Trennung, Scheidung, Unterhalt (eBook)
233 Seiten
Haufe Verlag
978-3-648-01268-0 (ISBN)
INHALTE:
- Das neue FamFG: alles über die Neustrukturierung des Verfahrensrechts für Familiensachen.
- Zugewinnausgleich: Was er bedeutet. wie man sich vor Nachteilen schützen kann und wie Schulden des Partners berücksichtigt werden. Mit den Änderungen des ehelichen Güterrechts.
- Reform im Sorgerecht: Die neuen Regelungen beim Umgang mit dem Kind und was die gemeinsame elterliche Sorge bedeutet.
- Unterhaltszahlungen: In welcher Höhe und wie lange Unterhaltszahlungen andauern. Wie sich Ihre Erwerbsverpflichtung auf bestehende und neue Unterhaltsansprüche auswirkt.
- Versorgungsausgleich: Welche Verträge ausgeglichen werden und worauf man bei der Aufteilung der Altersversorgung achten muss.
AUF CD-ROM (Inhalte auf Anfrage zum Download):
- Düsseldorfer Tabelle auf dem Stand von 2011 zur Berechnung des Pflichtunterhalts.
- Musterbriefe.
- Gesetze.
ONLINE-SERVICE:
- Das gibt es nur bei Haufe: Nach dem Buchkauf berät Sie die Expertin persönlich und kostenlos online!
Die CD-ROM 2
Einleitung 10
Wie lasse ich mich scheiden? 14
Unsere Ehe ist am Ende – was nun? 14
Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit ich geschieden werde? 16
Einvernehmliche Scheidung, wie soll das gehen? 17
Scheidung mit einem (gemeinsamen) Rechtsanwalt? 20
Ist mein Ehevertrag überhaupt wirksam? 20
Geht es auch ohne Scheidungsfolgenvereinbarung? 24
Stimmt es, dass man nach drei Jahren auf jeden Fall geschieden wird? 24
Kann mein Mann verhindern, dass wir geschieden werden? 25
Wie lange dauert ein Scheidungsverfahren? 26
Was muss ich bei der Trennung beachten? 28
Wie ist Getrenntleben definiert? 28
Wer hilft mir bei der Trennung? 29
Welche Beweise muss ich erbringen? 31
Darf ich ausziehen? 32
Kann ich erreichen, dass mein Mann aus der Wohnung auszieht? 33
Was darf ich/er beim Auszug mitnehmen? 42
Wovon soll ich leben? 42
Wie wird der Unterhalt für die Kinder berechnet? 44
Bekommen unsere Kinder Unterhalt? 44
Wie mache ich den Kindesunterhalt geltend? 54
Wer bekommt das Kindergeld? 56
Der Älteste beginnt eine Ausbildung – bekommt er noch Unterhalt? 58
Unser Kind ist volljährig – hat es noch einen Unterhaltsanspruch? 59
Unser Kind will nach einer Lehre studieren – müssen wir Eltern das bezahlen? 60
Ist ein Verzicht auf Kindesunterhalt wirksam? 61
Was ist, wenn es nicht für alle reicht? 61
Wie werden bestehende Kindesunterhaltstitel an die Unterhaltsreform angepasst? 64
Wie viel und wie lange bekomme ich Ehegattenunterhalt? 66
Habe ich überhaupt Anspruch auf Unterhalt? 66
Ist der Unterhaltsverzicht im Ehevertrag wirksam? 73
Was ist der Unterschied zwischen Trennungs- und nachehelichem Unterhalt? 76
Ich betreue unsere Kinder – ab wann muss ich arbeiten? 79
Ich finde keine Arbeit, was passiert? 84
Was ist, wenn ich auf Wunsch meines Mannes meine Ausbildung abgebrochen habe? 86
Ich bin schon 55 Jahre, muss ich trotzdem noch arbeiten? 87
Die Ehe hat mich krank gemacht – ist das ein Grund, Unterhalt zu bekommen? 88
Mein Mann verdient doppelt so viel wie ich – bekomme ich davon etwas ab? 89
Billigkeitsunterhalt, was ist das? 90
Was passiert, wenn mein Mann aufhört zu arbeiten oder weniger verdient? 91
Wie berechnet sich der Unterhalt? 92
Mein Mann hat eine neue Familie – hat das Folgen für mich? 100
Stehen mir Kranken- und Altersvorsorgeunterhalt zu? 103
Wie lange bekomme ich Unterhalt? 106
Was muss mein Ex zahlen, wenn ich mit einem neuen Partner zusammenlebe? 113
Betrifft mich die Unterhaltsreform, wenn schon ein Urteil oder ein Vergleich vorliegt? 116
Was bedeutet Zugewinnausgleich? 120
Jeder bekommt die Hälfte und wir sind quitt, oder? 120
Was ist das Anfangsvermögen? 122
Woher soll ich wissen, was mein Mann an Vermögen hat? 130
Wie wird der Zugewinn ausgeglichen? 131
Kann der Zugewinn ausgeglichen werden, wenn wir seit drei Jahren getrennt leben? 136
Mein Mann hat alles seiner Geliebten geschenkt – was nun? 137
Mein Mann bringt das Geld durch – was kann ich dagegen tun? 138
Was passiert, wenn es einen Ehevertrag gibt? 140
Mein Mann hat mir schon viel geschenkt – spielt das eine Rolle? 142
Sorge- und Umgangsrecht – was wird aus den Kindern? 146
Was bedeutet gemeinsames Sorgerecht? 146
Gibt es das alleinige Sorgerecht überhaupt noch? 150
Was ist, wenn wir uns nicht einigen können, bei wem die Kinder leben sollen? 152
Kann ich trotz gemeinsamen Sorgerechts mit den Kindern in eine andere Stadt ziehen? 155
Mein Mann will Umgang mit den Kindern – muss ich das zulassen? 156
Oma und Opa wollen die Kinder auch sehen – können sie das durchsetzen? 159
Gibt es Richtlinien, wie viel Umgang zu gewähren ist? 159
Wie läuft ein Sorge- bzw. Umgangsverfahren bei Gericht ab? 161
Was kann ich tun, wenn mein Mann sich nicht mehr um die Kinder kümmert? 162
Haushaltsgegenstände – Trockner für mich, Stereoanlage für meinen Mann? 164
Was sind eigentlich Haushaltsgegenstände? 164
Was ist mit meinen persönlichen Sachen? 167
Wie werden die Haushaltsgegenstände aufgeteilt? 167
Wie komme ich an die Haushaltsgegenstände, die ich beim Auszug zurücklassen musste? 170
Wie wirkt sich die Scheidung auf meine Rente aus? 172
Wie funktioniert der Versorgungsausgleich? 172
Was fällt unter den Versorgungsausgleich? 174
Wie wird der Versorgungsausgleich durchgeführt? 177
Ist der Versorgungsausgleich bei rechtskräftigem Scheidungsurteil endgültig? 183
Gibt es Gründe, warum ich den Rentenausgleich nicht bekomme? 184
Kann ich mit meinem Ehemann eine Vereinbarung über den Versorgungsausgleich schließen? 186
Ist das neue oder das alte Recht für mich günstiger? 186
Gemeinsame Finanzen – was tun mit Schulden und Vermögen? 188
Wie verhalte ich mich, wenn das gemeinsame Konto überzogen ist? 188
Ich habe für die Geschäftsschulden meines Mannes gebürgt – was kann ich tun? 190
Wir haben noch Kredite laufen – wer muss die Raten zahlen? 191
Wir sind Eigentümer eines Hauses – bekomme ich Miete für meine Hälfte? 194
Was passiert mit unseren gemeinsamen Versicherungen? 197
Mein Mann macht immer noch Schulden – wie kann ich verhindern, dass ich mitzahlen muss? 200
Wie komme ich aus unserem gemeinsamen Mietvertrag heraus? 200
Wird die Scheidung billiger, wenn wir uns einig sind? 202
Was kostet eine Scheidung? 202
Wer zahlt die Anwaltskosten? 207
Wie bekomme ich Verfahrenskostenhilfe? 209
Was ist Mediation? 212
Welche steuerlichen Auswirkungen haben Trennung und Scheidung? 213
Anhang 224
Adressen 224
Broschüren zu rechtlichen Themen 228
Stichwortverzeichnis 230
Die Autorin 233
"Gemeinsame Finanzen – was tun mit Schulden und Vermögen? (S. 187-188)
DIE GEMEINSAMEN FINANZEN DES EHEPAARS BAUER
Die Eheleute Bauer haben immer gut gelebt. Als sie sich trennen, haben sie ein gemeinsames Girokonto, das mit 7.500 Euro überzogen ist, einen Kredit über weitere 15.000 Euro sowie eine Lebensversicherung über 75.000 Euro, bei der beide Eheleute als Versicherungsnehmer eingetragen sind und die noch fünf Jahre läuft.
Bevor Sie dieses Kapitel lesen oder gemeinsame Vermögenswerte aufteilen, müssen Sie das Kapitel „Was bedeutet Zugewinnausgleich?“ lesen. Hier finden Sie wertvolle Informationen, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen werden. Gehen Sie nicht so vor, könnten Sie etwas tun, das Sie später bereuen. Durch eine voreilige oder falsche Aufteilung lässt sich die Berechnung des Zugewinnausgleichs maßgeblich beeinflussen.
Wenn Sie nach der Trennung von Ihrem Ehemann das gemeinsame Vermögen aufteilen, ohne gleichzeitig die Frage des Zugewinnausgleichs zu prüfen, kann dies dazu führen, dass Sie eventuell doppelt zur Kasse gebeten werden. Denn für die Berechnung des Zugewinnausgleichs kommt es darauf an, wie die Vermögensverhältnisse am Zustellungstag des Scheidungsantrags aussehen.
Wenn Sie Ihr gemeinsames Vermögen schon bei der Trennung geteilt haben und Ihr Ehemann bis zur Zustellung des Scheidungsantrags alles ausgibt, kann es passieren, dass Sie ihm noch einmal etwas abgeben müssen. Und das ist ganz sicher etwas, das Sie nicht wollen. Also Vorsicht, damit es nicht zu voreiligen Handlungen kommt.
Wie verhalte ich mich, wenn das gemeinsame Konto überzogen ist?
Ist das gemeinsame Konto überzogen, dann haften Sie gegenüber der Bank in voller Höhe für diese gemeinsamen Schulden. Im Verhältnis zu Ihrem Ehemann haftet jeder von Ihnen zur Hälfte. Nur wenn Sie beweisen können, dass zum Beispiel etwas anderes vereinbart war oder Sie über dieses Konto gar nicht verfügt haben und auch keine Einkünfte dorthin überwiesen wurden, kann die Aufteilung der Haftung unter Ihnen anders sein."
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Recht / Sonstiges |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Partnerschaft / Sexualität | |
ISBN-10 | 3-648-01268-1 / 3648012681 |
ISBN-13 | 978-3-648-01268-0 / 9783648012680 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 1,9 MB
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich