MARCO POLO Reiseführer E-Book Costa del Sol, Costa de Almeria, Costa Tropical Granada (eBook)

Reisen mit Insider-Tipps. Inklusive kostenloser Touren-App
eBook Download: EPUB
2021 | 12. Auflage
140 Seiten
MAIRDUMONT (Verlag)
978-3-575-41662-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

MARCO POLO Reiseführer E-Book Costa del Sol, Costa de Almeria, Costa Tropical Granada -  Andreas Drouve,  Lucia Rojas
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MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 12. Auflage 2021

Strände ohne Ende mit dem MARCO POLO Reiseführer Costa del Sol - Costa de Almería, Costa Tropical, Granada Vor dir das Meer, über dir Palmen - so geht Urlaub an der Costa del Sol! Bei 320 Sonnentagen im Jahr und gefühlt ebenso vielen Stränden kann man es sich wirklich gutgehen lassen. Aber keine Sorge, auch das Abenteuer kommt an der andalusischen Küste nicht zu kurz.

Lass dich vom Trubel der Sonnenküste anstecken und verbringe einen unvergesslichen Urlaub mit dem MARCO POLO Reiseführer Costa del Sol!

  • Smarter planen, mehr erleben mit der kostenlosen MARCO POLO Touren-App mit Online- und Offlinekarten
  • Die MARCO POLO Insider-Tipps zeigen dir die Costa del Sol abseits der touristischen Hotspots
  • Entdecke die besten Restaurants, Shops und Aktivitäten für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel!
  • Unterwegs mit Kindern, kleinem Reisebudget oder an einem der seltenen Regentage? MARCO POLO hat die Best-of-Tipps für dich!
  • Mit komplett überarbeiteten Highlight-Karten und Stadtplänen

Flamingo, Flamenco und Häppchenkultur: MARCO POLO Insider-Tipps für jeden Geschmack

Immer nur Strand ist dir zu langweilig? Mit den MARCO POLO Erlebnistouren und Insider-Tipps steht jeden Tag etwas Neues auf dem Programm! Schieße Selfies mit Flamingos beim Cabo de Gata, leg bei der Feria in Málaga einen wilden Flamenco aufs Tanzparkett oder nasche Tapas in den besten Lokalen von Granada.

Mit dem MARCO POLO Reiseführer Costa del Sol - Costa de Almería, Costa Tropical und Granada genießt du deinen Traumurlaub, wie du ihn dir wünschst!



<p>'Mein Opa hat die Alhambra gebaut' - als die Autorin Lucía Rojas das im<br />Kindergarten stolz verkündete, klärten sie die Erzieherinnen<br />auf, dann müsse er aber mindestens 700 Jahre alt sein. Irgendwann<br />wurde ihr dann klar, dass er dort nur die Decken restauriert<br />hatte, aber ihre Liebe für das Märchenschloss in Granada<br />und für ganz Andalusien ist geblieben. Und so zieht es sie immer<br />wieder ins Licht am Ende Europas.</p>

Essen Shoppen Sport


© huber-images: M. Rellini

Essen mit den Füßen im Sand: chiringuito in Marbella

Essen & Trinken


© mauritius images/foodcollection

Genialer Sommerklassiker: ein eiskalter Gazpacho

Andalusier sind Genussmenschen durch und durch. Selbst wenn’s beim Kassensturz mager aussieht und eigentlich gerade Zeit für gar nichts ist – ein Abstecher in die Bar auf eine Tapa ist immer noch drin. Schließlich muss man ja informiert sein, was der neueste Häppchenhype ist, und außerdem kann man frisch gestärkt besser kreativ sein, um den Geldbeutel wieder zu füllen.

Schlemmerkleinkunst


Tapas sind willkommene Knabbereien zu Wein und Bier, wortwörtlich die „Deckel“ aufs Getränk, die auch außerhalb Spaniens längst zum Begriff geworden sind. Doch nirgendwo schmecken sie so gut wie hier, an ihrem Ursprungsort im Süden Spaniens! Zwischen Tapa und Tapa können Welten liegen, eine genaue Definition ist unmöglich. Die Vielfalt reicht vom Scheibchen luftgetrocknetem Schinken auf Brot über frittierte Tintenfischringe bis zu Champagnerkutteln. Einen besonderen Stellenwert genießen die Tapas in Granada, wo sie in der Regel noch kostenlos und ungefragt zum Getränk serviert werden: als unvorhersehbare, köstliche Überraschung. Wer kein Fleisch oder Fisch isst, sollte übrigens im Vorhinein um eine vegetarische Variante bitten.

Rastlos weiterziehen


Kein Einheimischer käme dabei auf die Idee, die ganze Zeit an einem Ort zu bleiben. Tapas stacheln, vor allem abends, zu Häppchen- Streifzügen von Bar zu Bar an. Dabei ist es unüblich, dass jeder getrennt bezahlt. Man legt vorher in eine Gemeinschaftskasse zusammen oder es zahlt reihum immer einer für alle.

Beste Visitenkarte einer Kneipe ist übrigens ein verschmutzter Fußboden, auf dem sich Papierservietten, Zahnstocher und Olivenkerne verteilen und bezeugen: Hier waren Unmengen an Einheimischen vor mir, hier muss es gut sein, hier muss ich trotz drangvoller Enge unbedingt eine herzhafte Kleinigkeit probieren!

Frühstück 2.0


Der tapeo, also eine Tapatour, gehört zum Lebensrhythmus in Andalusien und ergänzt perfekt die landesüblichen, nach hinten verschobenen Essenszeiten. Das Mittagessen steht erst ab 13.30 oder 14 Uhr, das Abendessen unter Spaniern nicht vor 21 oder 22 Uhr auf dem Tisch. In Urlaubszentren haben sich die meisten Lokale allerdings auf frühere (oder gar durchgehende) Essenszeiten eingestellt, doch authentisch spanisch ist das ebenso wenig wie für das Gedeck (cubierto) zu kassieren (Vorsicht, Touristennepp!), ein Kassler mit Kartoffelpüree auf die Karte zu setzen oder am Morgen eine Wurst- und Käseauswahl aufzutischen. Spanier lieben es beim Frühstück nicht salzig, sondern süß – und spärlich! Da reicht schon ein Marmeladentoast oder ein Croissant, dazu ein Milchkaffee (café con leche), ein Espresso (café solo) oder ein Espresso mit einem Schuss Milch (cortado). Teetrinker werden angesichts der lieblosen Beutelteeaufgüsse fast immer enttäuscht sein, es sei denn, man erwischt einen frischen Minztee in einer maurisch inspirierten Teestube (tetería) in Granada. Nach diesem aus deutscher Perspektive recht mageren Frühstück freut man sich um so mehr, wenn gegen 11 oder 12 Uhr als Vorspiel des Mittagessens die Stunde des Aperitifs samt erster Tapa schlägt.

Endlich Zeit fürs Mittagessen


Mittags ist das Tagesmenü (menú del día) stets eine gute und meist auch recht günstige Wahl. Dir ist es zu heiß für drei Gänge? Dann bestell doch einfach einen gemischten Salat (ensalada mixta), ein belegtes Baguette (bocadillo) oder greif zur Paradelösung: ein paar Tapas. Eine andere Variante wäre eine Schinken- oder Käseplatte als ganze (ración) oder halbe Portion (media ración); Meeresfrüchte oder Fischplatten gibt es ebenfalls als ración.

Mittags kommt auch in Andalusien gern Paella auf den Tisch, obwohl ihre Heimat eigentlich Valencia ist. Bei einer guten Paella sind die Zutaten immer deutlich erkenn- und schmeckbar, vom Gemüse bis – je nach Variante – zu Meeresfrüchten, Fisch oder Fleisch (z. B. Schweine-, Hühner- oder Kaninchenstücke).

Gesunde Küche


Auch wenn die Südspanier viel und gerne essen, achten sie auf die Verwendung gesunder, ausgewogener Zutaten, auf das, was als dieta mediterránea bekannt ist: viel Gemüse, Obst, Knoblauch, Olivenöl, Fisch oder – vor allem im Landesinneren – Wild. Fischgerichte sind gerade an der Küste sehr beliebt, aber nicht preiswert. Da spielen Aspekte wie gestiegene Unkosten und überfischte Meere mit, wobei vor allem Lachs (salmón) meist aus Zuchtfarmen stammt. Beliebt sind u. a. Wolfsbarsch (lubina), Seeteufel (rape), Krake (pulpo), Tintenfische (calamares) und kleine Tintenfische (chipirones).

Gourmets im Glück


Abends decken Spitzenrestaurants mit einem Degustationsmenü auch höhere Ansprüche ab. Ein solches Menü, das 50 Euro und mehr kosten kann, gibt dem Küchenchef Gelegenheit zu zeigen, was in ihm steckt. Starköche wie Dani García in Marbella, José Carlos Garcia in Málaga oder Benito Gómez in Ronda mixen Altbekanntes neu zusammen, schlagen Schäume mit feinen Aromen, schichten Heißes und Kaltes, Lokales und Exotisches zu immer neuen Genüssen. Hier wird Kochen zu einer Mischung aus Wissenschaft und Kunst.

Prost oder chinchín!


Sherry klingt englisch, ist aber typisch andalusisch. Der mit Branntwein versetzte Wein stammt aus der Gegend um Jerez de la Frontera, wird aber auch in vielen Bars an der Mittelmeerküste frisch vom Fass angeboten. Allerdings solltest du nie „Sherry“ bestellen, sondern direkt die gewünschte Sorte, z. B. fino als trockenen, amontillado als halbtrockenen und oloroso als süßen Sherry. Zum Dessert oder Käse werden auch gern starke Süßweine aus Muskatellertrauben (z. B. vino de Málaga) getrunken. Vor allem im Sommer beliebt ist der tinto der verano, ein Mischgetränk aus Rotwein und Limonade mit Eiswürfeln, das an heißen Tagen zum Essen sehr erfrischend ist.

Wer lieber ein frisch gezapftes Bier möchte, ordert eine caña. Bei Bestellung einer cerveza bekommst du dagegen meist ein Flaschenbier. Zu den gebräuchlichsten lokalen Biermarken zählen Victoria aus Málaga, Alhambra aus Granada sowie das Craft Beer Far West aus Almería.

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© Shutterstock/Jose y yo Estudio

Die geometrischen Muster der Maurenpaläste spiegeln sich in den Taracea-Intarsien

Läden, Läden, Läden – die andalusische Mittelmeerküste ist ein Paradies für Souvenirjäger. Allerdings ist darunter viel Nepp und Plunder: Ramsch made in China. Doch wer die Augen auf hält und mit den Fingern fühlt, findet auf Straßenmärkten und in Altstadtgassen auch authentisches Kunsthandwerk aus Ton, Leder, Stoff oder Silber.

Frisch vom Laufsteg


Was Mode angeht, ist Spanien up to date: Läden der populären Marken Desigual und Stradivarius lohnen einen Blick, etwas extravaganter, aber immer noch erschwinglich geht es bei Bimba y Lola oder Intropia zu. Spanische Lederwaren haben das gewisse Etwas und sind preisgünstiger als daheim. Handgenähte Schuhe und Taschen von Fluchos oder Uniqshoes sind erfahrungsgemäß top. Gürtel, Taschen und andere Accessoires gibts auch aus wasserfestem Kork, besonders praktisch: die Korkkrawatte zum Abwischen, da darf der Wein ruhig spritzig sein.

Bodenständiges REcycling


Wie wäre es mit einem bunten Läufer als Hingucker fürs Bad? Jarapas heißen die t Flickenteppiche, die in größeren Bergdörfern der Alpujarra erhältlich sind. Ursprünglich verwebten die Hausfrauen alte Lappen und Lumpen, heute ist es ein Kunsthandwerkszweig, der bunte, preisgünstige Mitbringsel hervorbringt. Kleine Teppiche kosten ab ca. 7–8 Euro, 1-x-2-m-Exemplare 25–30 Euro. Auch Taschen, Decken und Vorhänge gibt es aus dem Material.

Mini-Tangram


Wenn dich die geometrischen Linien und Ornamente in den maurischen Palästen faszinieren, nimm die Muster in Intarsienform mit nach Hause: Taracea nennt man die feinen Einlegearbeiten, die Schmuckkästchen, Schachspiele, Spiegelrahmen, Spieluhren, Tabletts oder Tische zieren. Die Meister verarbeiten Materialien wie Knochenstückchen, Perlmutt und verschiedene Edelhölzer zu kunstvollen Mosaiken.

Sprung in der Schüssel?


In Andalusien findest du garantiert einen neuen cuenco. Glasierte Teller, Schälchen und Henkelkrüge in Grün und Blau auf weißem Grund – das sind Klassiker der fajalauza-Kunst, deren Vorbilder auf der Epoche der Nasriden fußen. Auch Kannen, Tassen und Untersetzer sind erhältlich. Granada bietet eine besonders reiche Auswahl.

Mmmhh, lecker!


Ein paar Oliven (aceitunas) im Schälchen, ein Sherry im Glas – so einfach kann das Urlaubsrevival sein. Auch die Leberpastete vom besonders aromatischen iberischen...

Erscheint lt. Verlag 15.4.2021
Reihe/Serie MARCO POLO Reiseführer E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Almeria • Andalusien • Costa del Almeria • Costa Tropical • Die Bergdörfer • Frigiliana • Granada • Malaga • Manilva • Marbella • Naturpark Cabo de gata • Nerja • Roquetas de Mar • San Pedro de Alcantara • Spanien • Tajo-Schlucht Ronda • Torre del Mar
ISBN-10 3-575-41662-1 / 3575416621
ISBN-13 978-3-575-41662-9 / 9783575416629
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