Die Frauenkirche zu Dresden

Ein literarischer Streifzug durch 200 Jahre wechselvoller Geschichte

Frank Fröhlich (Herausgeber)

Buch | Hardcover
96 Seiten
2005 | 1., Aufl.
GOLDMUND-Hörbücher (Verlag)
978-3-9810375-0-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Frauenkirche zu Dresden -
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Zwischen 1726 und 1743 auf heiligem Ort errichtet, erlebte die Dresdner Frauenkirche glanzvolle und düstere Tage. Als in der Nacht vom 13. zum 14. Februar alliierte Fliegerverbände Dresden in Schutt und Asche legten, läutete auch für dieses Kleinod der Weltkultur die Totenglocke. Über fünfzig Jahre eine Ruine, ragt sie heute wieder in den Himmel und dominiert die Stadtsilhouette. Mit Spenden aus allen Erdteilen gilt dieser Wiederaufbau weltweit als einzigartig. Eine faszinierende Auferstehung, die für viele auch ein Stück Erfüllung ihrer Sehnsucht nach dem alten Dresden ist.
Mit diesem Buch laden wir zu einem Streifzug durch die wechselvolle Geschichte der Frauenkirche ein. Viele berühmte Schriftsteller, Musiker, Maler und Architekten bereisten Dresden und hiel­ten ihre Eindrücke und Erlebnisse rund um die Frauenkirche in Romanen, Gedichten, Tagebüchern, Brie­fen und Reisebeschreibungen fest. In einer aufwendigen Recherchearbeit in Archiven und Bibliothe­ken hat Frank Fröhlich erstmals eine Collage literarischer Zeitzeugen zur Frauenkirche zusammengetragen. Den Texten wurden Gemälde, Grafiken und Fotos gegenübergestellt.

Auferstehung (Georg Alisch)

„Wir leben jetzt mit einer neuen Silhouette. Gleich ob man den samstäglichen Picknickkorb über die Wiesen im Großen Garten trägt, am Wilden Mann die stillen Straßen entlangschlendert, vom Weißen Hirsch oder den Coschützer Höhen ins Tal blickt – aus allen Himmelsrichtungen ist nun die Kuppel der Frauenkirche zu entdecken. Freundlich schwebt sie über Dresden und in der Sonne glänzend greift das Kuppelkreuz ins Himmelblau. Wie dunkler Samt schimmern die alten Steine zwischen dem hellen Sandstein, welcher erst vor Kurzem aus den Steinbrüchen bei Pirna geholt wurde. Deutlich voneinander abgesetzt erinnern die schwarzen und weißen Fassadensteine an die dunklen und hellen Zeiten der Frauenkirche zu Dresden.“

Frank Fröhlich, geb. 1964 in Frankfurt (Oder), ist ein deutscher Akustik-Gitarrist und Komponist. Frank Fröhlich absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch, studierte von 1985 bis 1988 Kulturmanagement in Meißen und leitete danach als Programmchef den legendären Club "Scheune" in Dresden. Parallel zum Studium absolvierte er eine sechsjährige Gitarrenausbildung bei Wolfgang Kühn in Radebeul/Dresden und begann 1989 eine Konzertkarriere, die ihn mit vielen wichtigen Jazzmusikern zusammenbrachte. "Frank Fröhlich", schrieb das Dresdner Kulturmagazin SAX im Mai 1999, "hat es sich zwischen allen Stühlen bequem gemacht. Sein Spiel ist ständiges Grenzgängertum durch Klassik, Jazz und Folk". Weiteres wichtiges Betätigungsfeld Fröhlichs ist die Zusammenarbeit mit Schauspielern (Rolf Hoppe, Otto Mellies, Günter Grabbert) und Schriftstellern (Peter Härtling, Kerstin Hensel, Walter Kempowski), die Fröhlich u.a. bei Lesungen musikalisch begleitet. Neben seiner Konzerttätigkeit in diversen Besetzungen komponiert Fröhlich Filmmusik und Musik für Hörbücher.

Co-Autor Heinz Knobloch, Heinz Czechowski, Jens Wonneberger, Fritz Löffler, C G Carus, Martin Walser, Johann W von Goethe
Vorwort Frank Fröhlich
Zusatzinfo 42 Abb.
Sprache deutsch
Maße 150 x 205 mm
Gewicht 310 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Reisen Reiseberichte Deutschland
Schlagworte Dresden • Dresden, Geschichte; Anthologien • Dresdner Frauenkirche • Frauenkirche • Kulturgeschichte
ISBN-10 3-9810375-0-2 / 3981037502
ISBN-13 978-3-9810375-0-0 / 9783981037500
Zustand Neuware
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