Wo die Schweiz am schönsten ist (eBook)

1000 Ausflgusziele für das ganze Jahr: Freizeit, Familie, Ferienideen

(Autor)

eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
480 Seiten
Polyglott, ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag
978-3-8464-0928-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wo die Schweiz am schönsten ist -  Julia Hirner
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 Rundum aktualisierte Ausgabe! Basler Fasnacht, Glacier Express, Luzern, Rheinfall oder Zermatt: Es gibt gute Gründe, in und durch die Schweiz zu reisen. 1000 Tipps und Ziele fürs ganze Jahr, die die Schweiz zu einem Lieblingsreiseziel machen. Sehenswürdigkeiten und Events, Shoppingtipps und Restaurants, Bergwanderungen und Seen - das Buch führt in die schönsten Regionen. Die Tipps wenden sich an Familien und Urlauber, die aktiv ihre Zeit gestalten, an Feinschmecker, die das Typische lieben, und an Kulturinteressierte, die neben Klosterabteien und Museen auch die Art Basel und Jazzfestivals schätzen. 480 Seiten für Schweiz-Fans und solche, die es werden wollen. 

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Basel und der Norden
Zürich und die Ostschweiz
Bern und das Berner Oberland
Luzern und die Zentralschweiz
Genferseeregion und Fribourg
Wallis
Tessin
Graubünden

Vitra Design Museum


Weil am Rhein

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Zugegeben, das Vitra Design Museum liegt in Deutschland, aber es ist so attraktiv, dass dafür selbst Basel Tourismus seine Gäste aus der Stadt schickt. Vitra ist als Möbelproduzent bekannt, der seine Produkte von den berühmtesten Designern der Welt gestalten lässt. Sehenswert auch das Gelände selbst: Das Museum konstruierte der Star-Architekt Frank O. Gehry, die Fabrikationshalle stammt von Nicholas Grimshaw, das Feuerwehrhaus von Zaha Hadid und das Vitra-Haus als Flagshipstore von Herzog & de Meuron.

Charles-Eames-Str. 2, Weil am Rhein; Tel. +49 (0) 76 21/7 02 32 00; www.design-museum.de

Verkehrsdrehscheibe Schweiz


Hafenmuseum und Rundfahrt durch den Basler Hafen

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In Häfen weht der Duft der großen weiten Welt. Der Logistikstandort Basel darf gleich vier sein Eigen nennen, die linksrheinischen Häfen Muttenz, Birsfelden und St. Johann sowie den rechtsrheinischen Hafen Kleinhüningen. Hier steht das erste »Hochhaus« Basels, der Getreidesilo von Hans Bernoulli, erbaut von 1923 bis 1926. Die Häfen sind für Basel eine wichtige Drehscheibe für den Warenverkehr zwischen Wasser, Schiene und Straße, rund zehn Prozent des Außenhandels der Schweiz werden über die Rheinhäfen abgewickelt. Das Hafenmuseum widmet der Geschichte und Logistik des Basler Hafens eine 2021 neu konzipierte Ausstellung mit vielen Schiffsmodellen und sogar einem Simulator, in dem man am Steuerrad eines Hochseeschiffes steht. Im Rahmen einer Hafenführung wird eine halbstündige Rundfahrt mit »Hafenguides« durch den Basler Hafen zur Revierzentrale angeboten. Die Boote sind wetterfest und im Winter beheizt.

Westquaistr. 2, Basel; Tel. 0 61/6 31 42 65; Führungen nach Anm. per E-Mail unter www.hafenmuseum.ch

Rostiger Anker


Sonnenuntergang am Pier

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Das kleine, aber gemütliche Restaurant liegt im Hafenquartier am Dreiländereck. Die Gastgeberin und Köchin Claudia Granacher serviert mittags zwei Tagesmenüs sowie Pasta und legt am Abend eine kleine Karte mit vier oder fünf Gerichten auf. »Meine Küche ist einfach und kräftig«, erklärt Granacher. »Ich lege Wert auf frische und wenn möglich regionale Zutaten.« Den ganzen Tag über gibt es Salate, Suppen und hausgebackenen Kuchen. Das Lokal im Bistrostil ist klein und überschaubar, dafür liebevoll gemacht. Toll sind die Außenplätze direkt am Wasser mit Blick auf Boote, Container, Frachter und Verladekräne. Hier ist immer etwas zu sehen. Geöffnet ist von Ende März bis Dezember werktags (außer Montag) am Mittag, abends von Mittwoch bis Samstag und am Sonntag tagsüber.

Hafenstr. 25a, Basel; Tel. 0 61/6 31 08 03; www.rostigeranker.ch

Dreiländereck


Basel-Kleinhüningen

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Ein silberner Metallpylon markiert den Schnittpunkt zwischen Schweiz, Frankreich und Deutschland. Er verleiht die Illusion, man könne blitzschnell drei Länder betreten. In Wahrheit liegt die Grenze in der Rheinmitte.

Ende Westquaistrasse, Basel

Museum der Kulturen


Fremde Welten

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Das Völkerkundemuseum ist das größte seiner Art in der Schweiz. Bekannt ist das Haus für seine Objekte aus der Südsee, Tibet, Bali, Mexiko sowie der Maya-Kultur. Mehr als 340000 Exponate nennt es sein Eigen, das Bildarchiv mit rund 50000 historischen Fotografien nicht mitgerechnet. Wen wundert es, dass früher lediglich fünf Prozent der Sammlung ihren Weg in die Ausstellungen fanden. 2011 wurde das Museum mit einem spektakulären Anbau von Herzog & de Meuron erweitert. Es gibt immer zeitgleich mehrere thematisch wechselnde Ausstellungen. Derzeit wird z.B. in »Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens« der spannenden Frage nachgegangen, mit welchen kulturellen Praktiken sich Menschen an denkwürdige Momente, Personen und Orte erinnern.

Münsterplatz 20, Basel; Tel. 0 61/2 66 56 00; www.mkb.ch

Dampfbad Basel


Hamam im Bahnhof

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Entspannen an Bahngleisen? Ruhe finden im Trubel des neusten Quartiers der Stadt? Aber ja! Das Hamam im stillgelegten Stellwerk St. Johann (an den ebenfalls stillgelegten Gleisen) bietet auf 400 qm einen Ort der türkischen Bade- und Körperkultur: Dampfbad mit Warmwasserbecken, Seifenschaum- und Keseräumen (Kese ist ein Peelinghandschuh aus Baumwolle) plus eine Vielzahl an Massageangeboten. Dach. In der Türkei sind Hamams nach Geschlechtern getrennt. Das Dampfbad Basel ist grundsätzlich gemischt. Allerdings ist jeden Montag Frauentag und jeden Mittwoch ab 16.00 Uhr Männerabend.

Vogesenplatz 1, Basel; Tel. 0 61/3 22 15 05; www.dampfbadbasel.ch

Hoosesagg-Museum


Kleinstes Museum der Welt

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Das schnuckelige Imbergässlein, das als Verlängerung der Sattelgasse über unzählige Stufen vom Marktplatz zum Nadelberg führt, ist mit seiner mittelalterlichen Struktur eine beliebte Route für Touristen. Im Haus Nr. 31 soll einst Basels erste Hebamme gewohnt haben. Viele Besucher versuchten durch das Fenster an der Eingangstür einen Blick ins Innere zu erhaschen, als ob sie hofften, das Kindsbett würde noch drinnen stehen. Die Bewohner behalfen sich auf ungewöhnliche Weise: Wenn die Leute schon schauen wollen, sollen sie auch was Interessantes sehen. So entstand 1995 Basels kleinstes Museum – »Hoosesagg« heißt Hosentasche – im Fenster der Eingangstür. Seither kann dort jedermann ausstellen, was ihm wichtig ist: Ferrari-Spielzeugmodelle oder Quietsche-Entchen – Hauptsache klein und ungewöhnlich.

Imbergässlein 31, Basel; www.hoosesaggmuseum.ch

Andreasplatz


Ein Ort zum Verweilen

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Einer der charmantesten Plätze Basels liegt zentral und doch etwas versteckt mitten in der Altstadt von Grossbasel. Von der Schneidergasse, die parallel zum Marktplatz verläuft, verweist auf Höhe des Rathauses eine kleine Abzweigung wie in einen Hinterhof. Hier, unter altem Baumbestand und um den Affenbrunnen herum, haben sich das Bistro Ängel oder Aff, die Esoterikbuchhandlung Sphinx, die Holzofenbäckerei Bio Andreas und andere kleine Läden angesiedelt. Beim Ängel oder Aff sitzt man sehr schön draußen.

Andreasplatz, Basel; www.sphinx-book.ch; www.bio-andreas.ch

Art Basel


Kunstmesse von Welt

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Die berühmte Art Basel ist die weltweit wichtigste Kunstmesse. In zwei Hallen präsentieren im Juni etwa 300 Galerien Kunst des 20. und 21. Jh. Die meisten stammen aus Deutschland und den USA, darunter das Museum of Modern Art und das Guggenheim Museum. In Anlehnung an die Biennale nannte »Die Zeit« die Messe einmal »Venedig am Rhein«.

Messehallen, Messeplatz 10, Basel; www.artbasel.ch

Cartoonmuseum


Satirische Kunst

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In St. Alban-Vorstadt, nahe dem Kunstmuseum, widmet sich seit 1996 in einem sanierten Altbau ein Museum einer etwas anderen Variante moderner Kunstfertigkeit: den Karikaturen, Illustrationen und Cartoons, von denen viele, wie z.B. die Reihe »Herr Sondermann« von Bernd Pfarr, aus arrivierten Medien wie der Satirezeitschrift »Titanic« bekannt sind. Die Macher können auf 4000 Originale zuzüglich 2000 Leihgaben von Künstlern aus 40 Ländern zurückgreifen. Schwerpunkte setzt das Museum mit Sonderausstellungen.

St. Alban-Vorstadt 28, Basel; Tel. 0 61/2 26 33 60; www.cartoonmuseum.ch

Basel Tattoo


Militär musikalisch

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Das Basel Tattoo existiert seit 2006 und lockt mittlerweile an neun Tagen 120000 Zuschauer auf den Hof der Kaserne im Matthäus-Quartier. Tattoo steht im Englischen nicht nur für Körperbemalung, sondern auch für Zapfenstreich bzw. Musikparade. Der Ursprung des Wortes stammt aus dem Dreißigjährigen Krieg. Die Holländer gaben den Befehl »Doe den tap toe«, was so viel wie »Schließt den Zapfhahn« bedeutete und den Wirtsleuten und deren Gästen signalisierte, dass die Soldaten zurück in die Kasernen marschieren sollten. Die Engländer kürzten den Ausdruck mit »Tattoo« ab. Das berühmteste und größte Festival der Militärkapellen, das Edinburgh Military Tattoo, steigt jedes Jahr im August vor dem Edinburgh Castle in Schottland. Davor, im Juli, findet schon der Basler Event statt, der seit Anbeginn ausverkauft war. Brigadier Melville Jameson, ehemaliger Produzent des Royal Edinburgh Military Tattoo, schwärmt: »Das Basel Tattoo ist ein Erlebnis – virtuos und temporeich, episch und stimmungsvoll.«

Kaserne: Klybeckstr. 1b, Basel; Office: Tel. 0 61/2 66 10 02; www.baseltattoo.ch

Kunstmuseum Basel


Meisterwerke aus vielen Epochen

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Das Kunstmuseum beherbergt eine der größten öffentlichen Kunstsammlungen Europas und genießt Weltruf. Die Sammlung spannt einen weiten Bogen von oberrheinischen Künstlern des frühen 15. Jh. bis zu den großen internationalen Namen des 19. und 20. Jh. Nach Wiedereröffnung des jahrelang generalsanierten und um einen Neubau erweiterten Hauses im Jahr 2016 kommen die Highlights und Meisterwerke aus Renaissance, französischem Kubismus, deutschem Expressionismus oder amerikanischer Kunst noch besser zur Geltung.

St. Alban-Graben 16, Basel;

Tel. 0 61/2 06 62 62;

www.kunstmuseumbasel.ch

Jonny’s Hummus


Mehr als nur Apéro-Häppchen

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Hummus – eine orientalische...

Erscheint lt. Verlag 27.9.2022
Reihe/Serie Reiseinspiration
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Reiseführer Europa Schweiz
Schlagworte Alpen • Alpengipfel • Berge • Bergsteigen • Bern • Familienurlaub • Glacier Express • Luzern • Museen • Restaurants • Rheinfall • Schweizer Schokolade • Schweizer Uhren • Seen • Sehenswürdigkeiten • Skifahren • Sonne • Urlaub • Wandern • Zermatt
ISBN-10 3-8464-0928-6 / 3846409286
ISBN-13 978-3-8464-0928-2 / 9783846409282
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