Burnout
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-448-10145-4 (ISBN)
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Dr. Christian Stock ist Facharzt für Innere und Psychotherapeutische Medizin. Als Oberarzt in einer psychosomatischen Rehaklinik behandelt er u.a. Patienten mit Burnout-Syndrom. Nebenberuflich betreibt er eine Privatpraxis für Coaching und Psychotherapie.
WAS IST BURNOUT?- Burnout - anders als Stress und Depression- Die Leitsymptome des Burnouts- So kann ein Burnout verlaufen- Beruflicher und privater Burnout- Der Selbsttest: Bin ich gefährdet?RISIKOFAKTOREN IN DER BERUFLICHEN SITUATION- Allgemeine Risikofaktoren- Erhöhte Arbeitsbelastung- Zu wenig Autonomie- Zu wenig Anerkennung- Mangelnde Gemeinschaft- Mangelnde Fairness- WertekonflikteRISIKOFAKTOREN IN DER PERSÖNLICHKEIT- Verhaltensmuster- Die Antreiber: unsere innere Stimme- Mangelnde WiderstandsfähigkeitWIE MAN SICH VOR DEM AUSBRENNEN SCHÜTZT- Wo steht Sie - was können Sie tun?- Abstand schaffen- Die Situationsanalyse: Energienehmer und Energiegeber- Ziele definieren- Entspannung und Fitness- Die berufliche Situation klären- Die Einstellung ändern- Für Ausgleich sorgen- Den sozialen Rückhalt stärken- Zeitmanagement- Widerstände einberechnen- So kontrollieren Sie Ihre FortschritteStichwortverzeichnis
Die klassischen Ursachen eines Burnout-Syndroms liegen im Berufsleben. Härtere Arbeitsbedingungen, Konkurrenzdruck oder die Angst vor einer Kündigung bedeuten für viele Betroffene Stress.In diesem Kapitel lesen Sie, wie die folgenden Faktoren das Risiko eines Burnouts erhöhen:- erhöhte Arbeitsbelastung,- ständige Störungen,- fehlende Autonomie und ständige Kontrolle,- rücksichtslose Kollegen und ungerechte Vorgesetzte sowie- Konflikte zwischen den individuellen Werten und denen der Firma.ALLGEMEINE RISIKOFAKTORENIn einer Veröffentlichung der OSHA (Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz) aus dem Jahr 2007 werden als Ursachen für arbeitsbedingten Stress u. a. folgende genannt:- Unsichere Arbeitsverhältnisse im Kontext eines instabilen Arbeitsmarktes; Gefühl der Arbeitsplatzunsicherheit- Zunehmende Anfälligkeit für Stress im Kontext der Globalisierung, z. B. Verunsicherung und Ängste durch Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland- Verunsicherung durch neue Formen von Arbeitsverträgen, z. B. geringerer Kündigungsschutz, weniger Urlaub, mehr Überstunden, 400-Euro-Job statt Vollanstellung- Lange Arbeitszeiten und Intensivierung der Arbeit (Erhöhung der Produktivität und somit Verdichtung)- "Schlanke" Produktion und Outsourcing (Stellen werden abgebaut und Abteilungen geschlossen)- Erhöhte emotionale Anforderungen bei der Arbeit (es wird mehr soziale/emotionale Kompetenz gefordert; durch soziale Veränderungen wird die Klientel anstrengender, das berichten z. B. Lehrer oder Sozialarbeiter)- Unzureichende Vereinbarkeit von Beruf und PrivatlebenJetzt könnte man natürlich sagen: "So ist das eben, dagegen kann man eh nichts machen. Wir unterliegen alle diesen Faktoren." Wer vom Burnout betroffen oder zumindest gefährdet ist, sollte aber eher lösungsorientiert an diese Herausforderungen herangehen. Im Folgenden beleuchte ich einzelne Aspekte und zeige Möglichkeiten auf, aus der Situation herauszutreten.
"Die klassischen Ursachen eines Burnout-Syndroms liegen im Berufsleben. Härtere Arbeitsbedingungen, Konkurrenzdruck oder die Angst vor einer Kündigung bedeuten für viele Betroffene Stress. In diesem Kapitel lesen Sie, wie die folgenden Faktoren das Risiko eines Burnouts erhöhen: - erhöhte Arbeitsbelastung, - ständige Störungen, - fehlende Autonomie und ständige Kontrolle, - rücksichtslose Kollegen und ungerechte Vorgesetzte sowie - Konflikte zwischen den individuellen Werten und denen der Firma. ALLGEMEINE RISIKOFAKTOREN In einer Veröffentlichung der OSHA (Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz) aus dem Jahr 2007 werden als Ursachen für arbeitsbedingten Stress u. a. folgende genannt: - Unsichere Arbeitsverhältnisse im Kontext eines instabilen Arbeitsmarktes; Gefühl der Arbeitsplatzunsicherheit - Zunehmende Anfälligkeit für Stress im Kontext der Globalisierung, z. B. Verunsicherung und Ängste durch Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland - Verunsicherung durch neue Formen von Arbeitsverträgen, z. B. geringerer Kündigungsschutz, weniger Urlaub, mehr Überstunden, 400-Euro-Job statt Vollanstellung - Lange Arbeitszeiten und Intensivierung der Arbeit (Erhöhung der Produktivität und somit Verdichtung) - Schlanke" Produktion und Outsourcing (Stellen werden abgebaut und Abteilungen geschlossen) - Erhöhte emotionale Anforderungen bei der Arbeit (es wird mehr soziale/emotionale Kompetenz gefordert; durch soziale Veränderungen wird die Klientel anstrengender, das berichten z. B. Lehrer oder Sozialarbeiter) - Unzureichende Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Jetzt könnte man natürlich sagen: So ist das eben, dagegen kann man eh nichts machen. Wir unterliegen alle diesen Faktoren." Wer vom Burnout betroffen oder zumindest gefährdet ist, sollte aber eher lösungsorientiert an diese Herausforderungen herangehen. Im Folgenden beleuchte ich einzelne Aspekte und zeige Möglichkeiten auf, aus der Situation herauszutreten...."
Erscheint lt. Verlag | 1.3.2010 |
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Reihe/Serie | Haufe TaschenGuide |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 99 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Entspannung / Meditation / Yoga |
Schlagworte | Burnout-Syndrom • Burn-Out-Syndrom; Ratgeber • Depression • Erschöpfung • Risikofaktoren • Stress • Taschenbuch / Ratgeber/Gesundheit/Entspannung, Yoga, Meditation, Autogenes Train |
ISBN-10 | 3-448-10145-1 / 3448101451 |
ISBN-13 | 978-3-448-10145-4 / 9783448101454 |
Zustand | Neuware |
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