Lebensader Traun – Lebenswege Stadl

Das beruflich gewohnte wissenschaftlich fundierte erarbeiten von Dossiers mit Exposees führte mich privat, in Verbindung mit meinem Hobby Naturfotografie, diversen Vorträgen und Fotoausstellungen auch zu einer schriftstellerischen Tätigkeit. Die Farben, Formen und Strukturen des Ursprünglichen, Unverfälschten und Natürlichen insbesondere entlang der Traun, haben es mir angetan. Fotografie ist so zu einer Form von Meditation geworden. Damit verbunden ist die Mystik von Schöpfung und Evolution, die immer wieder in der Natur als Quelle für Inspiration und Kreativität zu neuem Schaffen inspiriert. Hier kommt zum Vorschein, was längst aus dem Blickfeld geraten ist. Die Lebensader Traun, die Lebenswege Stadl, mit ihren kulturhistorischen Meriten wie ihren Defiziten zu durchleuchten, wesentliche Abläufe der Zeitgeschichte auf den Punkt zu bringen, dennoch das Vielfältige mit wichtigen Facetten – ohne sich im Detail zu verlieren – quellenbezogen zu porträtieren und als Text-Bild-Band zu gestalten, war ungemein schwer, aber außerordentlich interessant. Die umfangreichen, zeitaufwändigen Recherchen wurden mit vielen ahnungsvollen Momenten, einer Bereicherung eigener Empfindungen, einer Ergänzung persönlicher Sichtweisen sowie vielen schönen Augenblicken belohnt.