschriften und -Büchern zum Thema "Moderne Turnmethodik?.

Cover 1
Widmungen und Danksagungen 3
Inhalt 6
Zum Gebrauch des Buches 12
Vorwort: Helfen und Sichern ist mehr! 13
Einleitung: Von der Jahnschen „Hilfe“ zur Kinderhilfegebung 15
A Theorie: Helfen heißt 20
I Fachliche Aspekte 20
1 Begriffsdefinitionen: Helfen – Bewegungsbegleitung – Sichern 20
2 Erläuterungen und Anwendungsbeispiele 22
3 Voraussetzungen 26
3.1 Konditionelle und koordinative Fähigkeiten 26
Kondition: Kraft und Schnelligkeit 26
Koordination: dosierter Krafteinsatz, Geschicklichkeit, Anpassungsfähigkeit, Kopplungs-, Kombinations- und Rhythmusfähigkeit 29
3.2 Kenntnisse: Zur Technik des Helfens 36
Helfen und Bewegungsmerkmale einer Fertigkeit 36
Helfen und Problemmomente eines Bewegungsablaufs 38
Ansatz der Helfergriffe 39
Körperhaltung beim Heben und Tragen 41
Funktion der Helfergriffe 42
Helferverhalten 43
Standortwahl der Helfenden 44
Zeitliche Aspekte der Helfertätigkeiten 46
Übertragbarkeit von Helfergriffe und -verhalten 47
Spielregeln zwischen helfenden und turnenden Kindern 50
II Pädagogische, psychologische und soziologische Aspekte 52
1 Kinder helfen und sichern Kinder 52
1.1 Motiviert und angstfrei turnen 52
1.2 Soziales Handlungsfeld 54
2 Einstellung 55
3 Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit 56
4 Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit 57
5 Wir-Gefühl 57
III Unterrichtsaspekte 59
1 Lehrende im Turnen 59
1.1 Helfen und Sichern durch Kinder 59
1.2 Sorgfalts- und Aufsichtspflicht 60
2 Methodik – Lernweg zum qualifizierten Helfen, Begleiten und Sichern 62
Erläuterungen 64
2.1 Erste Stufe: Grundlagen und Voraussetzungen 64
Langfristige Grundlagenarbeit 64
Schaffung von Voraussetzungen zu Stundenbeginn 64
2.2 Zweite Stufe: Einfaches Helfen lernen 65
2.3 Dritte und vierte Stufe: Helfergriffe und -verhalten 66
Einführung der Helfergriffe 66
Anwendung des Erlernten 66
Komplexe Helferhandlungen ausführen lernen 67
2.4 Fünfte Stufe: Bewegungsbegleitung durchführen 67
2.5 Sechste Stufe: Sichern können 69
B Praxis ... zum Nachschlagen 70
I Lehren und Lernen 70
1 Erste Stufe: Grundlagen und Voraussetzungen schaffen 70
1.1 Über 100 Spiel- und Übungsformen für ein Miteinander 72
Altersabschnitte und Spielformen 72
Kennenlern- und Kontaktspiele 72
Blickkontakt 75
Körperkontakt 76
Anpassen an den Partner 81
Anpassen an Bewegungen 84
Vertrautmachen mit dem Körpergewicht 87
Verantwortung und Vertrauen 90
Übungen mit geschlossenen Augen 91
Trageübungen 93
Kommunikation und Kooperation 94
Kooperative Fangspiele 98
Gehör finden 99
1.2 Reaktionsspiele und Spiele zur Weckung der Aufmerksamkeit 99
1.3 Partner- und Gruppenakrobatik 105
Grundsätzliches 105
Grundposition Bank 107
Doppelte Bankpyramiden und mehr 108
Bankpositionen mit kniender Oberperson 112
Bankposition mit stehender Oberperson 112
Liegestützakrobatik 114
Liegende Unterposition 116
Aufsteiger auf den „Stuhl“ 119
Aufsteiger auf die Oberschenkel: Galionsfigur 120
Aufsteiger zum Schultersitz und Übereinanderstehen 120
Kombinationen von akrobatischen Figuren 121
2 Zweite Stufe: Einfaches Helfen 124
Balanciergeräte 124
Hang- und Stützgeräte 125
Sprunggeräte 127
Boden und turngymnastische Elemente 127
Partner- und Gruppenakrobatik 129
3 Dritte und vierte Stufe: Einführung in die Technik der Helfergriffe 132
3.1 Zur methodischen Vorgehensweise 132
Allgemeiner methodischer Ablauf innerhalb einer Unterrichtseinheit 132
3.2 Praktische Unterrichtsbeispiele zur Einfu_hrung von Helfergriffen 134
Erstes Beispiel: Vom Wandhandstand zum Handstand-Abrollen in der Bewegungsverbindung 135
Zweites Beispiel: Aufschwung am Reck 138
Drittes Beispiel: Stu_tzgriff fu_r die Sprunghocke am Kasten 142
Anwenden in der Gerätebahn „Reck – Boden – Sprung“ 149
4 Sichern 152
Spielform 152
Balanciergeräte 153
Andere Geräte 154
II Helfergriffe und -verhalten 156
1. Bodenturnen 158
Strecksprung, Pferdchen-, Scher-, Lauf- und Schrittsprung 158
Rolle vorwärts 159
Rolle rückwärts 160
Kopfstand 160
Aufschwingen in den Handstand 161
Handstandabrollen 161
Rolle rückwärts in den Handstand 163
Rad 163
Radwende 163
Handstützüberschlag vorwärts, einschließlich Bogengang vorwärts und Schrittüberschlag 165
Handstützüberschlag rückwärts: Flick-Flack und Menichelli, Bogengang rückwärts, Sitzbogengang 166
Freies Rad 168
Freier Überschlag 170
Salto vorwärts 170
Salto rückwärts (Überdrehen rückwärts: Drehgriff rückwärts) 171
2 Sprunggeräte für Stützsprünge 172
Aufknien, Aufhocken, Sprunghocke 172
Aufgrätschen, Sprunggrätsche und Sprungbücke 174
Hockwende (Drehhocke) auf und über den Kasten 174
Fechtersprünge 175
Nacken-, Kopfstütz- und gewinkelter Sprungüberschlag 175
Gestreckter Handstütz-Sprungüberschlag 177
3 Minitrampolin 180
Standspru_nge 180
Spru_nge auf und u_ber den Kasten 180
Landungssicherung 180
Salto vorwärts 181
(Überdrehen vorwärts gehockt: Drehgriff vorwärts) 181
Salto rückwärts 185
(Überdrehen rückwärts gehockt: Drehgriff rückwärts) 185
4 Hang- und Stützgeräte (einschl. Ringe/Trapez/Taue/Stangen) 190
Hängen und Schwingen 190
Klimmzug an Hanggeräten 190
Klettern an den Tauen 190
Stütz 190
Sprung in den Stütz 191
Schwingen im Stütz am Parallelbarren 191
Kehre am Parallelbarren 191
Wende am Parallelbarren 192
Kreishockwende am Parallelbarren 192
Abzug aus dem Stütz in den Hang(-stand) 192
Überdrehen rückwärts an hohen Hanggeräten (Hochreck, Ringe, Trapez) 193
Überdrehen vorwärts 193
Überdrehen vorwärts von einer Erhöhung in den flüchtigen Sturz-(Kipp-)hang an den Ringen 193
Aufschwung 193
Aufschwung am Trapez 194
Riesen(-felg-)aufschwung am Hochreck/hohen Trapez 194
Freie Felge in den Stütz/Hang/Handstand an kopfhoher Reckstange/Holm 196
Umschwung vorlings rückwärts (Hüftumschwung rückwärts) 196
Umschwung vorlings vorwärts (Hüftumschwung vorwärts) 196
Schwingen im Knieliegehang 197
Sitzaufschwung aus dem Knieliegehang 197
Sitzumschwung 197
Mühlumschwung/Spreizumschwung 198
Knieaufschwung 198
Kniehang 199
Schwingen im Kniehang 199
Kniehangabschwung 199
Kniehangabschwung am Trapez 200
Kniehangabschwung aus dem Knieliegehang mit Griff am oberen Holm 200
Unterschwung aus dem Stand, am Stufenbarren über den unteren Holm und aus dem Stütz 200
Sohlenwellunterschwung 201
Überspreizen zum Sitz 202
Ein- und beidbeiniges Aufstemmen am Stufenbarren 202
Aufstemmen aus dem Schwebehang 202
Senken rückwärts in den Sturzhang (Kipphang) am Reck/Stufenbarren/Parallelbarren 203
Kippaufschwung rücklings vorwärts („Wolkenschieber“) 203
Ellgriff-(kipp-)aufschwung 203
Auskehren 204
Sturzhang oder Fallkippe aus dem Stütz in den Stütz 204
Liegehangkippe 204
Schwebe- und Langhangkippe am Reck/Stufenbarren/Parallelbarren 204
Oberarmstand am Parallelbarren 205
Rückschwingen in den Handstand am Parallelbarren 205
Felgschleudern aus dem (Sturz-)Kipphang rückwärts in den Langhang an den Ringen 205
5 Balanciergeräte 208
Gymnastische Elemente auf dem Balken 208
Rolle vorwärts 208
Freie Rolle 210
Scherhandstand/Handstand 210
Rad 210
Aufgänge aus dem Seitstand: 211
Stu_tz und Überspreizen mit Drehung zum Reitsitz 211
Hockwende auf den Balken 211
Aufhocken, Aufgrätschen, Überhocken zum Sitz, einbeiniges Überhocken zum Spreizsitz 211
Aufgänge aus dem Querstand: 211
Aufhocken aus dem Querstand am Balkenende 211
Aufhocken aus dem Querstand ohne Stu_tz der Hände 212
Auflaufen aus dem Querstand 212
Aufgänge aus dem Schrägstand: 212
Auflaufen mit Stu_tz einer Hand aus dem Schrägstand 212
Stu_zloses Auflaufen aus dem Schrägstand 212
Abgänge: 214
Niederspru_nge 214
Radwende 214
Handstu_tzu_berschlag 214
Salto vorwärts 215
Salto ru_ckwärts 215
Freie Radwende 215
Freier Überschlag vom Balken 215
Anhang 216
Helfen und Sichern im Gerätturnunterricht an den Schulen 216
Erklärung zur Abbildung von Seite 17 221
Literatur- und Musikhinweise 222

Erscheint lt. Verlag 14.12.2009
Reihe/Serie Wo Sport Spaß macht
Wo Sport Spaß macht
Verlagsort Aachen
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Sport Leichtathletik / Turnen
Schlagworte Gerätturnen • Helfen • Helfergriff • Kinder • Kinderturnen • sichern • Übungsprogramm
ISBN-10 3-8403-0209-9 / 3840302099
ISBN-13 978-3-8403-0209-1 / 9783840302091
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