Tabubruch - Lutz Osterwald

Tabubruch

Visionen für mehr Miteinander

(Autor)

Buch | Softcover
92 Seiten
2010
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-8391-5632-2 (ISBN)
8,80 inkl. MwSt
Das Buch setzt sich ein für eine sanfte Revolution im Miteinander. Die Zeit dafür scheint gekommen zu sein: Noch vor kurzer Zeit Undenkbares zeichnet sich ab: Vermögende wollen mehr spenden. Arbeitnehmer leisten Lohnverzicht, ohne Widerstand von Gewerkschaften. Prof. Meinhard Miegel schreibt ein Buch "Exit, Wohlstand ohne Wachstum". Ein höherer Spitzensteuersatz wir auch von denen nicht mehr abgelehnt, die ihn zahlen müssen.Wachstum im Miteinander und in Qualität soll an die Stelle eines Wirtschaftswachstums treten. Die sog. Industriestaaten sollen dabei eine Vorbildfunktion erfüllen, bis auch alle anderen Staaten nachziehen können.In politischen Fragen werden nicht selten eher Mängel beklagt, als dass wirklich konkrete Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Im Buch werden dazu Ansätze vorgetragen:Politikbestimmung nicht mehr von" Links" oder von "Rechts", sondern von dem, was für a l l e richtig ist. Die Wege mögen unterschiedlich sein, das Ziel nicht.Das Gesundheitswesen wird erst dann wirklich saniert werden können, wenn jeder Einzelne sich mitver- antwortlich fühlt und nicht nur den eigenen Vorteil ausnutzt, sondern überlegt, wo Einsparungen möglich sind und wo die Mittel besser eingesetzt werden.Arbeit ist für alle vorhanden, wenn Freizeit und Beschäftigung richtig verteilt werden.Es wird vorgeschlagen, das Arbeitslosengeld nicht mehr für "Nichtstun", sondern für sinnvolle und adäquate Beschäftigung und für Ausbildung auszugeben.Wenn es weniger menschliche Kräfte gibt, gibt es dafür mehr maschinelle. Die Gemeinschaft erwirtschaftet das Gleiche oder mehr, es dürfte keinem schlechter gehen.Die Einnahmen der Sozialkassen hängen derzeit noch von der Zahl der Beitragszahler ab. Weil letztere wegen der niedrigen Geburtenrate immer weniger werden, wird die Maschinensteuer (H. Rhode 1978) ins Gespräch gebracht. Besonders für die Renten, aber auch für andere soziale Aufgaben, stünden ausreichende Mittel zur Verfügung.Die Tilgung der Staatsschulden ist gemeinsame Aufgabe und könnte durch Aussetzung oder Minimierung der Verzinsung gemeistert werden.Atomkraft bleibt eine potentielle Gefahr.Politiker und Bürger sind Partner. Gegenseitiger Respekt ist angesagt.

Geboren 1932Abitur 1950Medizinisches Staatsexamen 1955 Promotion 1958Verheiratet seit 1958, vier Kinder Arbeit an verschiedenen Kliniken bis 1960Von 1960 bis 1974 Assistent und Oberarzt an der Universitäts-HNO-Klinik Würzburg1974 bis 1997 Chefarzt der Städtischen HNO-Klinik Hannover: Klinik mit HerzPraktische Erprobung eines ArbeitsplatzmodellsNach der Pensionierung Erfinder, sechs Gebrauchsmuster, eine PatentanmeldungErfolgreichste Erfindung Kopfstützenergänzung CONTI®Curaplus zur Vermeidung der Folgen eines Schleudertraumas im Auto, dafür Goldmedaille auf der Internationalen Erfindermesse Nürnberg 2004Seit 2005 Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins "Medcare für People in Eritrea e.V."Buch "Wir können doch etwas tun". Pro Business Verlag 2006Mitarbeit in "Operationen zur Verbesserung des Gehöres" von H. L. Wullstein (Thieme) und "Notfalltherapie" (U&S).

Erscheint lt. Verlag 22.6.2010
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 135 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Schlagworte Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
ISBN-10 3-8391-5632-7 / 3839156327
ISBN-13 978-3-8391-5632-2 / 9783839156322
Zustand Neuware
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