Von Karl May zu Helmut Newton - Carl P Steinmann

Von Karl May zu Helmut Newton

Spurensuche in Berlin
Buch | Hardcover
144 Seiten
2006 | 1. Erstauflage
Transit (Verlag)
978-3-88747-213-9 (ISBN)
14,80 inkl. MwSt
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Carl-Peter Steinmann, leidenschaftlicher Stadt-Erzähler, schreibt über Orte, die für das Ungewöhnliche und Verrückte Berlins stehen: Zum Beispiel das jetzige Hotel Bogota in der Schlüterstraße, wo man auf Spuren von Helmut Newton, Johannes R. Becher, Friedrich Luft oder Wilhelm Furtwängler stößt; oder ein Hinterhofgebäude am Hackeschen Markt, wo sich in einer Bürstenbinderei zahlreiche Juden (u.a. Inge Deutschkron) verstecken konnten; oder das Gericht, wo Karl May einen Berliner Journalisten verklagte, der ihn als "Verderber der deutschen Jugend" beschimpft hatte; oder das jetzige Literaturhaus, das ursprünglich einem wagemutigen Nordpol-Fahrer gehörte, in dem in den zwanziger Jahren Vladimir Nabokov unter falschem Namen eine Lesung abhielt und wo in der Nachkriegszeit ein Striptease-Lokal die Pforten öffnete.

Es geht um Orte, die in zugespitzter Weise deutlich machen, was für Berlin so typisch ist: Wechselbäder von Schrecken und Idylle, überraschende Hakenschläge der Politik, Verrücktheiten in der Kulturgeschichte, Sensationelles im Alltag - Orte, die immer einen Besuch wert sind!
Carl-Peter Steinmann, leidenschaftlicher Stadt-Erzähler, schreibt über Orte, die für das Ungewöhnliche und Verrückte Berlins stehen: Zum Beispiel das jetzige Hotel Bogota in der Schlüterstraße, wo man auf Spuren von Helmut Newton, Johannes R. Becher, Friedrich Luft oder Wilhelm Furtwängler stößt; oder ein Hinterhofgebäude am Hackeschen Markt, wo sich in einer Bürstenbinderei zahlreiche Juden (u.a. Inge Deutschkron) verstecken konnten; oder das Gericht, wo Karl May einen Berliner Journalisten verklagte, der ihn als 'Verderber der deutschen Jugend' beschimpft hatte; oder das jetzige Literaturhaus, das ursprünglich einem wagemutigen Nordpol-Fahrer gehörte, in dem in den zwanziger Jahren Vladimir Nabokov unter falschem Namen eine Lesung abhielt und wo in der Nachkriegszeit ein Striptease-Lokal die Pforten öffnete.
Es geht um Orte, die in zugespitzter Weise deutlich machen, was für Berlin so typisch ist: Wechselbäder von Schrecken und Idylle, überraschende Hakenschläge der Politik, Verrücktheiten in der Kulturgeschichte, Sensationelles im Alltag – Orte, die immer einen Besuch wert sind!

Hinter harmlosen Fassaden verbergen sich
die spannendsten Geschichten – hier werden sie ans Licht geholt!

Carl-Peter Steinmann, geboren 1946 in Lebeck/Westfalen, in Berlin aufgewachsen. Studium der Elektrotechnik und Gründung eines Verlags für Tonproduktionen. Organisiert und konzipiert Veranstaltungen und Führungen zu historischen Themen. Er lebt als freier Autor in Berlin.

Erscheint lt. Verlag 28.8.2006
Zusatzinfo 20 Abb.
Sprache deutsch
Maße 130 x 240 mm
Gewicht 300 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Reisen Bildbände Deutschland
Reisen Reiseberichte Deutschland
Schlagworte 19. Jahrhundert • 20. Jahrhundert • Berlin • Berlin, Geschichte; Führer • Berlin, Geschichte; Geistes-/Kultur-Geschichte • Deutschland • Häuserporträts • Künstlerhäuser • Personenporträts • Stadtgeschichte • Stadtspaziergang
ISBN-10 3-88747-213-6 / 3887472136
ISBN-13 978-3-88747-213-9 / 9783887472139
Zustand Neuware
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