Der eiserne Wolf im barocken Labyrinth. Erwachendes Vilnius
Seiten
2009
|
1., Aufl.
Picus Verlag
978-3-85452-951-4 (ISBN)
Picus Verlag
978-3-85452-951-4 (ISBN)
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Das Labyrinth der Altstadt von Vilnius, aufgenommen in das UNESCO-Weltkulturerbe, vereint verwinkelte Gassen und großzügige Plätze, das Architekturensemble einer der ältesten Städte Europas, unzählige Kirchen und zahlreiche Zeugnisse einer bewegten Geschichte. Doch am anderen Ufer des Flusses Neris verdrängen die neuesten Wolkenkratzer die alten, ärmlichen Holzhäuser. Und am Fluss ist man schnell in der wilden, unfrisierten Natur. Die litauische
Hauptstadt steckt voller faszinierender Gegensätze.
Cornelius Hell kennt die Stadt seit 25 Jahren. Er durchstreift sie, erzählt ihre Geschichten und Geschichte, blickt in ihre Abgründe, beschreibt ihr Licht und ihre dunklen Flecken. Das litauische Großfürstentum und die sowjetische Okkupation, das letzte Heidentum Europas und ein heftiger barocker Katholizismus, die reiche Geschichte der Juden im 'Jerusalem des Nordens' und ihre fast vollständige Ermordung während der Nazi-Besatzung – alles hat hier seine Spuren hinterlassen. In dieser modernen Hauptstadt,
in der man die älteste indogermanische Sprache spricht, wo Poesie und Theater blühen und die reiche litauische Küche ein Verweilen fordert. In der Europäischen Kulturhauptstadt 2009, die noch immer Terra incognita ist.
Kontrastreiche Einblicke in die malerische Kulturhauptstadt 2009
Hauptstadt steckt voller faszinierender Gegensätze.
Cornelius Hell kennt die Stadt seit 25 Jahren. Er durchstreift sie, erzählt ihre Geschichten und Geschichte, blickt in ihre Abgründe, beschreibt ihr Licht und ihre dunklen Flecken. Das litauische Großfürstentum und die sowjetische Okkupation, das letzte Heidentum Europas und ein heftiger barocker Katholizismus, die reiche Geschichte der Juden im 'Jerusalem des Nordens' und ihre fast vollständige Ermordung während der Nazi-Besatzung – alles hat hier seine Spuren hinterlassen. In dieser modernen Hauptstadt,
in der man die älteste indogermanische Sprache spricht, wo Poesie und Theater blühen und die reiche litauische Küche ein Verweilen fordert. In der Europäischen Kulturhauptstadt 2009, die noch immer Terra incognita ist.
Kontrastreiche Einblicke in die malerische Kulturhauptstadt 2009
Cornelius Hell, Literaturkritiker, Autor und Übersetzer, geboren in Salzburg, Studium der Germanistik und Theologie, 1984–1986 Lektor für deutsche Sprache und österreichische Literatur an der Universität Vilnius; 2002–2008 Feuilleton-Chef der Wochenzeitung 'Die Furche'. Zahlreiche Übersetzungen aus dem Litauischen, Herausgeber der Anthologie 'Meldung über Gespenster. Erzählungen aus Litauen' (2002). Preis des litauischen Schriftstellerverbandes für die beste Lyrik-Übersetzung in eine Fremdsprache (2004). 2007 erschien sein Essayband 'Lesen ist Leben'.
Erscheint lt. Verlag | 25.2.2009 |
---|---|
Reihe/Serie | Picus Lesereisen |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 205 mm |
Gewicht | 222 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Europa |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Reiseberichte, Reiseerzählungen/Europa • HC/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Europa • Kulturhauptstadt • Litauen • Neris • Reportagen • Wilna; Reise-/Erlebnisberichte • Wilna/Vilnius; Reisebericht/Erlebnisbericht • Wilna/Vilnius; Reise-/Erlebnisberichte |
ISBN-10 | 3-85452-951-1 / 3854529511 |
ISBN-13 | 978-3-85452-951-4 / 9783854529514 |
Zustand | Neuware |
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