Auf Schleichwegen nach Tibet - Nikolai M Prschewalski

Auf Schleichwegen nach Tibet

Buch | Hardcover
320 Seiten
2004 | 1., Aufl.
Marix (Verlag)
978-3-86503-004-7 (ISBN)
9,95 inkl. MwSt
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Der russische General Nikolai M. Prschewalski zählt neben Sven Hedin zu den bedeutendsten Asienforschern der Neuzeit. Er durchstreifte jahrzehntelang den Kontinent und legte tausende von Kilometern in unbekannten Gefilden zurück. Die Expedition von 1870 bis 1873 führte ihn in die Mongolei. Ziel der Reise: der "Blaue See" Kuku-Nor, das größte Gewässer Tibets. Doch von hier aus war auch der Weg nach Lhasa nicht mehr weit - jener geheimnisumwobenen "Verbotenen Stadt"...

"Ich erinnere mich", so Sven Hedin 1933, "wie heute des Tages im Jahre 1888, als ich in einer schwedischen Zeitung von Prschewalskis Tod am Issyk-kul las und wie ich damals ein unwiderstehliches Sehnen empfand, in seine Spuren zu treten."
Wer in die Fußstapfen Nikolai M. Prschewalskis treten wollte, musste Großes vorhaben. Denn der russische General zählte zu den bedeutendsten Asienforschern der Neuzeit. Er durchstreifte jahrzehntelang den Kontinent, legte tausende von Kilometern in unbekannten Gefilden zurück, brachte tonnenweise exotische Pflanzen und Tiere in die Heimat, verewigte seinen Namen durch die Wiederentdeckung des längst ausgestorben geglaubten Urwildpferdes und schrieb mehrere Reiseberichte und geographische Fachbücher, die alsbald Standardwerke wurden.
Die Expedition von 1870 bis 1873 führte ihn in die Mongolei. Ziel der Reise: der "Blaue See" Kuku-Nor, das größte Gewässer Tibets. Doch von hier aus war auch der Weg nach Lhasa nicht mehr weit - und so versuchte Prschewalski, wie Jahre später sein Bewunderer Sven Hedin, die geheimnisumwobene "verbotene Stadt" zu erreichen...

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort des Herausgebers
"Hier kann man noch einem Cortez nacheifern"
Nikolai Michailowitsch Prschewalski - der Pionier des Zaren

I. Kapitel: Von Kiachta nach Peking
II. Kapitel: Die Mongolen
III. Kapitel: Der Südostrand der mongolischen Hochebene
IV. Kapitel: Ordos
V. Kapitel: Ala-schan
VI. Kapitel: Rückkehr nach Kalgan
VII. Kapitel: Rückkehr nach Ala-schan
VIII: Kapitel: Kuku-nor und Zaidam
IX. Kapitel: Nordtibet
X. Kapitel: Der Frühling am See Kuku-nor und im Gan-su-Gebirge
XI. Kapitel: Rückkehr nach Ala-schan und Reise nach Urga durch die Wüste Gobi

Editorische Notiz
Weiterführende Literatur
Hinweis zu den Datumsangaben
Reisedaten
Lebensdaten

Nikolai Michailowitsch Prschewalski (1839-1888) kam zunächst in den Diensten der russischen Armee nach Asien, um Vermessungsarbeiten durchzuführen. Es folgten zahlreiche weitere Expeditionen – durch die Mongolei und nach Nordtibet, zum »wandernden See« Lop-nor und in das Altyntagh-Gebirge. Bekannt wurde er vor allem durch das nach ihm benannte Prschewalski-Pferd. Einen Platz in der Geschichte aber sicherte er sich durch seine Leistungen als Entdecker.

Aus dem Inhalt:
Vorwort des Herausgebers
"Hier kann man noch einem Cortez nacheifern"
Nikolai Michailowitsch Prschewalski - der Pionier des Zaren

I. Kapitel: Von Kiachta nach Peking
II. Kapitel: Die Mongolen
III. Kapitel: Der Südostrand der mongolischen Hochebene
IV. Kapitel: Ordos
V. Kapitel: Ala-schan
VI. Kapitel: Rückkehr nach Kalgan
VII. Kapitel: Rückkehr nach Ala-schan
VIII: Kapitel: Kuku-nor und Zaidam
IX. Kapitel: Nordtibet
X. Kapitel: Der Frühling am See Kuku-nor und im Gan-su-Gebirge
XI. Kapitel: Rückkehr nach Ala-schan und Reise nach Urga durch die Wüste Gobi

Editorische Notiz
Weiterführende Literatur
Hinweis zu den Datumsangaben
Reisedaten
Lebensdaten

" 'Ich erinnere mich', so Sven Hedin 1933, 'wie heute des Tages im Jahre 1888, als ich in einer schwedischen Zeitung von Prschewalskis Tod am Issyk-kul las und wie ich damals ein unwiderstehliches Sehnen empfand, in seine Spuren zu treten.'
Wer in die Fußstapfen Nikolai M. Prschewalskis treten wollte, musste Großes vorhaben. Denn der russische General zählte zu den bedeutendsten Asienforschern der Neuzeit. Er durchstreifte jahrzehntelang den Kontinent, legte tausende von Kilometern in unbekannten Gefilden zurück, brachte tonnenweise exotische Pflanzen und Tiere in die Heimat, verewigte seinen Namen durch die Wiederentdeckung des längst ausgestorben geglaubten Urwildpferdes und schrieb mehrere Reiseberichte und geographische Fachbücher, die alsbald Standardwerke wurden.
Die Expedition von 1870 bis 1873 führte ihn in die Mongolei. Ziel der Reise: der "Blaue See" Kuku-Nor, das größte Gewässer Tibets. Doch von hier aus war auch der Weg nach Lhasa nicht mehr weit - und so versuchte Prschewalski, wie Jahre später sein Bewunderer Sven Hedin, die geheimnisumwobene 'verbotene Stadt' zu erreichen..."

Reihe/Serie Alte abenteuerliche Reiseberichte
Zusatzinfo zahlr. zeitgen. Abb. u. Zeichn.
Sprache deutsch
Gewicht 527 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Reisen Reiseberichte Asien
Schlagworte Asien • China • Hardcover, Softcover / Reiseberichte, Reiseerzählungen/Asien • HC/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Asien • Mongolei, Geschichte; Reise-/Erlebnisber. • Tibet, Geschichte; Reisebericht/Erlebnisbericht • Tibet, Geschichte; Reise-/Erlebnisber. • Tibet, Geschichte; Reise-/Erlebnisberichte
ISBN-10 3-86503-004-1 / 3865030041
ISBN-13 978-3-86503-004-7 / 9783865030047
Zustand Neuware
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