ÄNDERE DICH! Der Weg zum Erfolg

Heidi Prochaska, geboren in Essen, weiß wie man Änderung lehrt (und lernt): Ihr eigener Weg ist gekennzeichnet durch viele Änderungen. Die gelernte Ernährungsberaterin und Personenschützerin war ebenfalls voller Fragen, bis sie vor 14 Jahren einen Menschen traf, der ihr Leben komplett auf den Kopf und die Weichen auf Veränderung stellte. Ihren Meister. So ist die Geschichte von Thomas, der erst sich und dann sein Leben für immer ändert, ein Stück weit auch ihre eigene. Heute arbeitet Heidi Prochaska als Coach und begleitet seit vielen Jahren Menschen, die als ihre Schüler, den Weg der Änderung gehen. Sie lebt in Stuttgart. „Ändere dich. Der Weg zum Erfolg“ ist ihr erstes Buch. Frau Prochaska bietet ab 2010 Workshops zu den Themen des Buches an.

Warum schreibe ich ein Buch? Vor gut 14 Jahren habe ich eine besondere Ausbildung begonnen. Ich war knapp 30 Jahre alt, stand vor den Scherben einer Beziehung und wusste, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich spürte schon lange, dass da etwas in mir steckte, was bisher keinen Raum hatte. Ich begegnete einem Mann, der durch wenige Worte mein Leben auf den Kopf stellte. Ein halbes Jahr später traf ich ihn erneut und wurde seine „Schülerin“. Heute bin ich nicht mehr die, die ich damals war und in zehn Jahren werde ich nicht mehr die sein, die ich heute bin. Diese wichtige und interessanteste Zeit meines Lebens stand immer unter dem Motto: Ändere Dich. Am Anfang ging es um Äußerlichkeiten, meine Kleidung, meine Frisur, mein Make-up, meine Körperhaltung und meine Außenwirkung. Dann kam das Umfeld dazu. Wie sieht meine Wohnung aus, mein Arbeitsplatz, was für ein Auto fahre ich, mit wem umgebe ich mich? Schließlich standen meine Verhaltensweisen auf dem Prüfstand. Ich arbeitete an Zielen und begann, besser, schneller und exakter zu entscheiden. Ich erhöhte meine Aufmerksamkeit, meine persönliche Energie und Ausstrahlung. Dabei kam ich immer mit meinem persönlichen Widersacher in Kontakt: meinem Ego. Mich und mein Ego in den Griff zu bekommen, hat mich all die Jahre begleitet und wird nie aufhören. Mit Hilfe von praktischen Aufgaben, Meditation und angewandter Verursachung überwand ich Hindernisse und entschied mich immer wieder neu, mit ganzer Kraft meinen Weg zu gehen. Ich lernte, bestimmte Dinge einfach hinzunehmen, während andere geradezu nach Änderungen schrien. Ich habe Erfahrungen gemacht, die weit außerhalb meiner Vorstellungskraft lagen. Es gab ganz wunderbare, sehr glückliche Momente meines Lebens, an die ich mich zu jeder Zeit wieder gerne erinnere und die mir Auftrieb und Motivation geben. Und ich habe immer einen Menschen an meiner Seite, der mich unterstützt, der viel von mir verlangt und nie an mir zweifelt. Meinen Meister. Ehrlich gesagt, war es nicht immer nur angenehm, aber im Nachhinein möchte ich keine Stunde missen. Die Zen-Buddhisten sagen, dass Meister-Schüler-Verhältnis ist das Innigste, das es gibt. Ich kann dies bestätigen. Nach wenigen Jahren habe ich selbst angefangen, Schüler auszubilden. Dabei erlebte ich, wie es ist, die Verantwortung für einen Schüler zu haben, ihm aber gleichzeitig die Eigenverantwortung für sein Leben nicht abzunehmen. Ich sah nun beide Seiten: Die des Lehrers und die des Schülers. Ich habe dadurch sehr schnell gelernt, wertfrei hinzuschauen und mich und meine Gefühlslage aus dem Prozess herauszulassen. Ich wollte schon immer ein Buch schreiben und das weitergeben, was ich selbst erlebt und erfahren habe. Das war eines meiner Ziele in meinem Leben. Deshalb lasse ich Sie jetzt Anteil nehmen an wahren Begebenheiten und Erfahrungen. Es ist keine Beratung und kein Coaching – es ist eine Schüler-Lehrer-Beziehung mit dem einen Ziel, alle Aspekte des Lebens in Besitz zu nehmen und ein wirklich erfolgreiches und glückliches Leben zu „erleben“.

Der Beginn Thomas – der Suchende, Ich nenne ihn Thomas. Ein ganz normaler Name, ein ganz normaler Typ. Thomas hat Vorstellungen von seinem Leben. Ungefähr weiß er, was er will, wohin er will und wie sein Leben in der Zukunft aussehen soll. Er will ordentliches Geld verdienen, erfolgreich im Beruf sein und seine Traumfrau kennenlernen, eine Familie gründen und ein bisschen abnehmen. Ja, abnehmen sollte er ein paar Kilo. Mit 40 hört er dann auch auf zu rauchen, denn das hat er sich schon lange vor-genommen. Alles, was man sich ganz fest vornimmt, schafft man auch hat sein Vater gesagt. Der muss es wissen, er raucht zwar noch, doch dafür ist er sein ganzes Leben lang immer schlank und rank gewesen. Trotzdem erscheint Thomas das Leben wie ein einziges Hin und Her von Zufällen und verpassten Möglichkeiten. Er bekommt Jobangebote und ist sich nicht sicher, ob er sie annehmen soll. Er trifft Menschen und weiß die Kontakte nicht zu nutzen. Mal langweilt er sich und kurze Zeit später hat er so viel zu tun, dass er völlig gestresst ist. Gerade wenn er glaubt, jetzt geht es aufwärts, dann bekommt er die versprochene Beförderung nicht, wird versetzt oder ein anderer profitiert von seiner geleisteten Vorarbeit. Immer bekommen die anderen, was sie wollen und er geht leer aus. Irgendwie geht es zwar weiter, aber immer nur zufällig, unbeabsichtigt. Natürlich weiß sein Chef, dass er mehr Geld verdienen will und Führungsqualitäten sind ihm auch bescheinigt worden, doch es ergibt sich nichts. Auch wegen der Anziehungskraft auf Frauen wäre es nicht schlecht, langsam mal Karriere zu machen. Thomas wird ungeduldig und ist frustriert. Thomas schwimmt im Strom des Lebens. Er lässt sich treiben, probiert hier aus und testet dort an. Na klar, manches klappt, doch eher unbewusst, zufällig und schon gar nicht zielgerichtet. In seinem Kopf schwirren täglich eine Unmenge von Zielen und Vorstellungen herum. Erfolgreich sein, Geld, nein, viel Geld verdienen, eine wundervolle Frau kennenlernen, im Beruf anerkannt und geschätzt werden, ein dickes Auto fahren und einfach nur Spaß haben und zufrieden sein. Das kann doch nicht so schwer sein. Andere können das doch auch. Im Fernsehen wimmelt es schließlich von solchen Leuten. Diese Ziele sind realistisch, das will doch jeder. Unzufriedenheit macht sich bei ihm breit. Aber richtig ärgerlich wird Thomas erst, wenn er auf Karin trifft. Bei ihr sieht alles locker aus. Sie hat einen tollen Job, wahrscheinlich eine glückliche Beziehung und kennt jede Menge interessanter Menschen. Sie strahlt und lacht viel, hat gute Laune und ihr scheint einfach alles zu gelingen. Scheußlich diese Glückskinder, denen alles in die Wiege gelegt worden ist. Sie hat sicher von klein auf ein tolles, luxuriöses Leben geführt und es viel leichter gehabt wie er. Hätte ich auch diese Voraussetzungen gehabt, dann wäre natürlich alles einfacher, dachte er. Ob es wohl irgendwelche Tricks gibt oder diese Zufriedenheit sogar erblich ist? Thomas grübelt. Er ist in einer ganz normalen Familie groß geworden, in der auf den Pfennig geschaut wurde. Teure Reisen, Designer-Kleidung und anderen Schnickschnack konnten sie sich nie leisten. Bei Karin war das sicher anders. Thomas seufzt und will gar nicht weiter über dieses Thema nachdenken. Irgendwann wird auch in seinem Leben die große Wende kommen. „Man muss halt Geduld haben“, hört er seinen Großvater sagen. Der ist aber bereits tot und hat seine Pläne und seine Wünsche ans Leben mit ins Grab genommen. „Verdammt“, Thomas flucht. Seine Gedanken drehen sich immer im Kreis und um dieselben Themen, Tag für Tag, Monat für Monat. Und wenn er ehrlich ist, schon jahrelang. Er könnte verrückt werden. Wieso kann er nicht einfach glücklich sein, mit dem was er bisher erreicht hat? Er kann sich eine kleine, recht nette Wohnung und einen gebrauchten Mittelklassewagen leisten. Er fährt jedes Jahr mit Freunden für zwei Wochen nach Italien oder Frankreich in den Urlaub. Eigentlich könnte er die Hände über dem leichten Bauchansatz falten, sich zurücklehnen und auf all die Menschen blicken, denen es nicht so gut geht wie ihm. Sich mit Herrn Müller zu vergleichen, der an der Pforte sitzt, müsste ihn nach diesem Ansatz glücklich machen. Schließlich hat er ein eigenes Büro. Doch selbst wenn er sich richtig Mühe gibt, diese Sichtweise funktioniert bei ihm einfach nicht. Nicht in seiner Situation. Was ist nur los mit ihm? Eines weiß er allerdings genau: Wenn er so weitermacht, wird er irgendwann depressiv.

Der BeginnThomas - der Suchende, Ich nenne ihn Thomas. Ein ganz normaler Name, ein ganz normaler Typ. Thomas hat Vorstellungen von seinem Leben. Ungefähr weiß er, was er will, wohin er will und wie sein Leben in der Zukunft aussehen soll. Er will ordentliches Geld verdienen, erfolgreich im Beruf sein und seine Traumfrau kennenlernen, eine Familie gründen und ein bisschen abnehmen. Ja, abnehmen sollte er ein paar Kilo. Mit 40 hört er dann auch auf zu rauchen, denn das hat er sich schon lange vor-genommen. Alles, was man sich ganz fest vornimmt, schafft man auch hat sein Vater gesagt. Der muss es wissen, er raucht zwar noch, doch dafür ist er sein ganzes Leben lang immer schlank und rank gewesen. Trotzdem erscheint Thomas das Leben wie ein einziges Hin und Her von Zufällen und verpassten Möglichkeiten. Er bekommt Jobangebote und ist sich nicht sicher, ob er sie annehmen soll. Er trifft Menschen und weiß die Kontakte nicht zu nutzen. Mal langweilt er sich und kurze Zeit später hat er so viel zu tun, dass er völlig gestresst ist. Gerade wenn er glaubt, jetzt geht es aufwärts, dann bekommt er die versprochene Beförderung nicht, wird versetzt oder ein anderer profitiert von seiner geleisteten Vorarbeit. Immer bekommen die anderen, was sie wollen und er geht leer aus. Irgendwie geht es zwar weiter, aber immer nur zufällig, unbeabsichtigt. Natürlich weiß sein Chef, dass er mehr Geld verdienen will und Führungsqualitäten sind ihm auch bescheinigt worden, doch es ergibt sich nichts. Auch wegen der Anziehungskraft auf Frauen wäre es nicht schlecht, langsam mal Karriere zu machen. Thomas wird ungeduldig und ist frustriert. Thomas schwimmt im Strom des Lebens. Er lässt sich treiben, probiert hier aus und testet dort an. Na klar, manches klappt, doch eher unbewusst, zufällig und schon gar nicht zielgerichtet. In seinem Kopf schwirren täglich eine Unmenge von Zielen und Vorstellungen herum. Erfolgreich sein, Geld, nein, viel Geld verdienen, eine wundervolle Frau kennenlernen, im Beruf anerkannt und geschätzt werden, ein dickes Auto fahren und einfach nur Spaß haben und zufrieden sein. Das kann doch nicht so schwer sein. Andere können das doch auch. Im Fernsehen wimmelt es schließlich von solchen Leuten. Diese Ziele sind realistisch, das will doch jeder. Unzufriedenheit macht sich bei ihm breit. Aber richtig ärgerlich wird Thomas erst, wenn er auf Karin trifft. Bei ihr sieht alles locker aus. Sie hat einen tollen Job, wahrscheinlich eine glückliche Beziehung und kennt jede Menge interessanter Menschen. Sie strahlt und lacht viel, hat gute Laune und ihr scheint einfach alles zu gelingen. Scheußlich diese Glückskinder, denen alles in die Wiege gelegt worden ist. Sie hat sicher von klein auf ein tolles, luxuriöses Leben geführt und es viel leichter gehabt wie er. Hätte ich auch diese Voraussetzungen gehabt, dann wäre natürlich alles einfacher, dachte er. Ob es wohl irgendwelche Tricks gibt oder diese Zufriedenheit sogar erblich ist? Thomas grübelt. Er ist in einer ganz normalen Familie groß geworden, in der auf den Pfennig geschaut wurde. Teure Reisen, Designer-Kleidung und anderen Schnickschnack konnten sie sich nie leisten. Bei Karin war das sicher anders. Thomas seufzt und will gar nicht weiter über dieses Thema nachdenken. Irgendwann wird auch in seinem Leben die große Wende kommen. "Man muss halt Geduld haben", hört er seinen Großvater sagen. Der ist aber bereits tot und hat seine Pläne und seine Wünsche ans Leben mit ins Grab genommen. "Verdammt", Thomas flucht. Seine Gedanken drehen sich immer im Kreis und um dieselben Themen, Tag für Tag, Monat für Monat. Und wenn er ehrlich ist, schon jahrelang. Er könnte verrückt werden. Wieso kann er nicht einfach glücklich sein, mit dem was er bisher erreicht hat? Er kann sich eine kleine, recht nette Wohnung und einen gebrauchten Mittelklassewagen leisten. Er fährt jedes Jahr mit Freunden für zwei Wochen nach Italien oder Frankreich in den Urlaub. Eigentlich könnte er die Hände über dem leichten Ba