Reationskalorimetrische Untersuchung der Polymerisation eines Zuckerderivates in Miniemulsionen

(Autor)

Buch | Softcover
176 Seiten
2009 | 1., Auflage
Sierke Verlag
978-3-86844-179-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Reationskalorimetrische Untersuchung der Polymerisation eines Zuckerderivates in Miniemulsionen - Adrian C Dobre
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Das Umweltbewusstsein, die neuen EU‐Richtlinien zum Ersatz lösungsmittelhaltiger
Produkte durch wässrige Produkte und die besonderen Eigenschaften haben zu einem
stetigen Marktwachstum der wässrigen Polymerdispersionen geführt. Deren Herstellung
erfolgt heute meist durch gängige industrielle Verfahren, wie die konventionelle Emulsionspolymerisation. Verfahrenstechnisch gesehen liegt der Vorteil der Emulsionspolymerisation in der einfachen Wärmeabfuhr durch die kontinuierliche niedrigviskose Phase und in der Möglichkeit die Polymerisation auch bei semikontinuierlichen Verfahren mit maximaler Reaktionsgeschwindigkeit durchzuführen. Bei diesem Prozess wird das Monomer mit Hilfe von Tensiden oberhalb der kritischen Mizellenkonzentration (CMC) im Wasser dispergiert und die Polymerisation über gebildete Radikale gestartet. Die Entstehung von Polymerketten kann grundsätzlich durch heterogene Nukleierung, homogene Nukleierung oder durch Tröpfchennukleierung erfolgen. Gegenüber den Monomertröpfchen bieten die mit Monomer gequollenen Mizellen eine größere Gesamtoberfläche und somit eine viel höhere Eintrittswahrscheinlichkeit der gebildeten Radikale. Folglich spielen bei der Partikelbildung die heterogene und die homogene Nukleierung die Hauptrolle. Nach der Nukleierung diffundiert weiteres Monomer von den Monomertröpfchen heran, welche als Monomerreservoir dienen. Der Massentransport des Monomers durch die kontinuierliche Phase zeigt sich in einigen Fällen als limitierender Prozess der Emulsionspolymerisation. Das ist insbesondere der Fall bei der Polymerisation sehr hydrophober Monomere, wie der langkettigen Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten.
Miniemulsionspolymerisation ist ein relativ neues Herstellungsverfahren, das eine Alternative zu der konventionellen Emulsionspolymerisation darstellt und die Herstellung von Polymerdispersionen mit neuartigen Eigenschaften ermöglicht. In einer Miniemulsion
wird der Nachteil des Massentransports der hydrophoben Monomere durch die wässrige
Phase durch die Erzeugung stabiler Nanotröpfchen umgegangen. […]
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 240 g
Einbandart geklebt
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
Schlagworte Glucosederiviat • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Natur, Technik/Naturwissenschaft • Miniemulsionen • Polymerisation • Reaktionskalorimtrie
ISBN-10 3-86844-179-4 / 3868441794
ISBN-13 978-3-86844-179-6 / 9783868441796
Zustand Neuware
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