Lanzarote

Ein irdisches Paradies
Schon in der Antike kannte man die Kanaren als die Glücklichen Inseln oder die Inseln der Seligen. Sie lägen am Ende der bewohnten Welt, hieß es, und seien Überreste des versunkenen Atlantis, ein irdisches Paradies, in dem ein stets angenehmes mildes Klima herrsche. Lanzarote ist sicherlich die faszinierendste und bizarrste der glückseligen Kanarischen Inseln.

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B
Glückliche Sonneninsel

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Schon in der Antike kannte man die Kanaren als die "Glücklichen Inseln" oder die "Inseln der Seligen". Sie lägen am Ende der bewohnbaren Welt, hieß es, und seien Überreste des versunkenen Atlantis, ein irdisches Paradies, in dem ewig ein mildes Klima herrschte. Lanzarote ist sicherlich die faszinierendste und bizarrste der "glückseligen" Kanarischen Inseln. Wer zum ersten Mal hierher kommt, wird es anfangs kaum für möglich halten, wie abwechslungsreich die Insel ist. Zunächst wirkt alles unglaublich karg und wüstenähnlich - doch schon im Verlauf des ersten Tages, den man auf der Insel verbringt, verändert sich das Bild Stunde um Stunde. Die Farben der Vulkankegel - etwa 3000 sind über die Insel verteilt - changieren von hellbraun über ocker, gelb, violett, direkt in den Feuerbergen sind sie schwarz, dunkelbraun und rot, abends schimmern sie in samtigen Rottönen.
Lanzarote hat sehr viel elementare Natur zu bieten. Vulkanismus wird hier greifbar wie nur an wenigen Orten der Erde.