TRESCHER Reiseführer Riesengebirge

Mit Schneekoppe, Hirschberger Tal, Kammwanderung und Isergebirge - Wintersport- und Wandertipps
Buch | Softcover
236 Seiten
2022 | 9., aktualisierte Auflage
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-605-7 (ISBN)
14,95 inkl. MwSt
Der Trescher-Reiseführer RIESENGEBIRGE 2022 präsentiert beide Seiten des polnisch-tschechischen Grenzgebirges sowie das angrenzende Isergebirge. Die beliebtesten Skigebiete werden ausführlich vorgestellt, Sommertouristen finden zahlreiche Anregungen für Wandertouren, Ausflüge oder Kletterparks. Aktuelle Reisetipps zu Unterkünften für jeden Geldbeutel, Gastronomie und Kultur helfen bei der Reisevorbereitung, ein Kapitel zur Landeskunde bietet Hintergrundinformationen zu Natur, Geschichte und Kultur des Riesengebirges.Das Riesengebirge ist besonders für seine Wintersportorte wie Spindleruv Mlýn (Spindlermühle) oder Harrachov (Harrachsdorf) und natürlich für die Schneekoppe bekannt. Endlose Loipen und zahlreiche Lifte garantieren Skivergnügen bis ins Frühjahr hinein. Das höchste mitteleuropäische Gebirge nördlich der Alpen ist aber mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sowie schönen Wanderrouten wie der Kammwanderung auch den Rest des Jahres ein attraktives Urlaubsziel.>>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags

Frank Schüttig, Jahrgang 1954, wuchs in Großröhrsdorf (Oberlausitz) auf. Er erwarb einen Abschluss als Diplomingenieur an der TU Dresden und siedelte bald danach ins damalige West-Berlin über. An der Freien Universität und in Heidelberg studierte er Geschichte, Germanistik und Informationswissenschaft. Mit seinen sächsischen Freunden traf er sich immer wieder in einer abgelegenen Bergbaude im Riesengebirge, wobei viele vom DDR-Regime verbotene Bücher ihren Weg nach Dresden fanden. Längere Reisen führten ihn nach Nord- und Südafrika, in die USA, nach Chile, Argentinien und Südostasien. Nach seinem Magisterabschluss war er als Hörfunkautor für DeutschlandRadio Berlin tätig und arbeitete als Journalist, u. a. für das MDR-Fernsehen, die Berliner Morgenpost und die Welt am Sonntag. Heute ist er Herausgeber und Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins BUSINESS & DIPLOMACY.

INHALTSVERZEICHNISVorwort 9Herausragende Sehenswürdigkeiten 10Das Wichtigste in Kürze 12Unterwegs mit Kindern 15Land und Leute 16Berge und Täler 18Klima und Reisezeit 20Pflanzen- und Tierwelt 22Der Riesengebirgs-Nationalpark 23Abenteurer und Handwerker 24Baumeister und Künstler 27Das Riesengebirge und die Literaten 30Theodor Fontane im Riesengebirge 34Rübezahl, der Geist der Berge 39Der Tourismus 40Völker und Nationen 44Das Riesengebirge heute 47Essen und Trinken 53Die _polnische _Seite _des _Riesengebirges 56Jelenia Góra 58Geschichte 58Ein Stadtrundgang 61Cieplice 69Sobieszów 73Piechowice 73Burgruine Kynast 74Jagniatków 75Im Podgórna-Tal 80Podgórzyn 80Przesieka 80Zachelmie 81Sosnówka 81Szklarska Poreba 84Geschichte 84Sehenswürdigkeiten 87Wintersportmöglichkeiten 88Karpacz 93Sehenswürdigkeiten 94Wintersportmöglichkeiten 95Kowary 99Sehenswürdigkeiten 100Kamienna Góra 104Kloster Grüssau 105Die Kammwanderung 107Die böhmische Seite des Riesengebirges 116Harrachov 118Sportmöglichkeiten 120Rokytnice nad Jizerou 123Vrchlabí 127Geschichte 127Sehenswürdigkeiten 129Benecko 133Spindleruv Mlýn 135Geschichte 135Sehenswertes 137Janské Lázne 144Geschichte 144Sehenswürdigkeiten 145Ausflüge in die Umgebung 146Pec pod Snezkou 151Sehenswürdigkeiten 152Die Seilbahn auf die Schneekoppe 153Pisten und Loipen 154Malá Úpa und die Pomezní boudy 157Zaclér 161Sehenswürdigkeiten 162Die Umgebung von Zaclér 164Wintersportmöglichkeiten 164Trutnov 166Sehenswürdigkeiten 167Hostinné 168Die Felsen von Adrspach 169Das Isergebirge 174Swieradów Zdrój 174Jablonec nad Nisou 178Jizerka 180Frýdlant und Umgebung 184Liberec 187Sehenswürdigkeiten 187Auf dem Jested 191Wintersport im Riesengebirge 192Informationen vor Ort 196Sicherheitshinweise 196Szklarska Poreba 196Karpacz 197Harrachov 197Rokytnice 198Vrchlabí, Skigebiete Herlíkovice und Bubákov 199Benecko 199Horní Mísecky 199Spindleruv Mlýn 199Janské Lázne 201Pec pod Snezkou 201Malá Úpa 202Zaclér 202Reisetipps von A bis Z 203Sprachführer 210Kleines ReisewörterbuchPolnisch-Deutsch 214Kleines ReisewörterbuchTschechisch-Deutsch 216AnhangLiteraturhinweise 219Das Riesengebirge im Internet 219Der Autor 222Register 223Kartenregister 231Bildnachweis 231Kartenlegende 236Zeichenlegende 236EXTRASpinnabend im Riesengebirge 29"Das magische Schweigen des Bodens" 32Förster Opitz 36Die Legende von Rübezahl 38Mit der Eisenbahn ins Riesengebirge: Die Zackenbahn 42Das Märchen von Schloss Lomnitz 50Rezepte 55Das Hirschberger Tal 66Echt Stonsdorfer - eine Spezialität aus dem Riesengebirge 79Carl und Gerhart Hauptmann 91Die Kirche Wang 98Die Schneekoppe 113Die Wiesenbaude 143Alexander von Humboldt im Riesengebirge 172Das Misthaus 181>>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags

VORWORT Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche – bis zum Ersten Weltkrieg – zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt. Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann. Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen – kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels, Restaurants und Hausbrauereien eröffnet, Sommerrodelbahnen, Kletterparks und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Snĕžkou (Petzer) führt seit einigen Jahren eine Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge. >>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche - bis zum Ersten Weltkrieg - zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt.Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen.Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann.Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen - kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels, Restaurants und Hausbrauereien eröffnet, Sommerrodelbahnen, Kletterparks und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Sn_zkou (Petzer) führt seit einigen Jahren eine Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge.>>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Trescher-Reiseführer
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 298 g
Themenwelt Reiseführer Europa Polen
Reiseführer Europa Tschechien
Schlagworte Adersbacher Felsen • Böhmen • böhmisches Riesengebirge • Breslau • Görlitz • Hirschberg • Jablonec • Jelenia Gora • Karpacz • Kowary • Kurorte Riesengebirge • Landeskunde Riesengebirge • Liberec • Nationalpark Riesengebirge • Polen • polnisches Riesengebirge • Praktische Informationen Riesengebirge • Reichenberg • Reiseführer Böhmen 2020 • Reiseführer Isergebirge 2020 • Reiseführer Riesengebirge 2019 • Reiseführer Riesengebirge 2020 • Reiseführer Tschechien • Reiseinformationen • Reiseinformationen Riesengebirge • Reisetipps • Reisetipps Riesengebirge • Reisetipps Riesengebirge 2020 • Riesengebirge Reiseführer 2020 • Rübezahl • Schmiedeberg • Schneekoppe • Sehenswürdigkeiten • Sehenswürdigkeiten Riesengebirge • Skifahren Riesengebirge • Skigebiet • Trescher-Reiseführer • Trescher Verlag • Trescher Verlag Reiseführer • Trutnov • Tschechien • Unterkunft • Unterkunft Riesengebirge 2020 • Urlaub • Urlaub Riesengebirge 2020 • Wandern • Wanderungen Riesengebirge • Wintersport • Wintersportorte Riesengebirge
ISBN-10 3-89794-605-X / 389794605X
ISBN-13 978-3-89794-605-7 / 9783897946057
Zustand Neuware
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