Das alte Europa 1660-1789
Kultur der Macht und Macht der Kultur
Seiten
2005
|
1., Aufl.
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-18819-2 (ISBN)
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-18819-2 (ISBN)
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In dieser vergleichenden Studie von Macht und Kultur zeigt T. C. W. Blanning, wie die höfische Kultur im 18. Jh. an den Rand der politischen Bedeutung gedrängt und von etwas völlig Neuem abgelöst wurde – der Öffentlichkeit. Durch die Entstehung neuer kultureller Einrichtungen wurde jetzt die ›öffentliche Meinung‹ zum entscheidenden Maßstab in kulturellen und politischen Fragen. Die europäischen Staaten haben sich den veränderten Bedingungen in unterschiedlicher Weise angepasst. Dieses bahnbrechende Werk des bekannten britischen Historikers wurde zum »Historischen Buch des Jahres 2002« für die Epoche der Frühen Neuzeit gewählt (H-Soz-u-Kult).
T. C. W. Blanning beschreibt in diesem faszinierenden Buch die kulturelle Revolution des 18. Jahrhunderts, die das ›Alte Europa‹ grundlegend verändert hat. Die höfische Kultur, die unter Ludwig XIV. ihren Höhepunkt gefunden hatte, wurde in dieser Epoche an den Rand der politischen Bedeutung gedrängt und von etwas völlig Neuartigem abgelöst: der Öffentlichkeit. Wichtige kulturelle Einrichtungen entstanden in dieser Zeit: Zeitungen und Journale, Kaffeehäuser und Leihbüchereien, Museen und Kunstausstellungen. Die ›öffentliche Meinung‹ wurde nun zum entscheidenden Maßstab in kulturellen und politischen Fragen. In einer vergleichenden Studie von Macht und Kultur zeigt Blanning, wie unterschiedlich die europäischen Staaten auf die Herausforderung – und Chance – dieser neuen Entwicklung reagierten.
T. C. W. Blanning beschreibt in diesem faszinierenden Buch die kulturelle Revolution des 18. Jahrhunderts, die das ›Alte Europa‹ grundlegend verändert hat. Die höfische Kultur, die unter Ludwig XIV. ihren Höhepunkt gefunden hatte, wurde in dieser Epoche an den Rand der politischen Bedeutung gedrängt und von etwas völlig Neuartigem abgelöst: der Öffentlichkeit. Wichtige kulturelle Einrichtungen entstanden in dieser Zeit: Zeitungen und Journale, Kaffeehäuser und Leihbüchereien, Museen und Kunstausstellungen. Die ›öffentliche Meinung‹ wurde nun zum entscheidenden Maßstab in kulturellen und politischen Fragen. In einer vergleichenden Studie von Macht und Kultur zeigt Blanning, wie unterschiedlich die europäischen Staaten auf die Herausforderung – und Chance – dieser neuen Entwicklung reagierten.
Monika Carbe, geboren 1945 in der Theaterstadt Meiningen in Thüringen, wuchs ab 1952 in Herford in Westfalen und Umgebung, zeitweise auch in Kopenhagen auf. Sie studierte Germanistik, Indologie und Philosophie in Marburg an der Lahn und schloss ihr Studium 1971 mit einer Promotion über Thomas Mann ab. Nach zwei Jahrzehnten hauptberuflicher pädagogischer Tätigkeit in der Erwachsenbildung entschloss sie sich ab den 1990er Jahren, freiberuflich als Autorin und literarische Übersetzerin zu arbeiten. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Essays, Rezensionen und Kunstkritiken für Zeitungen und Zeitschriften und hat viele Werke aus dem Türkischen und Englischen übersetzt. Monika Carbe lebt heute in Frankfurt am Main.
Übersetzer | Monika Carbe |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 1056 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Schlagworte | 18. Jahrhundert; Geistes-/Kultur-G. • 18. Jahrhundert; Geistes-/Kultur-Geschichte • Europa, Geschichte; Geistes-/Kultur-Geschichte • Kultur • kulturelle Revolution 18.Jahrundert • Kulturgeschichte (Einzelne Kontinente); Europa • Ludwig XIV. • Macht • Öffentlichkeit |
ISBN-10 | 3-534-18819-5 / 3534188195 |
ISBN-13 | 978-3-534-18819-2 / 9783534188192 |
Zustand | Neuware |
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