Kaiserhofstraße 12
Seiten
2010
|
4. Auflage
Schöffling (Verlag)
978-3-89561-485-9 (ISBN)
Schöffling (Verlag)
978-3-89561-485-9 (ISBN)
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Es sind die dreißiger Jahre: In der Kaiserhofstraße in Frankfurt am Main leben Schauspieler, Transvestiten, Freudenmädchen, Burschenschaftler - und auch die Familie Senger. Als Kommunisten und Juden mussten sie aus dem zaristischen Russland fliehen und haben hier ein neues Zuhause gefunden - bis Adolf Hitler 1933 die Macht ergreift. Valentin Sengers Mutter Olga erkennt früh den Ernst der Lage: Mit gefälschten Papieren verschleiert sie die Spuren ihrer Herkunft. Die Angst vorm Entdecktwerden aber begleitet die Familie von nun an täglich.
Der junge Valentin Senger geht seinen eigenen Weg und erlebt die erste Liebe. Aber wie soll er ein Mädchen näher kennen lernen, ohne dabei das Überleben der ganzen Familie zu gefährden? Seine Mutter ist krank vor Sorge. Und doch wird die Familie mit Hilfe zahlreicher Freunde, Nachbarn, mutiger Behördenmitarbeiter und einer großen Portion Glück diese Schreckenszeit überleben.
Der junge Valentin Senger geht seinen eigenen Weg und erlebt die erste Liebe. Aber wie soll er ein Mädchen näher kennen lernen, ohne dabei das Überleben der ganzen Familie zu gefährden? Seine Mutter ist krank vor Sorge. Und doch wird die Familie mit Hilfe zahlreicher Freunde, Nachbarn, mutiger Behördenmitarbeiter und einer großen Portion Glück diese Schreckenszeit überleben.
Valentin Senger, geboren 1918 in Frankfurt am Main, arbeitete nach einer Lehre zum Technischen Zeichner als Konstrukteur. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er Journalist und arbeitete zunächst für die Sozialistische Volkszeitung, später für den Hessischen Rundfunk. Valentin Senger starb 1997 in Frankfurt am Main.
"Kenntnisreich und erinnerungssatt erzählt Sengers Buch davon, was in Frankfurts Straßen und in der Stadt das Gemeinwesen ausmachte."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
'Kenntnisreich und erinnerungssatt erzählt Sengers Buch davon, was in Frankfurts Straßen und in der Stadt das Gemeinwesen ausmachte.'
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Erscheint lt. Verlag | 19.3.2010 |
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Nachwort | Peter Härtling |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 535 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik | |
Schlagworte | Antisemitismus • Biografisch • Deutsche Geschichte • Drittes Reich • Drittes Reich / 3. Reich; Berichte/Erinnerungen • Drittes Reich; Berichte/Erinnerungen • Familiengeschichte • Flucht • Frankfurt a. M., Geschichte; Berichte/Erinnerungen • Frankfurt am Main • Frankfurt liest ein Buch • Freundschaft • Hardcover, Softcover / Belletristik/Romanhafte Biografien • Juden, Geschichte; Berichte/Erinnerungen • Judenverfolgung (Nationalsozialismus); Berichte/Erinnerungen • Kommunismus • Liebe • Nationalsozialismus • Shoah • Staatenlos |
ISBN-10 | 3-89561-485-8 / 3895614858 |
ISBN-13 | 978-3-89561-485-9 / 9783895614859 |
Zustand | Neuware |
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