Süchtig nach Liebe
Silberschnur (Verlag)
978-3-930243-59-4 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Jan Geurtz, Jahrgang 1950, ist Autor mehrerer Bestseller über Sucht. Er studierte niederländische Literatur, Pädagogik und Wissenschaftsphilosophie. Danach arbeitete er als Lehrer und IT-Berater. Seit 1995 praktiziert der Vater von vier Kindern erfolgreich als Suchttherapeut. 1998 begann er, sich mit Buddhismus zu befassen. Er ist Schüler von Sogyal Rinpoche (Autor von Das tibetische Buch vom Leben und Sterben) und lebt auf seinem Hausboot in Amsterdam.
Inhalt
Teil 1
Nichts ist so, wie es erscheint
1 Einleitung: Die Mutter aller Irrtümer
2 Die erste Schicht unserer Identität: der negative Glaube
3 Die zweite Schicht unserer Identität: die Grundregeln
4 Die dritte Schicht unserer Identität: Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster
5 Die vierte und äußerste Schicht unserer Identität: das Image
6 Störungen in der Entwicklung der Identität
7 Die Stagnation des Bewußtseinswachstums
8 Die Entstehung des Leids
9 Der freie Markt der Liebe und Anerkennung
10 Die Liebesbeziehung
11 Die Liebeskrise
12 Der Teufelskreis des Samsara
Teil 2
Alles ist, wie es ist
13 Der spirituelle Weg
14 Das „Beziehungsdenken“ loslassen
15 Den eigenen Geist betrachten: Wer betrachtet?
16 Schmerzliche Emotionen: Das Tor zu deinem natürlichen Seinszustand
17 Integration statt Dissoziation
18 Der natürliche Seinszustand: Glaube oder Wirklichkeit?
19 Die spirituelle Liebesbeziehung
20 Spiritueller Sex
21 Entgleiste Liebe
22 Im Interesse der Kinder
23 Die vollkommene Illusion
Anhang 1
Quellennachweise, empfohlene Literatur und Danksagung
Anhang 2
Westliche Widerstände gegen östliche Spiritualität
2 Die erste Schicht unserer Identität: Der negative Glaube Alles Leiden entsteht durch unser Haften an einem falschen Selbstbild. Buddhistische Weisheit Meine ersten Erfahrungen mit der Liebe sammelte ich mit Martha. Ich war elf Jahre alt und besuchte die erste Klasse der Mittelschule. Ich träumte von Martha, starrte in tiefer Melancholie das Klassenfoto an, auf dem sie zu sehen war, und wich in der Klasse nervös zurück, wenn sie mir nahe kam. Der Gedanke, mich an sie heranzumachen, war noch zu beängstigend, darum blieb es bei meiner heimlichen Liebe. Das Ende kam während eines Ausflugs zu den Höhlen von Han in Belgien am Ende des Schuljahres. Die ganze Klasse lief durch die dunklen, unterirdischen Gänge, in denen alle fünfzig Meter eine schwache Glühlampe für spärliche Beleuchtung sorgte. Ich ging hinter Martha, und neben ihr ging einer der stärksten Jungen der Klasse. Auf einmal sah ich, daß die beiden Händchen hielten. Jedesmal, wenn es zwischen den Lampen dunkler wurde, steckten sie die Köpfe zusammen, und wenn es wieder heller wurde, hielten sie wieder etwas Abstand. Ich weiß nicht mehr, ob es sehr weh tat, das zu sehen; aber ich erinnere mich noch gut daran, wie die mechanische Bewegung der beiden Köpfe scheinbar von der Helligkeit des Ganges bestimmt wurde. Wahrscheinlich versuchte ich schon damals, meine schmerzlichen Gefühle mit Hilfe einer nüchternen Beobachtung zu überwinden. Danach war es jedenfalls mit dieser Liebe schnell vorbei. Jeder, der eine solche zarte pubertäre Verliebtheit mitgemacht hat, weiß, daß sie bis zum Rand mit Angst und Hoffnung gefüllt ist: Angst, daß die eigenen Gefühle entdeckt und bespöttelt werden, und Hoffnung, daß sie erwidert werden. In diesem Spiel aus Hoffnung und Furcht ist der Einsatz hoch, denn es geht um totale Zurückweisung oder höchste Bejahung. Und wenn du dich nicht traust, ein Risiko einzugehen, und deine Gefühle verheimlichst, sind Frustration und Selbstablehnung die Folge. Kurz gesagt verdankt das ganze Geschehen rund um die Verliebtheit seine enorme Spannung anscheinend vor allem dem Umstand, daß wir sowohl mit totaler Bejahung als auch mit der tiefsten Ablehnung rechnen müssen. Bei der pubertären Verliebtheit ist diese Spannung deutlich erkennbar; doch sie bleibt bei allen späteren, eher „erwachsenen“ Arten der Liebessehnsucht wirksam, wenn auch oft im Verborgenen. Genauso läßt sich der Mann, der seiner neuen Freundin von seinen früheren Abenteuern erzählt, ihr jedoch verschweigt, daß er gelegentlich mit Prostituierten Kontakt hatte, von seiner Angst vor Ablehnung leiten. Und die Frau, die ihrem Mann gesteht, daß sie ab und zu gerne allein Urlaub machen würde, fürchtet sich ebenfalls vor Zurückweisung. Wenn du dein eigenes Verhalten genau unter die Lupe nimmst, siehst du, daß du sowohl in der Anfangsphase einer Beziehung als auch in der stabilen Phase ständig in diesem Spiel aus Hoffnung und Angst gefangen bist. Das heißt nicht, daß du andauernd hoffst und fürchtest. Vor allem in der stabilen Phase bist du in der Regel so gut auf die Situation und deinen Partner eingespielt, daß du solchen Gefühlen vorbeugen kannst. Du weißt dann, welche Verhaltensweisen du tunlichst vermeiden solltest und welche dir ziemlich sicher Pluspunkte einbringen. Also bleibst du soweit wie möglich innerhalb dieser sicheren Grenzen, damit der Partner dich nicht ablehnt, sondern schätzt. Es setzt eine ehrliche Selbstprüfung voraus, diese Mechanismen bei sich selbst zu entdecken. Aber sie sind immer da, auch wenn Sie glauben, in einer „guten Beziehung“ zu leben. Daß wir diese furchtvermeidenden Pfade beschreiten, zeigt sich am deutlichsten im Umgang mit dem geliebten Menschen, aber wir tun es mit jedem. Die Stärke sowohl der Hoffnung als auch der Furcht entspricht dabei der Intensität deiner Gefühle für den anderen. Beim Bäcker wirst du meist kein Problem haben. Doch wenn du nach langem Warten endlich dran bist und sich ein Kunde vordrängelt, der gerade erst hereingekommen ist, ist das Spiel aus Hoffnung und Furcht sofort in vollem Gang. Du hoffst, deine Rechte werden respektiert, und du fürchtest Ablehnung. Wenn du deine Wut um des lieben Friedens willen herunterschluckst, fühlst du dich meist schwach, und das ist eine Form der Selbstablehnung. Du befindest dich also in einem Dilemma. Einerseits hoffst du, anerkannt zu werden und hast zugleich Angst vor Ablehnung. Andererseits lehnst du dich selbst ab. Die Ursache dieser grundlegenden Mischung aus Hoffen und Bangen liegt in der Art der Beziehung, die wir mit uns selbst haben, oder, anders ausgedrückt, in unserem Selbstbild, unserer Identität. Diese hat nämlich eine Struktur, die komplett von Selbstablehnung bestimmt wird. Im nächsten Kapitel werde ich zunächst die Struktur unseres Selbstbildes erklären und anschließend einige weitere kontraproduktive Automatismen, die wir bei unserem Streben nach Glück und Anerkennung verwenden (siehe dazu auch die Abbildung auf Seite 7). Anschließend werde ich beschreiben, wie diese Mechanismen dafür sorgen, daß die meisten Liebesbeziehungen scheitern, weil sie genau das Leid hervorrufen, vor dem wir zu fliehen versuchen. Die zweite Hälfte des Buches handelt davon, wie wir diesen kontraproduktiven Mechanismus loswerden und wie wir – mit oder ohne Beziehung – Liebe und Unabhängigkeit genießen können. Der Kern unseres Selbstbildes ist Selbstablehnung und Abneigung gegen diese Selbstablehnung. Beide fasse ich mit dem Begriff „negativer Glaube“ zusammen. Niemand wird damit geboren, aber jeder hat es. Wir erlernen ihn in den ersten zehn Jahren unseres Lebens. Wenn du Babys und Kleinkinder beobachtest, siehst du, daß diese gar kein Selbstbild haben, auch kein negatives Selbstbild. Sie verhalten sich völlig ungehemmt und spontan. Wenn sie wütend sind, schreien sie. Wenn sie Hunger haben, weinen sie. Wenn sie froh sind, jauchzen sie. Dieses natürliche, spontane Verhalten von Kleinkindern gilt manchmal als höherer Seinszustand, den wir als Erwachsene verloren haben und wiederfinden müssen. Das ist ein Irrtum. Der natürliche Zustand kleiner Kinder ist kein höherer Seinszustand, schon deshalb nicht, weil ein Kind sich seines Seinszustandes gar nicht bewußt ist. Das Kind ist Spielball seiner Spontaneität und kann sich deshalb sehr unsicher, machtlos und enttäuscht fühlen. Sehr kleine Kinder haben also noch kein Selbstbild. Aber wenn sie ungefähr ein bis anderthalb Jahre alt sind, beginnt die Entwicklung eines mentalen Selbstbildes. Etwa gleichzeitig lernt das Kind zu sprechen, und die Eltern versuchen zum ersten Mal, ihm Grenzen zu setzen. Sobald Eltern merken, daß eine sinnvolle Kommunikation mit dem Kind möglich ist, beginnt auch die eigentliche „Erziehung“: der Versuch, dem Kind bestimmte Verhaltensweisen beizubringen und ihm andere abzugewöhnen. Das Kind merkt (anfangs unbewußt), daß es nicht mehr bedingungslos bewundert, verköstigt und versorgt wird wie in der Gebärmutter und im ersten Lebensjahr, sondern daß es sich ändern muß, um diese Versorgung und Wertschätzung sicherzustellen. Wenn es sein Fläschchen austrinkt, wird es von der Mutter gelobt; wenn es etwas übrigläßt, ist die Mutter besorgt. Wenn es ins Töpfchen pinkelt, ist das anfangs ein großer Erfolg, während es für ein „Mißgeschick“ immer nachdrücklicher getadelt wird. Vielleicht ist es süß, wenn ein sehr kleines Kind mitten in der Nacht singend durchs Haus läuft, aber wenn ein vierjähriges Kind das tut, sind die meisten Eltern nicht mehr so erfreut. Das ist übrigens kein Fehler, sondern es ist völlig normal, daß die Eltern dem Kind nach und nach Grenzen setzen. Andernfalls würde es weder sprechen lernen noch ein Selbstbild entwickeln. Es gibt Fälle von Kindern, die von Tieren aufgezogen oder von einer psychotischen Mutter eingesperrt wurden. Sie wuchsen auf wie Tiere, ohne Sprachfertigkeit und Selbstbetrachtung. Das ist ein weiteres Zeichen dafür, daß kleine Kinder sich – wie Tiere – nicht in einem höheren Seinszustand befinden, obwohl sie im „Hier und Jetzt“ leben. Die Bildung eines Egos oder Selbstbildes ist eindeutig ein notwendiger Schritt in der Entwicklung des Menschen, und erst danach ist eine spirituelle Entfaltung über das Ego hinaus möglich. Die ersten Anflüge von Selbstbewußtheit entstehen beim Kind, wenn die zunächst selbstverständliche totale Bejahung endet und unerwünschtes Verhalten abgelehnt und korrigiert wird. Das Kind lernt, daß es so, wie es ist, nicht gut genug ist, sondern Bedingungen erfüllen muß, damit es sich gut oder erwünscht fühlen darf. Obwohl das ein normaler Entwicklungsvorgang ist, dürfen wir die Angst nicht unterschätzen, die er bei einem Kind auslösen kann. Alle tiefen Gefühle von Abhängigkeit, die wir auch als Erwachsene gelegentlich empfinden – zum Beispiel in einer gestörten Liebesbeziehung –, haben ihren Ursprung in dieser Anfangszeit der Erziehung. Bei einem Erwachsenen sind sie eine Illusion, sie stimmen nicht mit der Wirklichkeit überein. Erwachsene können ja für sich selbst sorgen, egal, wie stark das Gefühl „Ich kann nicht ohne dich leben“ sein mag. Bei einem kleinen Kind ist dieses Gefühl der Abhängigkeit sehr wohl realistisch. Wenn man nicht gehen, mit den Händen nichts tun und nicht sprechen kann, kein Geld, kein eigenes Haus und keinen eigenen Besitz hat, dann ist man wirklich sehr vom Wohlwollen seiner Mutter abhängig. Und wenn diese sich ärgert, weil du dein Fläschchen nicht leergetrunken oder neben den Topf gepinkelt hast, dann hängt die Angst, die dadurch ausgelöst wird, mit echter Abhängigkeit zusammen. Aus denselben Gründen leiden Kinder nach einer schweren Geburt, einer Frühgeburt oder einer unsicheren Kindheit im Durchschnitt häufiger an Angststörungen, wenn sie erwachsen sind. Jeder hat seine ersten Lebensjahre in echter Abhängigkeit und existentieller Angst vor Ablehnung verbracht. Diese Angst war ursprünglich Angst vor dem Verlassenwerden und letztlich auch Todesangst. Kein Wunder also, daß wir uns bis ans Ende unseres Lebens davor fürchten und versuchen, diese Angst so gut wie möglich zuzudecken. Angst ist die tiefste Kraft hinter unserem lebenslangen Streben nach Liebe und Anerkennung. Ist dir klar geworden, daß unser negativer Glaube, unsere tiefsten Gefühle der Unzulänglichkeit die Grundlage unseres Selbstbildes und damit aller Liebesbeziehungen sind? Damit will ich nicht bestreiten, daß die meisten Beziehungen auch schöne und liebevolle Aspekte aufweisen. Doch auf dem Boden dieser Tatsache kannst du deine heutigen und zukünftigen Beziehungsprobleme erkennen und lösen. Untersuche einmal die Beziehungskrisen, die du in deinem Leben mitgemacht hast. Versuche, die Not, die Beklemmung, die Angst vor dem Verlust des anderen, die quälende Hoffnung und Unsicherheit wiederzuempfinden. Denke an das schmerzliche Gefühl, einen anderen Menschen zu brauchen, nicht ohne ihn leben zu können. Denke an das frustrierende Gefühl der Machtlosigkeit, an das Gefühl, gescheitert und schwach zu sein, an Schuldgefühle und bittere Vorwürfe. Wenn du das alles genau untersuchst, siehst du, daß diese Schmerzen jedes Selbstwertgefühl ausgelöscht haben. Das ist dein negativer Glauben, deine tiefste Selbstablehnung. Der negative Glaube ist also nicht die vernünftige Einstellung eines Erwachsenen zu sich selbst. Du weißt wahrscheinlich am besten, daß du nicht völlig wertlos bist, daß du sportlich bist, oder gebildet und kultiviert, daß du lieben und für geliebte Menschen sorgen kannst. Aber wenn der Geliebte dich im Stich läßt oder wenn du zu lange allein und ohne Liebe und Anerkennung warst, meldet sich plötzlich dieses Gefühl der Wertlosigkeit, der Angst, der Minderwertigkeit und des Scheiterns. In diesem Augenblick hast du überhaupt nichts von der Gewißheit, daß du ein guter und netter Mensch bist. Denn das Gefühl der Selbstablehnung ist viel stärker. Das ist dein negativer Glauben und der Kern deines Selbstbildes. Es ist sehr wichtig, daß du lernst, diesen negativen Glauben zu benennen. Du brauchst nicht zu lernen, ihn zu erkennen, denn du kennst ihn bereits. Du hast ihn oft genug erlebt und dich vor ihm gefürchtet. Also weißt du, wovon wir reden. Aber da du die ganze Zeit vor diesem negativen Glauben weggelaufen bist und versucht hast, ihn mit den anderen Aspekten deines Selbstbildes zu verdecken, lohnt es sich, von jetzt an nicht mehr vor ihm davonzulaufen, sondern sich mit ihm zu beschäftigen. Gehe in Gedanken zurück zu den Krisen in deinem Leben, als du dich verlassen und einsam fühltest, etwas sehr Wichtiges verloren hattest oder dir etwas Wichtiges mißglückte. Versuche, dieses tiefe Gefühl der Selbstablehnung in eigene Worte zu fassen. Die folgende Liste enthält einige der häufigsten Umschreibungen des negativen Glaubens. Vielleicht paßt die eine oder andere auf die Art und Weise, wie du dich ablehnst. Wenn nicht, kannst du zuerst alle Umschreibungen streichen, die deiner Meinung nach nicht zutreffen. Wenn du eine oder mehrere gefunden hast, dann bleibe einige Momente in dem Gewahrsein, daß dies der tiefste Glauben ist, den du über sich selbst hegst, auch wenn du es nicht fühlst. Ich bin wertlos. Ich bin dumm. Ich bin schlecht. Ich bin schwach. Ich bin böse. Ich bin egoistisch. Ich bin unbedeutend. Ich bin gewöhnlich. Ich bin nicht gut genug. Ich bin ein Versager. Ich bin durchschnittlich. Ich bin mittelmäßig. Ich bin feige. Ich bin faul. Ich bin ein Nichts. Ich bin seltsam. Ich bin häßlich. Ich darf nicht hier sein. Ich bin ein „loser“. Ich gehöre nicht dazu. Ich bin für andere eine Last. Treffen eine oder mehrere Aussagen auf dich zu? Herzlichen Glückwunsch! Das ist die illusionäre Basis deiner illusionären Identität. Der Begriff illusionär bedeutet hier übrigens nicht, daß du nicht wirklich leidest. Es bedeutet nur, daß solche Aussagen sich nicht auf das beziehen, was du wirklich bist, sondern auf das, was du zu sein glaubst. Nachdem du nun die Grundlage deiner Identität gefunden hast, schlage ich dir vor, den Spiegeltest auszuprobieren, um diese vielleicht ganz interessante Theorie zu einer echten Erfahrung zu machen. Später werde ich dir den Spiegeltest genauer erklären. Aber du mußt ihn dann bereits hinter dir haben. Und so geht der Spiegeltest: Stell dich vor einen nicht zu kleinen Spiegel. Sorge dafür, daß du allein bist und nicht gestört wirst. Betrachte dein Spiegelbild ohne positive oder negative Absichten, also so neutral wie möglich. Sprich dann deine negativen Gedanken ohne Einleitung oder Erklärung laut aus, ohne Vergleiche zu ziehen, ohne zu urteilen, ohne Verpackung und Firlefanz, ohne Kommentare – als wäre alles eine schlichte Tatsache: Ich bin dumm, ich bin wertlos, ich bin schwach und so weiter. Betrachte dann aufmerksam sowohl dein Spiegelbild als auch deine innere Welt. Versuch es. Laß dir die Chance nicht entgehen, eine besondere Erfahrung zu machen! Bleib hinterher noch eine Weile still mit dir selbst allein an einem Ort, an dem niemand dich stört. Viel Erfolg!
Sprache | deutsch |
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Original-Titel | Verslaafd aan liefde |
Maße | 135 x 198 mm |
Gewicht | 400 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Partnerschaft / Sexualität |
Schlagworte | Partner / Partnerschaft; Ratgeber • Selbstannahme; Ratgeber • Selbstannahme / Selbstbejahung; Ratgeber • Sucht; Ratgeber |
ISBN-10 | 3-930243-59-8 / 3930243598 |
ISBN-13 | 978-3-930243-59-4 / 9783930243594 |
Zustand | Neuware |
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