Iran

Hans Berger und seine Frau haben in den letzten Jahren fast alle Länder des Nahen und Mittleren Ostens bereist. Es erfolgten auch einige Reisen in den Iran. Ihre Eindrücke geben die Bergers u.a. in Diavorträgen und Reisejournalartikeln wieder.

"Ein unbedingtes Muß für jeden Iranbesucher sind zwei am südlichen Stadtrand gelegene Stätten, die als die Symbole der Islamischen Republik Iran schlechthin gelten könen: das Grabmal des Emam Khomeini (aramgah-ye Emam Khomeini) sowie der Friedhof Behesht-e Sahra mit dem Blutbrunnen. Beide lohnen wegen ihrer einzigartigen Atmosphäre. ihr Besuch ist auch Nichtmoslems möglich, Frauen benötigen keinen Tschador, Mantel und Kopftuch reichen. Vor dem Betreten des Mausoleums, das mit Teppichen ausgelegt ist und an dem munter weitergebaut wird, sind die Schuhe auszuziehen; Kameras müssen abgegeben werden. Das Mausoleum mit seinen vier Minaretten und der goldenen Kuppel sieht von fern wie ein traditionelles iranisches Gotteshaus aus. Aus der Nähe betrachtet merkt man, daß es sich um einen modernen Stahlbetonbau handelt, der inmitten einer Großbaustelle liegt."...