Kloster Andechs

"Kloster Andechs und das Land am Fuße des Heiligen Berges" Wenn der Berg ruft, kommen alle, die dürsten: ob nach Gnade oder Geselligkeit, Gebet oder Gerstensaft. Gastfreundschaft wird seit 550 Jahren im Kloster Andechs groß geschrieben, getreu der benediktinischen Regel, wonach "der Gast erbaut werden möge". Etliche Sorten Klosterbier tragen dazu bei, besonders der "Andechser Bergbock", ein Starkbier, das das ganze Jahr über ausgeschenkt wird. Andechs in Bayern en miniature. Auf kleinstem Ort findet man hier alles, was Bayern ausmacht: Bier, Berge, Barock. Die Gegend zwischen Ammer- und Starnberger See erfüllt die Kriterien einer gemalten Ideallandschaft mit grandioser Alpenkulisse, sanften Hügeln, üppigem Baumbestand und malerischen Fernblicken. Ziel und Blickpunkt ist der Heilige Berg. Er ist Bayerns Olymp, "Wohnsitz Gottes und Gnadenthron", wie eine 300 Jahre alte Schrift bezeugt. Schon lange vor Kirche und Kloster war Andechs Bayerns Wallfahrtsziel und ist es bis heute geblieben. Denn sein wundertätiger Reliquienschatz wie auch die Gnadenmadonna haben sogar die historische Brandkatastrophe im Jahr 1669 überdauert. Der barocke Wiederaufbau machte den Wallfahrtsort zu dem, was es heute noch ist: ein Kloster weltoffener Benediktiner in göttlicher Landschaft, dem Gottesdienst geweiht und dem weißblauen Nationalgetränk zugeneigt, ein bayerisches Paradies.