Psychologie der Stille

Es geht in diesem psychologischen Essay nicht um kurze Stille-Übungen, sondern um das Erfahren einer Grundstille oder Seelenruhe aus der Tiefe des eigenen Bewusstseins.
Ausgehend von der Äquivalenzannahme zwischen Energie, Materie und Information werden Bewusstseinsstille und Quantenvakuum als zwei Seiten einer Medaille bzw. eines Bewusstseinsquantenfeldes aufgefasst.Neuere Fortschritte der Quanten- und Bewusstseinswissenschaften lassen die innere mentale Stille und das äußere Quantenvakuum aufeinander konvergieren und in Superposition bringen.
Auf dem Hintergrund neuartiger quantenpsychologischer Denkmodelle lässt der Autor ca. viertausend Jahre der Reflexion und Meditation über die heilsame Seelenruhe Revue passieren. Taoistische, buddhistische, yogische, stoische, kaschmirisch-shivaitische, christlich-quietische Ansätze zur meditativen Bewusstseinsstille werden transkulturell hinterfragt und modern-psychologisch verarbeitet.
Schließlich wird eine meditative Psychotherapie skizziert, die auf die heilsame Seelenruhe und die achtsame Akzeptanz der infrasemantischen Grundstille zusteuert, wohl im Einklang mit dem angenommenen, superponierten Bewusstseinsquantenfeld

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Dieses psychologische Essay möchte einen zu seiner eigenen Grundstille oder Seelenruhe im eigenen Bewusstsein leiten. Dabei greift das Essay auf neuere Fortschritte in der Quanten- und Bewusstseinswissenschaft zurück. Der Autor erläutert verschiedenste Meditationsarten: u.a. taoistische, buddhistische, yogische und stoische.