Abenteuer Wallfahrt

Mit viel rheinischem Humor beschreibt Mario Hundsdörfer eine Wallfahrt nach Trier. In vielen Gesprächen sammelte er Eindrücke und Gedanken. Ein Buch zum Nachdenken und zum Lachen!

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"Gut, dann schreibe ich dieses Mal das Tagebuch. Einer muss es ja machen." Mit diesen Worten beginnt Mario Hundsdörfer sein Tagebuch einer Wallfahrt nach Trier. Die notwendige Zeit, um ein Tagebuch entstehen zu lassen, hatte er unterschätzt. Aus ein paar Tagen wurden ein paar Wochen und aus Wochen Monate, bis alles fertig war. Seine Rollen als Vater zweier Kinder (auch wenn sie mittlerweile erwachsen sind), als Hausbesitzer, als Autofahrer, als Berufstätiger und als ehrenamtlich engagierter Mitbürger ließen dies nicht zu. Es gibt immer etwas zu regeln, zu reparieren, zu waschen, zu kochen und zu streichen. Dinge müssen geklärt, gekauft, verkauft, bestellt und wieder abbestellt werden. Kinder, ob groß oder klein, wollen versorgt, unterhalten, erhört und beschmust werden. Und muss nicht auch noch der Wagen zur Inspektion? Zeit für ein Buch über eine Wallfahrt - keine Chance.Doch der Gedanke an ein solches Buch, ließ ihn nicht los. Das Schwierige beim Schreiben eines Buches ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In seinem Fall verkehren sie leider oft nicht einmal auf freundschaftlicher Basis.Doch trotz Zeitmangel schrieb er Seite für Seite, mal mit mehr und manchmal mit weniger gute Nerven - aber immer mit großer Freude. Seit 1616 pilgert die St. Matthias Bruderschaft Bad Honnef zum Grab des Apostels Matthias. In diesem Buch sind viele Betrachtungen, Gespräche und Gedanken zusammengefasst. Sie alle sind im Zusammenspiel von Pilgerinnen und Pilger auf dem Weg nach Trier entstanden.Für Mario Hundsdörfer gilt: wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. Also begab er sich auf das "Abenteuer Wallfahrt" mit der Bereitschaft, auf einer Wallfahrt Neues zu erfahren. Ausgestattet mit viel Neugier und einer großen Portion Humor zog er los von Bad Honnef zum Grab des Apostels Matthias nach Trier.