1000 Places To See Before You Die - Südtirol (eBook)

Südtirol - Regioführer spezial
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2022 | 1. Auflage
Vista Point Verlag
978-3-96141-646-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

1000 Places To See Before You Die - Südtirol -  Manuela Blisse,  Uwe Lehmann
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Die Journalistin lebt und arbeitet zusammen mit Uwe Lehmann in Berlin. Neben Reisebüchern und Artikeln über Australien, Berlin, Griechenland, Südtirol, Südfrankreich oder die Ostsee widmen sie sich vornehmlich den Bereichen Essen & Trinken, Hotels, Lifestyle und Mode.

Reiseblog - Südtirol einmal anders
Insidertipps von Reisebloggerin Katja Wegener
Atemlos im Farbenmeer:
Wasser Licht Festival in Brixen
Insidertipp: Die Highlights des Festivals werden im Rahmen eines geführten Rundgangs mit spannenden Fakten und Hintergrundinformationen bereichert.
Milde Luft, belebte Gassen und auf der Piazza ein Cappuccino in der Sonne. In Brixen lässt sich die Zeit genussvoll verbummeln.
Die einstige Bischofsstadt am Zusammenfluss von Eisack und Rienz betiteln viele als schönste Stadt Südtirols. Einfach gemütlich ist die kompakte Altstadt. Neben dem Dom und weiteren Sakralbauten, bestens erhaltenen Ansitzen und Bürgerhäusern sowie Museen trumpft die Stadt mit Lebensfreude und jugendlichem Flair. Ein Grund dafür ist sicher die Zweigstelle der Uni Bozen für Bildungswissenschaften, zugleich offenbart sich hier typisch italienische Lebenskunst.
Und was bietet Brixen bei Nacht? Jedes Jahr im Mai beeindruckt das Wasser Licht Festival im historischen Zentrum. Die gesamte Innenstadt verwandelt sich, sobald es dunkel wird in Südtirol, in eine große Bühne mit lauter Darstellern. International renommierte sowie lokale Künstler interpretieren mit ihren Licht-Kunst-Installationen die kulturellen Schätze und Wasserstandorte in Brixens Altstadt neu. Die Veranstaltung gilt als größtes Licht-­Festival im gesamten Alpenraum.
Wasser als das Leben und Licht als die Kunst. So entsteht eine Vielzahl spannender Impressionen. Wer gemütlich durch die Stadt schlendert, wird überrascht von überdimensionalen Objekten, die mal inszeniert, mal an ein historisches Bauwerk projiziert oder im Einklang mit Wasser leuchten.
Farbenfroh werden kulturelle Schätze neu in Szene gesetzt. Neben den Installationen gibt es ein spannendes Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Konzerten und verschiedenen Projekten zum Thema Licht und Wasser. Empfehlenswert sind auch die informativen Rundgänge während des Festivals.
Den 16. Mai hat die UNESCO zum »Internationalen Tag des Lichts« erklärt.
Termin Wasser Licht Festival: drei Wochen im Mai
Verschiedene Veranstaltungen auf der gesamten Welt sollen auf die Bedeutung des Lichts in den unterschiedlichen Lebensbereichen – wie Kommunikation, Alltag oder Wissenschaft – aufmerksam machen. Das Brixner Wasser Licht Festival ist ein Teil des Projekts.
5 Tourismusbüro Brixen E11Regensburger Allee 9, 39042 Brixen
www.brixen.org/de/urbanes-lebensgefuehl/wasser/ water-light-festival
I Rundgänge während des Festivals
Termine: Mo, Mi, Fr und Sa
Dauer: 21–22.30 Uhr
Sprache: auf Deutsch und Italienisch
Treffpunkt: Tourismusbüro Brixen
Anmeldung: bis 18 Uhr desselben Tages unter
04 72 27 52 52 oder info@brixen.org
Ticket € 7/5 (5–14 J.), bis 4 J. frei
Beim Wasser Licht Festival wird Brixen einmal im Jahr in die herrlichsten Farben getaucht
Idylle an der Sprach- und Kulturgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino:
Val di Non
Insidertipp: Lecker essen bei Ilse. Ein alter Bauernhof, eine kleine Gaststube und die Frage der Wirtin: »Was wollt‘s denn essen?« Ohne Speisekarte werden Wünsche wahr und auf Kasknödel, Kartoffelpuffer mit Speck und Spinatspätzle folgt der Val di Noner Apfelstrudel.
Einmal hinauf und über den Gampenpass hinter Bozen/Lana und schon erreicht man – nach 1300 Höhenmetern – Deutschnonsberg mit seinen beiden Orten Unsere Liebe Frau im Walde und St. Felix. In sanfter, idyllischer Natur, fernab von urbanen Ballungsräumen liegt es an der Sprachgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino. Über Jahrhunderte ist hier ein kleiner Schmelztiegel der Kulturen und Sprachen gewachsen. Hier treffen nicht nur die eurasische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander, auch die periadriatische Naht, eine der bedeutendsten geologischen Trennungslinien der Alpen, verläuft hier.
Die unberührte Natur fasziniert mit spektakulären Felswänden, klaren Bergseen und beeindruckenden Wasserfällen nicht nur Radler und Wanderer. Das Val di Non ist ein Ort, um die Seele baumeln zu lassen, die Farben, Bergpanoramen und Düfte zu genießen.
Die »Hofschank Agritur Köfele« (Holzweg 7, St. Felix) ist ein Geheimtipp. Ein Anruf vorab (04 63) 88 62 62 ist empfehlenswert.
Es ist ein imposantes Naturschauspiel, wenn sich der Felixer Wasserfall von einem Felsvorsprung 75 Meter senkrecht in die Tiefe stürzt. Ein gut beschilderter Wanderweg geht von St. Felix durch Wiesen, Wald und Lichtungen, bevor 170 Stufen zur Aussichtsplattform führen. Unter dem Wasserfall entlang leitet einen der Rundweg zurück nach St. Felix. Familienfreundlich ist diese Tour – und doch ist ein bisschen Trittsicherheit sehr hilfreich. Das­selbe gilt, wenn es über Grasböden und helle Lärchenwälder auf 1600 Meter zum Felixer Weiher geht. Mit seiner ausgezeichneten Wasserqualität ist der See zum Baden freigegeben. Infotafeln vermitteln viel Wissenswertes über seltene Blumen und Pilze rund um den See.
Wie kommt ein Bunker ins gefühlte Nirgendwo? Der Gampen Bunker – das Museum im Schutzwall
Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage rückte der Gampenpass immer wieder ins Blickfeld militärischer Interessen. Fünf Jahre lang, zwischen 1810 und 1815, verlief über den Pass sogar die Staatsgrenze zwischen Italien und dem Königreich Bayern. Das Gampenjoch ist mit 1520 Metern einer der niedrigsten Pässe in den Alpen und lange bevor eine Straße gebaut wurde, diente es als Verbindungsstrecke zwischen Norden und Süden.
Kurz vor dem zweiten Weltkrieg wurde unter Mussolini aus verteidigungstechnischen Gründen die ­größte Bunkeranlage Südtirols erbaut. Gut 2000 Meter Korridore auf vier Stockwerken. Geld- und Material­knappheit erzwangen allerdings 1941 die Aufgabe des Vorhabens.
Heute ist der Gampen Bunker ein Museum. Er beherbergt mehrere Ausstellungen, unter anderem eine Mineralien- und eine Bildersammlung.
8 Museum im Schutzwall G6
Gampenpass, Unsere Liebe Frau im Walde – St. Felix
04 63 88 63 21
www.merano-suedtirol.it/de/deutschnonsberg/natur- kultur/kultur-sehenswertes/gampen-bunker.html
Mai Sa/So 10–17, Mitte Juni–Mitte Sept. tägl. 10–17, Anfang Juni–Mitte Juni und Mitte Sept.–Ende Okt. ­ Fr–So 10–17 Uhr
Eintritt € 5/3, mit Führung € 10/6, Kinder bis 6 J. frei
Mineraliensammlung im Museum im Schutzwall
Genusswandern mit süßen Köstlichkeiten:
Am Latemar
Gut zu wissen: Das Latemarium ermöglicht im Sommer mit acht Themen- und Erlebniswanderwegen ein abwechslungsreiches Naturerlebnis. Im Winter bietet es mit seinen 18 Liften, zwei Rodelbahnen und dem Snowpark ein entspanntes Skiambiente für perfekten Skigenuss und sportliche Abfahrten.
Das Latemar – ein beeindruckendes Fels- und Naturerlebnis inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten. Ein Reich voller Genuss. Wanderwege führen durch uralte Bergwälder und sanfte grüne Wiesen. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Höhendifferenzen machen diese Region, die knapp 30 Kilometer von Bozen entfernt im Eggental liegt und genussvolle Blicke auf den Rosengarten bietet, für jeden Wanderer zu einem Abenteuer.
Tolle Erlebniswege mit teilweise interaktiven Stationen sorgen bei Jung und Alt für spannende Einblicke in die botanischen und landschaftlichen Besonderheiten der Region. Ob Aussichtsplattformen, Bergkino oder der Milchkannenparcours – zauberhafter Naturgenuss ist garantiert. »Go slow«: das Motto, um auf intensive Weise Kunst, Kultur und Natur im Einklang zu erleben.
Insidertipp: Auf der Weigler Schupf, einer gemütlichen Hütte auf 1958 Metern Höhe, gibt es den wohl besten Kaiserschmarrn Südtirols, den man unbedingt auf der blickreichen Sonnenterrasse genießen sollte.
Ein ganz besonderes Highlight: die »süße Hüttentour«
Hier kommen sowohl Wanderer, Aussichtsgenießer, Radler, Bergsteiger als auch Naschkatzen voll auf ihre Kosten.
Südtiroler Speckknödel
Auf gemütlichen Wanderwegen werden verschie­dene Almen und Schupfen angesteuert, die unterschiedliche regionale Nachspeisen servieren. Strauben, Mohnkrapfen, Apfelstrudel, Marillenknödel oder Kaiserschmarrn – man hat die Qual der Wahl. Den einzigartigen Panoramablick auf das Latemargebirge gibt es gratis dazu. Die Spezialitäten der süßen Hüttentour wissen zu begeistern.
Eine eigens zu diesem Zweck eingeführte Stempelkarte weckt den Ehrgeiz: Pro Nachspeise bekommen die Gäste einen Stempel – und eine kleine Überraschung wartet auf all jene, die nicht nur ihren Magen, sondern auch ihre Karte gefüllt haben. Dabei ist es einem selbt überlassen, ob man gleich mehrere Hütten in eine Genusswanderung einbaut oder die Leckereien lieber über den Urlaub verteilt genießt.
Teilnehmende Hütten und Restaurants:
7 Platzl-Obereggen: Eisbecher Latemarium
04 71 618 241
7 Zischg Alm: Eggentaler Mohn- und
Marmeladekrapfen
04 62 81 36 00
7 Mayrl Alm: Südtiroler Apfelküchlein
03 33 623 42 45
7 Ganischger Alm: Marillenknödel
04 62 81 46 00
7 Weigler Schupf: Südtiroler Kaiserschmarrn
03 48 703 14 12
7 Epircher Laner Alm: Südtiroler...

Erscheint lt. Verlag 1.7.2022
Reihe/Serie 1000 Places To See Before You Die
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Before • Places • regioführer • Südtirol
ISBN-10 3-96141-646-X / 396141646X
ISBN-13 978-3-96141-646-2 / 9783961416462
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