Opium fürs Volk (eBook)

Natürliche Drogen in unserem Essen
eBook Download: EPUB
2011 | 1. Auflage
224 Seiten
Rowohlt Verlag GmbH
978-3-644-45011-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Opium fürs Volk -  Andrea Fock,  Jutta Muth,  Monika Niehaus,  Udo Pollmer
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Tomatensoße als Rauschmittel? Amphetamine im Lebkuchen? Hopfen mit Morphinwirkung? - So manches, was wir essen und trinken, enthält psychotrope Stoffe, natürliche chemische Drogen, oder setzt sie in uns frei. Das Wissen darum ist seit jeher die Grundlage der Kochkunst - aber in größerem Rahmen erforscht wurde es noch nie. Psychotrope Alkaloide und Amine sind in der Pflanzenwelt recht verbreitet. Zahlreiche Lebensmittel enthalten daher solche Stoffe, natürliche Drogen. Inzwischen interessiert sich auch die Lebensmittelforschung für die chemischen Prozesse, die bei der Zubereitung oder beim Stoffwechsel solcher Lebensmittel ablaufen. Denn der Appetit des Menschen wird wesentlich davon beeinflusst. Spezifische Rezepturen und aufwendige Verfahren dienen häufig dazu, opiatwirksame Stoffe zu erzeugen - egal, ob es sich um Lebkuchen oder eine italienische Tomatensoße handelt, um Pilzgerichte oder Wurstwaren, um Fruchtsäfte oder Cola. Und oft kommt es auf die richtigen Gewürze an. In vielen Kulturen gelten Rauschmittel als normale Nahrung, und noch der Bayer spricht von flüssigem Brot, wenn er sein Bier meint. Denn Bier enthält Hopfen. Und das darin enthaltene «Hopein» wirkt ähnlich wie ein Morphin. Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick über die zahlreichen stimmungsbeeinflussenden und vor allem stimmungshebenden Stoffe in unserer täglichen Nahrung.

Andrea Fock wurde 1961 in Hamburg geboren wo sie Biologie mit dem Schwerpunkt Sekundärstoffwechsel bei Pflanzen und Pharmazeutische Biologie studierte. 1993 landete sie beim NDR-Fernsehen und realisiert dort seit dem zahlreiche Magazinbeiträge (z.B. für den Ratgeber Technik) und Dokumentarfilme im In- und Ausland. Einige Jahre (1997-2001) war sie Redakteurin beim NDR-Naturfilm um dann ab 2002 wieder als freie Journalistin zu arbeiten. Zwischenzeitlich veröffentlichte sie mit Udo Pollmer 'Prost Mahlzeit - krank durch gesunde Ernährung' (1993) und 'Liebe geht durch die Nase' (1997). Seit 2009 ist sie Chefredakteurin des EU.L.E.n.-Spiegels. Jutta Muth ist Diplom Oecotrophologin und Wissenschaftsjournalistin. Seit 1997 ist sie beim Eu.L.E. e.V. tätig - Arbeitsschwerpunkte: Kinderernährung, Geschmacksprägung, Landwirtschaft, Ernährungsökologie und alles, was gängige Lehrmeinungen in Frage stellt. Sie liebt Musik und Bücher, ist gern in der Natur unterwegs und begeistert sich für gutes Essen. Monika Niehaus, Diplom in Biologie, Promotion in Neuro- und Sinnesphysiologie, freiberuflich als Autorin (SF, Krimi, Sachbücher), Journalistin und naturwissenschaftliche Übersetzerin (englisch/französisch) tätig. Mag Katzen, kocht und isst gern in geselliger Runde. Trägerin des Martin-Wieland-Übersetzerpreises 2021. Udo Pollmer, geboren 1954, studierte Lebensmittelchemie an der Universität München. Seit 1981 arbeitet er als selbständiger Wissenschaftsjournalist. Er war mehrere Jahre lang Lehrbeauftragter für Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Fachhochschule Fulda sowie an der Universität Oldenburg. Seit 1995 ist er Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. (EU.L.E.) in München. Er ist Autor einer Reihe von Bestsellern. Udo Pollmer, geboren 1954, studierte Lebensmittelchemie an der Universität München. Seit 1981 arbeitet er als selbständiger Wissenschaftsjournalist. Er war mehrere Jahre lang Lehrbeauftragter für Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Fachhochschule Fulda sowie an der Universität Oldenburg. Seit 1995 ist er Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. (EU.L.E.) in München. Er ist Autor einer Reihe von Bestsellern.

Andrea Fock wurde 1961 in Hamburg geboren wo sie Biologie mit dem Schwerpunkt Sekundärstoffwechsel bei Pflanzen und Pharmazeutische Biologie studierte. 1993 landete sie beim NDR-Fernsehen und realisiert dort seit dem zahlreiche Magazinbeiträge (z.B. für den Ratgeber Technik) und Dokumentarfilme im In- und Ausland. Einige Jahre (1997-2001) war sie Redakteurin beim NDR-Naturfilm um dann ab 2002 wieder als freie Journalistin zu arbeiten. Zwischenzeitlich veröffentlichte sie mit Udo Pollmer "Prost Mahlzeit – krank durch gesunde Ernährung" (1993) und "Liebe geht durch die Nase" (1997). Seit 2009 ist sie Chefredakteurin des EU.L.E.n.-Spiegels. Jutta Muth ist Diplom Oecotrophologin und Wissenschaftsjournalistin. Seit 1997 ist sie beim Eu.L.E. e.V. tätig - Arbeitsschwerpunkte: Kinderernährung, Geschmacksprägung, Landwirtschaft, Ernährungsökologie und alles, was gängige Lehrmeinungen in Frage stellt. Sie liebt Musik und Bücher, ist gern in der Natur unterwegs und begeistert sich für gutes Essen. Monika Niehaus, Diplom in Biologie, Promotion in Neuro- und Sinnesphysiologie, freiberuflich als Autorin (SF, Krimi, Sachbücher), Journalistin und naturwissenschaftliche Übersetzerin (englisch/französisch) tätig. Mag Katzen, kocht und isst gern in geselliger Runde. Trägerin des Martin-Wieland-Übersetzerpreises 2021. Udo Pollmer, geboren 1954, studierte Lebensmittelchemie an der Universität München. Seit 1981 arbeitet er als selbständiger Wissenschaftsjournalist. Er war mehrere Jahre lang Lehrbeauftragter für Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Fachhochschule Fulda sowie an der Universität Oldenburg. Seit 1995 ist er Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. (EU.L.E.) in München. Er ist Autor einer Reihe von Bestsellern. Udo Pollmer, geboren 1954, studierte Lebensmittelchemie an der Universität München. Seit 1981 arbeitet er als selbständiger Wissenschaftsjournalist. Er war mehrere Jahre lang Lehrbeauftragter für Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Fachhochschule Fulda sowie an der Universität Oldenburg. Seit 1995 ist er Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. (EU.L.E.) in München. Er ist Autor einer Reihe von Bestsellern.

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Von Quarkjunkies und Krümelmonstern


Exorphine

Dass Schlafmohn oder Kokapflanzen Suchtstoffe enthalten, weiß jedes Kind. Überraschend aber war die Entdeckung, dass derartige Drogen auch in völlig unverdächtigen Speisen wie der Muttermilch oder dem Weizen vorkommen. Diese sogenannten Exorphine sind jedoch besser «versteckt» als Morphin oder Kokain, die als eigenständige Moleküle in der Pflanze herumschwirren. Exorphine sind kurze Aminosäureketten (Oligopeptide), die unauffällig ins Eiweiß eingebettet sind. Sie werden erst nach dem Verzehr von unserer Verdauung freigesetzt. Bei ihrer Entdeckung riefen sie zunächst große Irritationen hervor, denn sie waren immunologisch, biologisch und pharmakologisch von Morphium nicht zu unterscheiden.16, 18,19

Die meisten dieser Exorphine fand man in der Milch. Sie werden als Casomorphine bezeichnet. Die Muttermilch liefert auch den Schlüssel zum Verständnis, warum in Lebensmitteln überhaupt Exorphine enthalten sind. Das Stillen trägt seinen Namen nicht umsonst: Oft schlafen die hungrigen Schreihälse schon beim Füttern an der Brust ein, da die Exorphine beruhigen und zufrieden machen. Das kommt auch der «Milchspenderin» zugute. Zugleich lindern Exorphine Schmerzen wie das bei Säuglingen häufige Bauchweh.3

Auch die Säuglingsnahrung auf Kuhmilchbasis zeigt diese Effekte, da wir die biologischen Infos in der Milch anderer Säuger «lesen» können. Allem Anschein nach wirken die Casomorphine der Kuhmilch sogar stärker als die der Humanmilch.15 Ein Glas Milch am Abend fördert sogar bei manchen Erwachsenen den Schlaf. Vermutlich wurden sie schon als Babys von der Milch «abhängig». Liebe Drogenpolitiker: Vielleicht ließe sich ja mit einer strengen Höchstmenge für Muttermilch Schlimmeres verhüten 

Unter Milchmädchen

In dem Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo schildert Christiane F., wie ein typischer Morgen bei Heroinabhängigen aussieht. Sie wettet mit ihrer ebenfalls heroinsüchtigen Freundin, wer es länger bis zum nächsten Schuss aushält. In der Zwischenzeit rühren sie sich einen großen Topf Quark an. Als Christiane es nicht mehr aushält und zum Spritzen im Bad verschwindet, isst ihre Freundin den ganzen Quark auf, und es gibt fürchterlichen Streit.4 Quark ist eines der wenigen Lebensmittel, das Junkies noch gut vertragen und das sie auch in großen Mengen verzehren. Ansonsten wird das Essen völlig vernachlässigt.

Natürlich kann Quark keinen Schuss Heroin ersetzen, aber er mildert offenbar die Entzugserscheinungen. Nicht umsonst ist Magerquark ein typischer Bestandteil vieler Schlankheitsdiäten. Was die einen nur «zum Spucken» finden, gilt Diäterfahrenen als probater Sattmacher. Denn seine Exorphine lindern den Frust, der zwangsläufig bei einer Mangelernährung entsteht. Die Fettarmut des Quarks wird vom Körper toleriert, da mit sinkendem Fettanteil naturgemäß der Eiweißanteil steigt und damit auch die Exorphindosis.

Der Körper – eine Opiumhöhle

Der Wirkungsmechanismus ist – wenn man ihn erst einmal kennt – recht simpel: Exorphine gleichen strukturell körpereigenen Botenstoffen, den Endorphinen, die für Hochgefühle und für Schmerzfreiheit sorgen können. Wegen dieser Endorphinausschüttung spüren schwerverletzte Verkehrsopfer oder verwundete Soldaten manchmal keinen Schmerz. Da Endorphine opiatwirksam sind, ist damit zugleich eine Stimmungsaufhellung verbunden.

Aus diesem Grund können Extremsportler wie Marathonläufer oder Menschen, die hungern bzw. fasten, geradezu süchtig nach dem Endorphinschub werden. Man spricht dann vom «Runner’s High» oder von «Diätjunkies». Fastende interpretieren ihre Euphorie gern als «Entschlackung». Bei der Magersucht sind die Patienten vom Hunger ähnlich abhängig wie Junkies vom nächsten Schuss. Deshalb können Schmerz- und Hungergefühle genauso abhängig machen wie Morphin.7

Rein theoretisch sollten die Eiweiße aus der Nahrung im Verdauungstrakt in Aminosäuren aufgespalten werden. Insofern wäre für intakte Peptide, wie sie Exorphine darstellen, kein Platz. Doch im Gegensatz zur Theorie bleiben Exorphine im Verdauungstrakt intakt und können daher an die Opiatrezeptoren im Darm andocken. Exorphine und Morphine sind zwar völlig unterschiedliche Stoffe, dennoch passen sie auf dieselben Rezeptoren, da ihnen bestimmte Strukturmerkmale gemein sind (siehe Abb. 3 auf Seite 60).11,13 Nach ihrer Resorption gelangen diese Peptide in den Blutkreislauf, passieren die Blut-Hirn-Schranke und binden an die Opiatrezeptoren im Zentralnervensystem (ZNS).14

Willkommen in Molken-Kuckucksheim

Auch aus Fleisch und Blut werden während der Verdauung Exorphine (sog. Haemorphine) freigesetzt.2 Sie sind offenbar mit den Exorphinen der Milch des jeweiligen Tiers identisch. Welche Exorphine vom Menschen individuell bevorzugt werden, ist vermutlich auch eine Frage der Gewöhnung. Manche Rauschdrogen wirken erst beim zweiten oder dritten Konsum, weil die entsprechenden Rezeptoren erst vermehrt gebildet werden müssen. Gerade bei Lebensmitteln ist diese Strategie sinnvoll, um den Menschen zu einer für ihn vorteilhaften Ernährung zu verleiten: Erst wenn der Körper weiß, dass die Kost für ihn vorteilhaft ist, bildet er die jeweiligen Rezeptoren vermehrt aus.

Dies könnte erklären, warum der Fleischappetit des Menschen recht spezifisch ist: Während der BSE-Krise gelang es nicht, das Rindfleisch dauerhaft durch andere Fleischarten zu ersetzen. Rindfleischesser wechselten auf Käse – vermutlich, weil darin die gleichen Eiweiße enthalten sind. Nicht umsonst gilt β-Casomorphin als wichtiger Geschmacksträger des Käses, obwohl es bitter ist.16 Die Molke ist weitgehend frei davon. Sie schaffte es trotz jahrzehntelanger Marketingbemühungen und intensiver geschmacklicher Bearbeitung jedoch nicht, ihren Nischenmarkt zu verlassen.

Beim Sojaeiweiß ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: Vor kurzem wurden darin Exorphine entdeckt, die im Tierversuch dem Casomorphin der Milch vergleichbar waren.15 Vielleicht ist das der Grund, warum Sojaprotein bei geschickter Aufarbeitung nicht generell als ungenießbar angesehen wird und in Billigprodukten teures Milcheiweiß zu einem gewissen Grade zu ersetzen vermag.

Neben der Milch hat sich vor allem der Weizen unter den Exorphinlieferanten in unserer Nahrung einen Namen gemacht. Der Weizenkleber enthält ein Exorphin, das zehnmal so wirksam ist wie Morphin aus dem Schlafmohn.9

Brot, Nudeln und Kuchen aus Weißmehl erfreuen sich also nicht nur deshalb ausgesprochener Beliebtheit, weil sie über den Blutzuckeranstieg via Serotonin für eine bessere Stimmung sorgen. Mehlspeisen, Pizza und Gebäck sind auch dank ihrer Opiate pharmakologische Trostpflaster bei körperlichem oder seelischem Schmerz. Auch der große Konkurrent des Weizens, der Reis, verwöhnt uns mit ein paar Exorphinen.

Der träge Darm: Im Dunkeln ist gut munkeln

Der Verwöhneffekt des Frühstücksbrötchens hat manchmal auch eine unerwünschte Nebenwirkung. Er führt zur Verstopfung. Denn es sind drei Wirkungen, die Opiate kennzeichnen: Sie entspannen verkrampfte Atemmuskeln, sie verbessern die Stimmung, und sie verlangsamen die Darmperistaltik. Demgegenüber steht die populäre Vorstellung, die einen «trägen Darm» als Beweis für einen Mangel an Ballaststoffen wertet. Zunächst: Die Darmperistaltik ist autonom wie die Atmung. Wer die Darmperistaltik mit Ballaststoffen «aktivieren» will, könnte genauso gut mit Grippeerregern den Hustenreiz und damit die «Atmung anregen». Ballaststoffe sorgen auch nicht für Volumen und Konsistenz des Stuhls. Dafür ist ihr Anteil mengenmäßig viel zu gering. Wird die Darmperistaltik verlangsamt, dann resorbiert der Darm über einen längeren Zeitraum Wasser aus dem Stuhl – und die Fäzes schrumpfen und verhärten. Daher die Obstipation.

Ballaststoffe, vor allem unlösliche Pflanzenfasern, reizen die Darmschleimhaut. Um eine Entzündung zu vermeiden, schützt sich der Darm durch beschleunigte Ausscheidung. Dies ist ebenso wenig eine «Normalisierung des Stuhlgangs» wie eine Salmonellose, die ebenfalls der Peristaltik Beine macht. Wer zur «Regulierung des trägen Darms» über längere Zeiträume Ballaststoffe verzehrt, wird allenfalls mit einem Reizdarm (irritablem Colon) belohnt. Nicht umsonst wird bei Reizdarm leichtverdauliche, ballaststoffarme Kost verordnet.

Verstopfung ist – einmal abgesehen von organischen Ursachen wie dem Missbrauch von Abführmitteln – eine typische Folge des Verzehrs von Opiaten. Da das Weizenexorphin zehnmal so potent ist wie Opium, darf man sich nicht wundern, wenn es die Aktivitäten des Darms ein wenig bremst und manche Menschen mit Verstopfung reagieren.17 Dass wir zwar alle Weizen mögen, aber nicht gleichermaßen mit Verstopfung reagieren, hängt damit zusammen, dass es im Darm etwas andere Opiatrezeptoren gibt als im Zentralnervensystem – und dass sich diese Rezeptoren von Mensch zu Mensch unterscheiden (Polymorphismen).10 Gleiches gilt übrigens auch für Milch, die bei manchen Kindern chronische Verstopfung hervorrufen kann.5 Die Darmpassagezeit ließ sich im Tierversuch durch Milchexorphine verlängern – ein Effekt, der durch den Opiat-Gegenspieler Naloxon aufgehoben wurde.6,8

Obwohl Pommes weniger Ballaststoffe enthalten als Weißmehlbrötchen, stehen sie nicht als Ursache der Verstopfung am Pranger. Denn die psychotropen Stoffe der Pommes sind β-Carboline (siehe Seite 66). Diese Alkaloide docken nicht an die Opiatrezeptoren im Darm an. Bei Durchfall...

Erscheint lt. Verlag 1.10.2011
Co-Autor Andrea Fock, Jutta Muth, Monika Niehaus, Udo Pollmer
Zusatzinfo Mit 11 s/w Abb.
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
Naturwissenschaften Chemie
Technik
Schlagworte Kochen • Lebensmittel • Mohn • Psychotrope Stoffe • Zucker
ISBN-10 3-644-45011-0 / 3644450110
ISBN-13 978-3-644-45011-0 / 9783644450110
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